Purkersdorfer Informationen 4/99

An einen Haushalt P.b.b. Verlagspostamt und Erscheinungsort Post Nr. WOGZ350U 3002 Purkersdorf

Gratis aber nicht umsonst

 

Sollen Quereinsteiger das Eripek-Schiff retten?

[kasten

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Für mehr, pünktlichere und taktvollere Züge

Takt in Sicht – durch Verhandlungen zu Verbesserungen

Liste Baum Purkersdorf

zusammen mit

Aktionskomitee "Unsere Westbahn - Unsere Busse"

Klimabündnis-Arbeitskreis Gemeinde Preßbaum

Umweltforum Tullnerbach-Preßbaum

laden ein zur

Öffentlichen Fahrplankonferenz

für Bus und Bahn

Am Dienstag, den 7.Dezember, 19.15 h, Kleiner Stadtsaal Purkersdorf

Diskussionsleitung: GR Mag. Gabriele Scholz und Mag. Josef Baum

Rainer Zanghellini, ÖBB Leiter Personenverkehr NÖ präsentiert den neuen Bahnfahrplanentwurf 2000

Weiter nehmen teil:

Wolfgang Wurzer, Leiter Verkehrsplanung Busse

Dr. Andreas Juhasz, NÖVOG (Land NÖ)

Gregor Planche, Aktionskomitee "Unsere Westbahn - Unsere Busse"

Sowie als Gemeinde- und Interessensvertreter:

Rainer Juch, Arbeiterkammer – Abteilung Verkehr und Umwelt

Mag. Irene Ille, Direktorin AHS-Purkersdorf

Dr. D.I. Heinz Lorenz, Obmann Elternverein Sacre Coer

Ing. Andreas Offenborn, Aktionskomitee "Unsere Westbahn - Unsere Busse"

Inge Schwarzl, PendlerIn

Clemens Liehr, Klimabündnis Purkersdorf

SchülervertreterInnen

Bgm. Hans Jurica, Tullnerbach

Bgm. Heinz König, Pressbaum

Bgm. Gerhard Jonas, Gablitz

Dr. Rudolf Orthofer, Stadtrat Purkersdorf

Ein Vertreter der Gemeinde Wolfsgraben

Ein Vertreter der Gemeinde Mauerbach

Es sollen und können alle Wünsche und Anregungen an die Verantwortlichen von Bus und Bahn herangetragen werden.

Ausgangspunkt ist der neue Bahnfahrplan 2000, der bei dieser Veranstaltung erstmals der Öffentlichkeit vorgelegt wird. Durch die Bauarbeiten für den Lainzer Tunnel und insbesondere durch den dadurch bedingten Wegfall von 2 Gleisen zwischen Unterpurkersdorf und Hütteldorf kommt es zu grundlegenden Veränderungen; erfreulicherweise in wahrscheinlich in Richtung Verbesserung. Über aktuelle Verhandlungsergebnisse wird berichtet.

[s1

Wieder eingeführt: LIB + Mieterschutzverband:

Gratis - Mieter- und Wohnungsberatung sowie arbeitsrechtliche und Schuldnerberatung

Donnerstag, 14. 12., 19.00 h, Stadtheuriger Ullmann mit Dr. Ingo Riß (Rechtsanwalt)

 

[s1 mit Überlauf s2, wiederholung der Überschrift

Einmaliges Ereignis:

Liste Baum organisiert erstmals in der Region eine große öffentliche Fahrplankonferenz mit den höchstzuständigen Verantwortlichen

Durch langjährige Tätigkeit bezüglich Verbesserung des öffentlichen Verkehrs ist es der LIB gelungen, eine für unsere Region einmalige Veranstaltung zu organisieren: in der Phase der (End-)Ausarbeitung der Fahrpläne ab Mai 2000 kommen die höchsten Zuständigen von Bus und Bahn nach Purkersdorf und stellen sich der Diskussion mit Interessensvertretern sowie mit der Bevölkerung.

Ausgangspunkt ist der neue Bahnfahrplan, der durch die Bauarbeiten für den Lainzer Tunnel und insbesondere durch den dadurch bedingten Wegfall von 2 Gleisen zwischen Unterpurkersdorf und Hütteldorf grundlegend verändert wird. Ursprünglich war auch eine komplette Verlegung des Schienennahverkehrs auf den Bus im Raum. Gewisse Probleme wird es allerdings durch den Tunnelbau. geben. Es wird versucht, Betriebseinschränkungen, z. B. in die Ferien, zu verlegen. Es können und sollen alle Wünsche und Anregungen an die Verantwortlichen herangetragen werden.

Dank der jahrelangen Tätigkeit des Aktionskomitees "Unsere Westbahn, unsere Busse", insbesondere von Ing. Andreas Offenborn und Gregor Planche liegt nunmehr ein Taktfahrplan für die Westbahn vor, der von der ÖBB im Prinzip nun auch akzeptiert wird. Die NÖVOG als Gesellschaft des Landes Niederösterreichs beauftragt den Schienennahverkehr in Niederösterreich bei der ÖBB und unterstützt diesen deutlich verbesserten Fahrplan sehr. Etliche Fragen sind noch offen. Über aktuelle Verhandlungsergebnisse wird berichtet.

Angesichts der Größe des Podiums kann es nur zu kürzeren Wortmeldungen kommen. Es wird aber garantiert, dass jede Anregung und Kritik vorgebracht werden kann.

"In Purkersdorf haben LIB-Erfolge Tradition: Anrufsammeltaxi, verbilligter Ortsfahrschein, Nachtzugusw."

