LiB & G

Kandidatin 2015: Christiane Maringer


Stadträtin mit „Blick über den Tellerrand“

Christiane Maringer, Stadträtin der Liste Baum für Energie, Umwelt und Verkehr

Christiane MaringerMein Ziel ist es, mit meinem politischen Engagement eine neue Lebensqualität für alle zu erreichen. Das Ressort umfasst wichtige und spannende Themen an denen sich die Zukunft der Gesellschaft entscheiden wird, vor allem, wenn man soziale Kriterien einarbeitet, wie das LIB&G tun. Dazu ist es notwendig über die Stadtgrenzen hinaus zusammen zu arbeiten; auch das ist ein traditionell gelebter Ansatz der Liste.

Arbeitsschwerpunkte im Rahmen der Funktion habe ich auf die Stärkung des Öffentlichen sowie des Rad-Verkehrs und auf einen offensiveren Umgang mit dem Baumbestand der Gemeinde – in der Stadt und im Gemeindewald – gelegt. Mitten drin bin ich bei der Neuerarbeitung der Energieförder-Richtlinien nach sozialen Kriterien und danach tatsächlich wirksame Anreize für einen Umstieg zu schaffen. Die Energierechnung ist inzwischen ein erheblicher Teil der Haushaltsausgaben und für viel nicht ohneweiters zu stemmen. Energiesparend zu leben, muss also vor allem auch sozial schwachen Haushalten ermöglicht werden.

Besondere Freude habe ich jedes Mal, wenn ich eine neue Kleidertauschparty, oder den Radflohmarkt vorbereiten kann. Verschwendung von Ressourcen einzustellen bedeutet nicht, irgendeinen Mangel erleben zu müssen – im Gegenteil bringt das Tauschen, Reparieren und Wiederverwenden auch Freude und einen neuen gesunden Blick auf Wertvolles in unser Leben. In diese Linie passt schön das Reparaturcafe, das ich mit dem Tauschkreis Wienerwald vorbereite und das im Jänner erstmals stattfinden wird.

In all diesen Bereichen will ich weiter arbeiten und an unsere Erfolge anknüpfen: weitere Verbesserungen im Bahn und Busverkehr erreichen; Radinfrastruktur ausbauen und verbessern, Wege für Fußgänger*innen attraktivieren; den alten Baumbestand pflegen und schützen, laufend zu verjüngen und fehlende Bäume nachpflanzen; Weiterverwenden und Reparieren statt wegwerfen; Bau von Anlagen erneuerbarer Energie in Purkersdorf. Außerdem werde ich mich für einen Stadtbus einsetzen.

Ich bin 1964 in Salzburg geboren und lebe seit 16 Jahren in Purkersdorf. Brotberufe im PR und Grafik-Breich. Theoretische Beschäftigung mit Klimaveränderung und sozialen Implikationen seit vielen Jahren. Politisch aktiv in der KPÖ – in der Organisation des Volksstimme-Festes, bei der Erarbeitung des Konzeptes einer kostenlosen Energiegrundsicherung für private Haushalte in Österreich, …

maringer@reizwort.at
0664/344 13 12

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Letzte Änderung: 2014-12-04

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