Purkersdorf Online

PendlerInnenförderung


 PendlerInnen umwelt-richtig und sozial fair fördern!

Die derzeitige Gestaltung der PendlerInnenpauschale sorgt dafür, dass AutopendlerInnen aus dem unmittelbaren Speckgürtel bis 20 km rund um die großen Städte alleine 40 Prozent der Mittel lukrieren. Zug- und BusfahrerInnen aus diesen Regionen bekommen gar nichts“, kritisiert Moser (ABgO Grüne).
Bei gleicher Pendeldistanz bekommen Öffi-PendlerInnen oft nicht einmal die halben Beträge der Kfz-BenutzerInnen.

 “Gutverdienende können viel, Wenigverdiener wenig oder, wenn sie nur Teilzeit arbeiten, gar nichts steuerlich geltend machen. Weil es keine Deckelung gibt, bekommen die Spitzenverdiener ihren Weg ins Stadtbüro mit zig Millionen Steuergeld subventioniert“, erläutert Moser.  

 

Wir Grünen haben klare Vorstellungen von einer Reform bei der Pendlerpauschale:

  •  Verdienstunabhängiger Absetzbetrag statt Werbungskosten gegen Bevorzugung von Gutverdienenden,
  • PendlerInnenförderung auch für Teilzeitkräfte (derzeit erst ab elf Arbeitstagen im Monat),
  • Einheitlicher km-Satz für Kfz- und Öffi-Pendeln (= Zusammenführung“ kleiner“ und „großer Pauschale“),
  • keine Auto-PendlerInnenpauschale mehr unter 20km (Ende der „Speckgürtel-Villenbesitzer-Förderung“),
  • Keine PendlerInnenpauschale mehr für Firmenwagennutzer,
  • Einkommensobergrenze – z.B. 70.000 Jahresbrutto - bei der Pendler*innenpauschale prüfen.

aus: www.gruene.at/


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Letzte Änderung: 2012-04-24 - Stichwort - Sitemap