Einen dicken Wermutstropfen bildet die Fahrpreiserhöhung der ÖBB ab Jänner 2000. Ab Mai 2000 sollen nun aber endlich auch an der Westbahn die Doppelstockwaggons eingesetzt werden, die mehr Komfort bieten.

In Purkersdorf haben Erfolge unserer Liste beim öffentlichen Verkehr, und sei es nur die Verhinderung von Verschlechterungen – entschuldigen sie das Eigenlob - Tradition: Anrufsammeltaxi, verbilligter Ortsfahrschein, Nachtzug.

Es sollen den zuständigen Höchstverantwortlichen auch alle anderen derzeit bestehenden Probleme von Bus und Bahn prägnant dargestellt werden: Verspätungen, mangelnde Durchsagen, zeitlich gleiche Abfahrten von Bus und Bahn im Parallelverkehr zwischen Purkersdorf und Hütteldorf, mangelnde Abstimmung zwischen Bus und Bahn insgesamt, Bahnhofssanierungen, Unterversorgung mit öffentlichem Verkehr z. B. in Neupurkersdorf und anderes.

Bringen sie Ihre Anregungen kompetenten Leuten vor:

Mag Josef Baum

 

[S.2 oben

Erdbebenartige Veränderungen in Purkersdorf

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Mag. Josef Baum

Tel: 64759

Wie vor zehn Jahren mit der ÖVP haben wir heute eine arg zerstrittene SPÖ-Mehrheitsfraktion. Altbürgermeister Schlögl forderte seine Nachfolgerin zum Rücktritt auf. Das Team um die Bürgermeisterin ist in Auflösung begriffen- von 20 derzeitigen SPÖ-Gemeinderäten wollen nur 5 nach der nächsten Wahl in ihrer Funktion bleiben. Die Gemeindepolitikerinnen und Gemeindepolitiker, die nach Schlögl ungewählt von der Bevölkerung in hohe und gutbezahlte Ämter rutschten, waren mit diesen Aufgaben leider überfordert.

Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger sehen diese Sachlage ähnlich, wie unsere Zeitung schon seit längerer Zeit berichtet. Das Team um die Bürgermeisterin hat seine Chance gehabt und gezeigt, was es (nicht) kann. Viel angehäuftes Geld wird nun andererseits auf Hochglanzpapier dazu benutzt werden, die Versäumnisse vergessen zu lassen. Auch neue Namen ändern daran nichts.

Es geht leider wieder um Macht und Geld. Darunter leidet natürlich die kompetente Gemeindearbeit, die gerade in der Zeit der Jahrhundertbauten im Zentrum notwendig wäre. In dieser Situation nehmen Bürger verstärkt ihre Interessen selber wahr - unbezahlt. Es gibt auch erste Erfolge etwa für Bürgerinitiative Wintergasse – Herrengasse, die von der Liste Baum unterstützt wird: 75 % des Holzlastverkehrs könnten bald verlagert werden! Unsere Liste führt gleichzeitig auch Aktionen gegen das lautlose Einfließen des Atomstroms in unsere Haushalte, für die konkrete Verbesserung des Fahrplans von Bus und Bahn, für eine neue Bahnstation in Neupurkersdorf u.a. Wir setzen auch auf EU-Ebene eine Aktion zur Verbesserung der Nahversorgung am Hauptplatz – die schweren Versäumnisse der Gemeindeverantwortlichen ausgleichen kann.

Schließlich möchte ich Sie bitten für ein "Purkersdorf-Haus" im Erdbebenkatastrophengebiet in der Türkei gerade jetzt vor Weihnachten zu spenden.

Mit vorweihnachtlichen Glückwünschen

Mag Josef Baum

Tel: 02231 64759 0664 114 22 98 e-mail(neu): baum.josef@utanet.at oder baum.josef@gmx.at

Internet: http://members.surfeu.at/baum.josef

[S3

Leserbriefe:

Recht und Schreibe

Ich lihbe di Rechtschreibrevorm, wirclich!

Besonders, wo unsereins bissßher ofd unsicher wahr und nach richtig festen Rekeln lächtste!

Die Sprache isst schliesslich etwas Lebendiges, Bewegung tut Not, und die isst wiedeRum so sozial tsu den armen Reformern, weill Reformieren ja dauert!

Am Doppel-es (Küss mich) oder DreifachE (Seeente) wird das waare Außmahs jaarelanger Bemühungen entlich zur Taht.

Entlich bekommen so auslänndische Fremtkörper wie Lawoa ein deutsches Leeaut. Kreazionen wie Pöms, Krehm oder Teefau beweisen den sprachlichen Scharm irrer Schöpfer.

Schüler, Lehrer, Autoren, Lektoren, Bibliotekare, Verleger, Buchdrucker Redaktöre etzetera, sowie der Rest Schreib- und Leskundiger sehen sich jäh dem sorglosen Dahinlämpern des Alltags entrissen – die Reform entpupppt sich als Ernst des Lebens! Bänker gehen Käsch-flohn und Plaitjeh entgegen, Pomfritz, Wönegrät und Schelee veredeln das Sörwies heimischer Küchen. Nichts bleibt dem Fopa überlassen.

Dankbar erkenne wir die Notwendigkeit einer Änderung von WC in WK!

Der Eifer der Geleerten beendet die lezten Zweifel um Stuss oder Stuss und verweißt ohne zu Wanken auf die Ausnahmen.

Ich liebe die Rechtschreibreform wirklich, die so dringlich war, wie ein nasser Fetzen im Gesicht!

Ich liebe sie als schimmerndes Eksempel, verjuxte Projektkosten hinter dem erkünstelten Imätsch der Wichtigkeit verschwinden zu lassen!

Ich liebe sie als etwas, das deutlich zeigt, was es nicht ist.

(Der meiste Unsinn diese Textes ist der Wirklichkeit entnommen und darf weiter frei erfunden werden.)

Anna Einser, Robert Hamerling-Gasse 4

 

Vergessene Lärmplage in der Wienerstraße

Sehr geehrter Herr Baum!

Mit großem Interesse habe ich die "Purkersdorfer Informationen" Nr. 3/99 – leider verspätet – gelesen, insbesondere, dass es einen großen Zuspruch für die Aktion gegen LKW-Raser und für weitere Verkehrsberuhigung in der Winter- und Herrengasse gibt.

Genau so entschieden stellt sich die Frage für die Anwohner

der Wiener Straße nach einer Lösung dieser Verkehrshölle. Wie ich höre, rasen hier bis zu 20.000 (!) Autos täglich durch diese Straße. Was unternimmt die Wienerwaldgemeinde Purkersdorf dagegen? So wie sich die Sachlage jetzt darstellt, führt hier mitten durch einen Ort eine Autobahn.

Früher mussten die Orte autogerecht sein, aber man sollte doch meinen, dass die Orte in erster Linie menschengerecht zu sein haben. Das ist in Purkersdorf leider noch nicht der Fall. Die Gemeinde Purkersdorf lässt zu, dass an der Wiener Straße ständig neue Wohnanlagen entstehen, unternimmt aber weder bei Bauherren noch selbst etwas gegen den Lärm.

Die Wiener Straße ist eine Ortsdurchfahrt und keine Autobahn. Zumindest wären einmal 50 kmh und nicht wie derzeit 60 km angebracht. Flüsterbeton und zusätzlich einige Schikanen würden sicherlich zu einer Verkehrsberuhigung beitragen.

Ich bin Ihnen sehr dankbar, wenn Sie und Ihre Liste sich auch diesem Problem annehmen könnten.

Else Höfer

Wiener Str. 70 A/1/14

Tel: 61096

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Soll die Lärmhölle Wienerstraße ewig so bleiben?

Wir werden jedenfalls einen entsprechenden Antrag im Gemeinderat einbringen. Nach Abschluss der Aktionen in der Wintergasse und Herrengasse werden wir auch Maßnahmen zum Schutz der lärmgeplagten Bewohner(innen) und insbesondere der Kinder in der Wienerstraße ebenfalls konkrete Aktionen zusammen mit den Betroffenen überlegen. Die Verkehrshölle in der Wiener Straße existiert zwar schon lang, wir sollten sie aber nicht als ewig gegeben nehmen. Interessierte könnten sich bei Frau Höfer oder bei mir melden

J. Baum

 

[hier Füller mit bilder

Zur Umschuldung aller Kredite der Gemeinde auf Schweizer Franken:

Warum alles auf eine Karte?

In der letzten Nummer brachten wir die warnenden Aussagen des Wirtschaftsmagazins "Trend" zum Thema Fremdwährungskredite. Nun bringen wir eine Stellungsnahme der Arbeiterkammer

Der Konsumentenschutz der AK zu Fremdwährungskrediten:

(Originalzitate aus "Konsument" 5/99)

"Das Märchen vom stabilen Schweizer Franken"

"Riskantes Fremdwährungsdarlehen: Kredite in Schweizer Franken sind zwar derzeit billiger, aber spekulativ. Bei Kursanstieg drohen Probleme

  • Rechnen als Entscheidungshilfe: Lassen Sie sich bei Fremdwährungsdarlehen vorrechnen, wie sich Ihre Verschuldung entwickeln, wenn der Währungskurs steigt...
  • ...Nachteile Fremdwährungskredit

    .

    Zinsentwicklung auf lange Sicht nicht abschätzbar, manchmal Pönale bei nicht eingehaltener Kündigungsfrist

    hohes Währungsrisiko, Schuld erhöht sich bei Steigen des Wechselkurses, stark schwankender Bezugszinssatz

    (LIBOR), damit auch Risiko, dass Zinsen rasch stark steigen; stark betreuungsbedürftig; ständige Beschäftigung mit Wechselkursen nötig...

    Konsumentenschutz sagt zu Fremdwährungskrediten: "Nicht nur Risiko, dass die Zinsen steigen, sondern dass sich der Kurs der Fremdwährung nach oben bewegt und seine Schuld somit anwächst."

     

    Bei Hypothekarkrediten, insbesondere mit fixer Verzinsung, weiß der Kreditnehmer, wie hoch seine Belastung in den nächsten Jahren sein wird. Und selbst bei variabler Verzinsung können im ungünstigsten Fall nur die Zinsen ansteigen.

    Anders bei Fremdwährungskrediten: Dort muss sich der Kreditnehmer ständig mit Währungskursen befassen, denn der Zinssatz seines Kredites ist immer nur auf einige Monate (die sogenannte Roll-over-Periode mit drei, sechs, neun oder zwölf Monaten Dauer) festgelegt.

    Was aber noch wichtiger ist: Er hat nicht nur das Risiko, dass die Zinsen allgemein auch bei seinem Kredit steigen, sondern muss auch fürchten, dass sich der Kurs der Fremdwährung nach oben bewegt und seine Schuld somit anwächst."

    Konsumentenfibel: So holen Sie sich Ihr gutes Recht

    Ihre Rechte als Konsument

    Ratgeber des VKI; Verlag des ÖGB, 448 Seiten, S 298.--

    [S4 bitte auch Füller mit bilder verwenden oder ev feuerwerk oder so was als zeichnung verwenden

    Muss das 3.Jahrtausend in Purkersdorf so beginnen ?

    [Foto5

    Mag. Gabriele Scholz,

    Bei der letzten Gemeinderatssitzung stand auch das Konzept für eine Silvesterfeier auf dem Hauptplatz auf der Tagesordnung. Ich habe damals auch im Namen der Liste Baum zugestimmt, denn Feiern halte ich für grundsätzlich positiv. Feiern führen die Menschen zusammen, Dialog entsteht, Hürden werden überwunden, Streitigkeiten begraben. Das Konzept las sich auch gut. Ein symbolisches Lichtermeer war angedacht und der Eindruck, dass alles wohlgeplant und gut bedacht war, war entstanden. Inzwischen hat sich dieser Eindruck stark gewandelt und ich möchte nicht versäumen, Ihnen meine Bedenken darzulegen. Zuerst – die Kosten. Von der Schätzung, die von 600.000,-- ATS ausging, war ich zunächst angesichts des Beginns des neuen Jahrtausends nicht abgeschreckt. Jedoch ist der Großteil für eine nicht weiter untergliederte Position "Honorare" verplant. Die Frage ist alt aber aktuell: Wer kassiert hier? Wurde eine Ausschreibung veranstaltet? Wurden Purkersdorfer Firmen zur Angebotslegung eingeladen? Weiters – wer organisiert? Sind Purkersdorfer, die ja die Gegebenheiten in der Stadt einschätzen können, ausreichend eingebunden? Hat man Rücksicht auf die in Purkersdorf bestehenden Betriebe genommen und ihnen die Möglichkeit geboten, mitzubestimmen und sich zu beteiligen? Oder konkurrenziert man sie gnadenlos?

    Drittens – gibt es eine realistische Abschätzung der Publikumsbeteiligung? Nimmt das Konzept früher durchgeführte Veranstaltungen zum Vorbild um den potentiellen Erfolg abzuschätzen? Werden bisherige erfolgreiche Silvesterveranstalter wie das Pub Purkersdorf, die ohne Subvention auskamen, de facto übergangen?

    Viertens und letztens – wer heftet sich den Erfolg auf die (Partei)Fahne? Werden mögliche Misserfolge dann auch von denselben Personen getragen werden oder gibt es dann wieder einen undefinierbaren unauffindbaren Verantwortlichen?

     

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    Mag. Gabriele Scholz, Gemeinderätin Liste Baum

    Tel: 61449

     

    Ein verpfuschter Start ins nächste Jahrtausend - 1 Million Gemeindesteuergelder wird (für Freunde ?) verpulvert

    Der Start ins nächste Jahrtausend könnte Anlass dafür sein, in Purkersdorf ein neues Gemeinschaftsgefühl zu fördern. Daher stand unsere Liste ursprünglich den Ausgaben der Gemeinde für ein Sylvesterfest nicht von vornherein ablehnend gegenüber. Es wäre allerdings nicht die Purkersdorfer Bürgermeisterin und ihr Team, wenn es nicht auch um die Jahrtausendwende ein G´frett gäbe - um einen bekannten Dichter zu zitieren. Das Bierpub, das bisher ohne Subventionen am Hauptplatz Sylvesteraktivitäten tätigte, wurde einfach abgedrängt und ist ausgestiegen. Andere Gastronomen wurden zur Vorbereitung gar nicht eingeladen. Es beteiligen sich jedenfalls nur wenige Gastronomiebetriebe. Wesentlich dabei ist nun Herr G., ein früherer SPÖ-Fraktionsobmann, den die Bürgermeisterin nicht zum ersten Mal nicht nachteilig behandelt. Angeblich sollen von den geplanten ATS 600.000,-- allein ATS 180.000,-- als Honorar für jemand aufgewendet werden, den Parteinähe sicher auch auszeichnet. Insgesamt werden die Gesamtausgaben der Gemeinde für das Silvesterfest wahrscheinlich an die Million heranreichen. Unter diesen Umständen ist das auf jeden Fall viel zu viel.

     

     

    ["Heimat bist Du.." irgendwo, aber nicht neben Gabriele-artikel

    Heimat, bist Du größer Söhne und Töchter

    Popenberger Hermine, Stadtbibliothekarin, wurde für ihre über vierzigjährige verdienstvolle Tätigkeit für die Volksbildung geehrt. Der Buchhändler Claus Mitterbauer veranstaltete zu ihren Ehren unter anderem eine gutbesuchte Lesung der Ex-Purkersdorferin Hilde Berger im Sanatorium

    Schüssel Wolfgang, ein ehrgeiziger und gescheiter Österreicher, bestimmte seine Sicht von "Restneutralität": "Ein Rest an Neutralität bleibt ja immer noch. Bei einem Konflikt außerhalb europäischer Aktionen kann sich Österreich entscheiden, ob es neutral bleibt oder eine Position einnimmt."

    Liehr Erich, Dipl. Ing., Obmann des Verschönerungs- und Fremdenverkehrsvereins, wählte als heuriges Motto für ein schöneres Purkersdorf: "Purkersdorf sieht grün". Es ist zu hoffen, dass das Motto allseits verwirklicht wird.

    Leiss, Dr. Helmut, Bezirkshauptmann, wird wahrscheinlich nach Baden wechseln. Dies ist sehr zu bedauern, da er sehr korrekt ist bzw. war. Zu erinnern sei nur daran, daß er die Abhaltung einer Friedensveranstaltung am Hauptplatz genehmigte, die Frau Bürgermeisterin Eripek mit allen Mitteln zu verhindern versucht hatte. Damals wurde von ihr eine Hysterie erzeugt, die dazu führte, daß mit Hunden friedliche Demonstranten eingeschüchtert wurden.

    Schlögl, Mag. Karl, Altbürgermeister erhielt in seiner Eigenschaft als Innenminister von Datenschutzverbänden den "Big Brother Award", einen Ehrenpreis für seinen Bemühungen zur Einführung des Lauschangriffs

    Eripek Traude, noch nie von der Bevölkerung gewählte Nochbürgermeisterin und Parteisekretärin, zum Abschneiden der SPÖ in Purkersdorf bei der Nationalratswahl – minus 3,7 Prozentpunkte: "Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen"

    Glattau Robert, dynamischer und unkonventioneller Purkersdorfer baut am Ende der Hohenwartergasse einen einmaligen"Seminardom". Ein sechszehneckiger Kuppelraum samt Nächtigungsmöglichkeiten setzt neue Maßstäbe für einen sanften "Seminartourismus". Wir werden weiter berichten.

    (Foto6

    der "Seminardom": Ein für Purkersdorf einmaliges Gebäude im Plan

     

     

    LIB-Initiativen – Liste Baum schlägt vor

    Atomstrom nun auch in Purkersdorf! Nein – Danke !

    LIB schlägt Aktionen dagegen vor

    Angesichts des jüngsten Atomunfalls in Japan, der wieder nie passieren hätte dürfen, sollte Österreich auf allen Ebenen von der EU bis zu den Gemeinden aktiver eine Antiatompolitik verfolgen. Purkersdorf bezieht derzeit über die Wiener Stadtwerke, die sich aufgrund der sogenannten "Liberalisierung" des Strommarktes mit Auslandskonzernen verbunden haben, Atomstrom. Dadurch werden die offiziellen Beteuerungen einer Antiatompolitik der Regierung unglaubwürdig. LIB schlägt daher vor:

    (zeichnung 7

    Zeichnung: Anna Einser

    1. Die Gemeinde Purkersdorf soll die Wiener Stadtwerke als Stromversorger auffordern, sofort den Import von Atomstrom zu stoppen.
    2. Einen Appell an das Land Niederösterreich zu richten, ebenso aktiv zu sein zumindest wie das Land Oberösterreich und Nachbarländer zu einer anderen Energiepolitik zu motivieren.
    3. Die Gemeinde Purkersdorf soll eine Partnerschaft zumindest mit einer Gemeinde in Osteuropa aufnehmen und in Energiefragen ökologische Ziele unterstützen.
    4. Am glaubwürdigsten wäre Purkersdorf, wenn wir stärker in der Nutzung umweltverträglicher Energie einstiegen: Biomasseheizwerk, Windpilotanlagen, Sonnenenergieanlagen; Wärmedämmung; bessere Energieverwertung

     

    Rückbau Kaiser-Josef-Straße

    Jahrelang wurde die Verkehrsberuhigung und der Rückbau der Kaiser-Josef-Straße damit begründet, dass die Entscheidung über den AHS-Schulstandort vorher getroffen werden müsse. Das Verkehrsaufkommen stieg inzwischen von Jahr zu Jahr. Die Liste Baum fordert die Einlösung des Versprechens des früheren Bürgermeisters Schlögl zum Rückbau der Kaiser-Josef-Straße zur Verhinderung von Raserei und auch zu Sicherheit insbesondere der Kinder.

    (foto 8

    Menschen- und familiengerechte Gehsteige ?

     

    Liste Baum beantragt Citybus

    Der seit Jahren des öfteren andiskutierte Citybus, der laufend alle Siedlungen mit dem Zentrum verbindet, sollte endlich realisiert werden, fordert die Liste Baum. Sofort sollte ein Umsetzungskonzept zusammen mit der Frage der Bewältigung des steigenden Schülerverkehrs erarbeitet werden.

     

    Liste Baum schlägt vor: Abkommen zur Beschränkung der Wahlkampfkosten und sachliche Wahlgegenüberstellung

    Nächstes Jahr finden Gemeinderatswahlen statt. Es droht eine Flut von oberflächlichem Werbematerial und Plakatständern. Argumente der Macht drohen die Macht der Argumente zu überwiegen. Mit viel Geld finanzierte Wahlkampfdampfwalzen drohen sinnvolle Informationen zu ersetzen. In den Briefkästen würde sich wieder eine Unmenge Papier ansammeln. Daher schlägt die Liste Baum sofort ein Abkommen zur Führung eines billigen und vernünftigen "Wahlkampfes" vor.

    Das soll vermieden werden:

    Alternativvorschläge

    Bisher waren die Reaktionen leider fast gleich Null. Die Großparteien haben für eine Millionenpropaganda angespart. Die ÖVP erhält Geld aus der Wirtschaft; die SPÖ in Purkersdorf hat durch massive Erhöhungen der Bezüge für Gemeinderäte und Bürgermeisterin vorgesorgt. Steht einem sinnentleerten Wahlkampf wirklich nichts im Wege?

     

     

    [beliebige Seite

    Management by Plötzlich

    Seit Eripek Bürgermeisterin ist, werden wichtige Entscheidungen bei Vortäuschen großer Geschäftigkeit hinausgeschoben und dann plötzlich muss sofort entschieden werden. Dann ist keine Zeit mehr zum Lesen von Verträgen, geschweige denn zum Überdenken der Auswirkungen des sofort zu Beschließenden. Dies war bei der Schulbauentscheidung so, wo durch Versäumnisse 2 teure Provisorien notwendig wurden, dies ist jetzt bei der Gründung der Wirtschaftsbetriebe (WIPUR) wieder so. Es gibt verschiedene Managementarten. Die Bürgermeisterin Eripek verfolgt "Management by Plötzlich".

     

     

     

    Erotikkonjunktur in Purkersdorf

    Vor etwa einem Jahr stellte NÖN-Redakteurin Monika Dangl im Stadtsaal erotische Bilder aus. Thema war "Wovon so mancher träumt". Sie hat damit offenbar einen Stein ins Rollen gebracht. Tierarzt Dr. Fuchs gab erotische Gedichte zu verschiedenen Anlässen zum Besten. Ein weiterer prominenter Purkersdorfer, der frühere Finanzstadtrat Dr. Manfred Bauer, widmete dem Bereich Erotik in seinem Erstlingsroman "Gamma Lex" viel Raum. In diesem Roman tauchen verschiedene Gestalten auf, die gewollt oder nicht – frappierende Ähnlichkeiten mit Menschen in Purkersdorf haben.

     

     

    Zuletzt veröffentlichte Leo Nemec von der Fahrschule das Buch "Leos sittsame Briefe". Er beschreibt darin seine jugendlichen Erlebnisse mit dem anderen Geschlecht. Er will "viele liebe Leute an der Freude und an dem Kunstgenuss" teilhaben lassen. Dabei lässt er ebenso wie Manfred Bauer anklingen, dass dies nicht sein letztes Buch sein wird.

    Die Kurzgeschichten bieten einen weiten Bogen diverser knisternder Erlebnisse. Leo ist – wie er im Vorwort auch schreibt – schwer in ein Schema einzuordnen. Er ist "zu stolz, um mit der Masse mitzulaufen. Zu einsam, um mit den Wölfen zu heulen. Zu regsam, um im Sessel der Genugtuung auszurasten". Eine starke Ansage, der Leo auch Rechnung trägt.

    Diese Übersicht über die Erotikliteratur in Purkersdorf beansprucht keine Vollständigkeit. Auch auf diesem Gebiet weist Purkersdorf offenbar begabte Künstlerinnen und Künstler auf.

     

     

    Erste Erfolge für Bürgerinitiative Wintergasse – Herrengasse und Liste Baum

    75 % des Holzlastverkehrs könnten bald verlagert werden!

    (foto 9

    Vor allem wegen LKWs Bürgerinitiative Herrengasse Wintergasse gebildet - Foto Hohsmann

    Über 450 Betroffene unterschrieben eine Unterschriftenliste mit der Forderung auf 30 km/h in der Wintergasse und Herrengasse, Einschränkung des LKW-Verkehrs (Wochenend- und Abendfahrverbot) und Kontrolle der Maßnahmen. Auslöser der Aktion war vor allem der zunehmende Holzlastverkehr, aber auch die noch stärkere Verkehrsbelastung durch das geplante Einkaufszentrum, die geplante Großhalle für 1.500 Zuschauer und die AHS.

    Insbesondere Kinder kamen schon mehrmals durch LKWs in kritische Situationen. Die Eltern sind besorgt. Der Gemeinderat fand bisher keine Zeit, diese Fragen zu behandeln. Schneller ist die Bezirkshauptmannschaft, an die die Unterschriften jedenfalls übermittelt wurden. Am 1. Dezember wird von der BH eine Verkehrsverhandlung durchgeführt. Durch den Redaktionsschluss können wir über die Ergebnisse der Verkehrsverhandlung hier noch nicht berichten. Für die Bürgerinitiative "Verkehrsberuhigung Wintergasse – Herrengasse" wurde Mag. Josef Baum als Vertreter zur Verhandlung eingeladen.

    450 Unterschriften machten Druck

    Die Bürgerinitiative nimmt die Vertretung der Anrainer selbst in die Hand und verhandelte inzwischen mit Frächtern und ÖBB. Dabei sieht es gut aus: da die Frächter selber großteils die Probleme in den engen Straßen sehen, haben sie Interesse an anderen Lösungen. Etwas ¼ des jetzigen Holzfrachtaufkommens könnte durch eine verstärkte Frequentierung der Verladestation in Rekawinkel weggebracht werden. Weitere 50 % könnten durch ein Projekt weggebracht werden, über das demnächst von der Bürgerinitiative mit der ÖBB und den Frächtern verhandelt wird.

    (foto 1O

    Immer wieder kritische Situationen – Sicherheit der Kinder gefährdet - Foto Hohsmann

    Es ist zu hoffen, dass in Bälde auch die Gemeinde hier aktiver wird. Letztlich soll auch an alle in diesem dichtbesiedelten Bereich Wohnenden appelliert werden: Nicht für jeden Weg ist unbedingt immer der PKW notwendig! Auch für die Gesundheit sind das Rad oder die Fortbewegung auf den eigenen Beinen von Vorteil.

    (Foto11

    Und jetzt kommt noch die Großbaustelle, und dann EKZ-, Großsporthallen- und Schulverkehr – Gemeinde ohne Konzept

     

     

     

     

    Diverses:

    Wussten Sie, dass...

    ...Nationalratsabgeordnete aller Parteien auch nach der neuen Regelung 14 mal jährlich S 100.669,-- + Spesen beziehen?

    ...ein "Reformgesetz" beschlossen wurde, daß jüngst eine automatische Erhöhung für Abgeordnete um 3,7 % vorsah

    ... nur nach Protesten die Erhöhungsrate auf die Inflationsabgeltung in etwa wie bei den Pensionisten zurückgenommen wurde.

     

    Grüne fordern Wahlaltersenkung auf 16 Jahre.

    "Jugendliche unterliegen den unterschiedlichsten
    staatsbürgerlichen Pflichten. Ein wesentliches staatsbürgerliches Recht
    fehlt ihnen jedoch: das Recht zu wählen", betonte der Grüne
    Landtagsabgeordnete Martin Fasan anläßlich des Jugendkongresses
    in St. Pölten. "Uns ist bewusst, dass die Forderung nach Senkung des
    Wahlalters auf 16 Jahre eine kontroversere Forderung darstellt. Aber
    Demokratie ist kein Privileg des Alters. Jugendliche haben ein durchaus
    modernes Politikverständnis und wählen weniger in althergebrachten
    Traditionen. Ein 17jähriger hat sicher genau dasselbe Recht und auch die
    Kompetenz zu wählen wie ein 77jähriger", betont Martin Fasan, selbst
    AHS-Lehrer. "Wenn die ÖVP den jungen Menschen wirklich mehr Möglichkeit
    für politische Mitgestaltung einräumen will, muss sie einer
    Wahlaltersenkung auf 16 Jahre zustimmen."

    Bürgermeisterin verbietet Punschstand

    Voriges Jahr betrieben eine Purkersdorferin und ein Purkersdorfer einen Punschstand am Hauptplatz. Heuer verbot die Frau Bürgermeisterin diesen Punschstand. Ergebnis: der Punschstand wird von den selben Personen im Auhof-Center gemacht. Es sollen sich darob etliche aus unserer Gemeinde dort mehr einfinden, und auch einkaufen. Jedenfalls ist diese Entscheidung der Bürgermeisterin kein Beitrag zur Belebung des Hauptplatzes.

     

     

     

     

    [S7, Überlauf 8; locker

    Nahversorgung Hauptplatz – die schweren Versäumnisse der Bürgermeisterin

    Am 23. 10. 99 veröffentlichte die Europäische Kommission im EU-Amtsblatt die Entscheidung zum Kauf von Meinl durch Billa (REWE). Diese nunmehr öffentlich zugängliche Entscheidung ist auch für Purkersdorf interessant, da der Kauf Meinls durch Billa ja dazu geführt hat, dass sich in der Lebensmittelnahversorgung in Purkersdorf quasi ein Monopol durch Billa gebildet hat. Im Billamarkt in der Kaiser Josefstraße treten nun alle Anzeichen für ein sattes Monopol auf: Nachlässigkeit und mangelnde Kundenorientierung. Jedenfalls sind alle, die kein Auto haben oder es nicht immer benutzen wollen, auf diesen Markt im Zentrum angewiesen.

    Immerhin hält die Entscheidung der EU-Kommission fest, "dass die aus unmittelbarer Sicht des Verbrauchers von einem Zusammenschluss im Lebensmitteleinzelhandel betroffenen geographischen Märkte jeweils die Lokalmärkte sind".

    Kritisiert muss an dieser Entscheidung der Kommission die alleinige Abstellung auf Autofahrerkonsumenten werden. Einzugsbereiche werden in Autofahrminuten gerechnet, doch was ist z. B. mit Pensionisten, die kein Auto haben?

    [Foto 12

    4 Banken und Würstelstand als Nahversorger am Beginn des dritten Jahrtausend am Hauptplatz

    Ich wollte einfach nicht glauben, dass die EU-Kommission dieses Ergebnis in Purkersdorf so haben will, wie es ist. Denn auch als EU-Skeptiker glaube ich, dass die Wettbewerbspolitik eine der interessanten Seiten der EU ist, wobei Großkonzernen oft kräftig am Zeug geflickt wird. So rief ich zunächst den zuständigen Bearbeiter im Wirtschaftsministerium an. Der bedauerte die Situation in Purkersdorf, meinte auch, dass das nicht die Philosophie der EU-Kommission sei und gab mir die Telefonnummer der zuständigen Bearbeiterin in Brüssel. Zuletzt stellte er zumindest fest, dass an ihm jedenfalls niemand die Lage in Purkersdorf herangetragen hat, als die Sache noch heiß und in Entscheidung begriffen war.

    Ich erinnere mich, dass innerhalb kurzer Zeit fast 1.000 Unterschriften zusammengekommen waren, als Meinl zugesperrt wurde. Waren sie an die richtigen Stellen weitergeleitet worden?

    [Foto 13

    Schwere Versäumnisse der Bürgermeisterin –Purkersdorfer Interessen nicht kompetent vertreten

     

    Ich rief Frau Emberger Geraldine – in Brüssel werden Titel nicht genannt -, an (Telefonnummer: 00322 29 92 068). Überraschenderweise kannte sie sich in Purkersdorf aus, hatte jedoch im Detail einige unvollständige und in diesem Sinne falsche Informationen. Auch sie bestätigte, dass die Situation in Purkersdorf mit dem Billa-Monopol absolut nicht von der EU-Kommission beabsichtigt gewesen sei. Wenngleich die EU-Kommission hauptsächlich die gesamte Wettbewerbslage im Land im Auge gehabt hatte.

    Über Frau Emberger liefen jedenfalls diverse Stellungnahmen von Zulieferfirmen, Interessensvertretungen und staatlichen Einrichtungen. Das Verfahren der EU-Kommission dauerte einige Monate. Der Punkt und eigentliche Hammer an diesem Gespräch war die Feststellung, dass weder irgendeine Interessensvertretung noch die Gemeinde damals in diesem schwelenden Verfahren Purkersdorfer Interessen vorgebracht hatte.

    Die Wahrheit wird offenkundig: Die zuständige Beamtin in Brüssel stellt fest, dass weder irgendeine Interessensvertretung noch die Gemeinde im monatelang dauernden Wettbewerbsverfahren Billa-Rewe-Meinl Purkersdorfer Interessen vorgebracht hat

    Im Ergebnis wurde Billa durch die EU vorgeschrieben, einen Teil der damals im Kauf befindlichen Meinl-Filialen wieder an Meinl zurückzugeben, einen anderen Teil, z. B. in Drogeriemärkte umzuwandeln und einen dritten Teil der Konkurrenz anzubieten. Diese letzte Variante wäre zweifellos die richtige Lösung für Purkersdorf gewesen. Mangels Information bei den zuständigen Stellen wurde aber bekanntlich eine andere Lösung gewählt.

    Ergebnis: Wegfall eines weiteren Leitbetriebes am Hauptplatz und dadurch weitere Abnahme der Frequenz am Hauptplatz, ja eine "Verödung".

    Was ist mit den vielen Unterschriften geschehen? Sie wurden an Billa übermittelt. Das war zwar kein Fehler, aber konnte es allein nicht gewesen sein. Die Bürgermeisterin sprach viel und telefonierte viel. Leider aber offenbar wieder einmal nicht mit den wirklich Zuständigen. Ich glaube, dass hochbezahlte Gemeindevertreter bzw. eine Stadtverwaltung die Aufgabe haben, die Interessen der Gemeinde zu vertreten. Darauf sind sie sogar vereidigt worden.

    Die zuständige Beamtin in Brüssel zu Mag. Baum: "Es ist gut, wenn Sie diese Sache aufbringen."

    Meinl wurde zu Bipa umgebaut. Im Prinzip ist die Sache abgeschlossen. Doch Frau Emberger von der Wettbewerbsgeneraldirektion der EU meint, dass die Sache in Brüssel sehr wohl interessiere. Denn so war es ja nicht beabsichtigt. Und die Sache Meinl – Billa war nämlich die erste Entscheidung der EU, indem die betroffenen Firmen selbst Zusagen abgaben, eben wie die Umwandlung in Drogeriemärkte, um das sich abzeichnende Verbot des Kaufs von Meinl zu verhindern.

    Frau Emberger sagte wörtlich zu mir: "Es ist gut, wenn Sie diese Sache aufbringen." Daher schreibe ich einen Brief an Brüssel, in dem ich die Sachlage mit der Nahversorgung in Purkersdorf darlege. Ich lade alle Interessierten, die sich bei dieser Aktion anschließen möchten ein, mitzumachen.

    Mag. Josef Baum

    (foto

    Auf unseren letzten Artikel "Monopol tut wohl" erhielten wir Anrufe von Billa in der Kaiser Josefstraße – Geändert hat sich bis dato nicht viel –niedrigste löhne – zu wenig Personal - schneller Personalwechsel – Nachlässigkeiten

     

    Frühere Fehler der Gemeinde bei der Verödung des Hauptplatzes – Die Gemeinde machte ent gegen den Warnungen der Liste folgenschwere Fehler

    1. Nachgiebigkeit gegenüber den illegalen (Supermarkt-)Bauten des Herrn Lintner an der Grenze zu Gablitz und nachträgliche Genehmigung
    2. Ausbau der Billafiliale in der Linzerstraße durch ein Gefälligkeitsgutachten der Gemeinde
    3. Die Bürgermeisterin rühmt sich, das Konkurrenzeinkaufszentrum im Auhof mitgestaltet zu haben.
    4. Bei der Flächenumwidmung für das neue Einkaufszentrum in der Herrengasse wurden keine Bedingungen bezüglich der Kooperation mit dem bisherigen Hauptplatz bzw. zukünftigen Mitsprachemöglichkeiten der Gemeinde gestellt.
    5. Bei der Schließung der Meinlfiliale hätte beim Wirtschaftministerium oder in Brüssel gegen die Schaffung eines Monopols von Rewe-Billa in Purkersdorf protestiert werden müssen, denn das kann nicht der Sinn der Entscheidung einer Wettbewerbsbehörde in Brüssel gewesen sein.

     

    [neue Seite

    [ev foto 15 mit überschreibung

    [S9

    Für eine neue Bahnstation Neupurkersdorf

    An die Gemeinde (Bürgerinitiativantrag) sowie an die ÖBB

    Ich unterstütze die Forderung für den nunmehrigen Beginn der Planung der Bahnstation Neupurkersdorf und deren Verwirklichung spätestens zusammen mit dem Wienerwaldtunnel.

    Begründung:

    Zwischen den Purkersdorfer Bahnstationen Purkersdorf Gablitz und Untertullnerbach entstand seit dem Bau der Westbahn im vorigen Jahrhundert ein dicht verbautes Siedlungsgebiet. Im Bereich von etwa 4 Kilometer zwischen den Bahnstationen Purkersdorf Gablitz und Untertullnerbach ist die Attraktivität der öffentlichen Verkehrsmittel derzeit gering.

    Schon beim Bau der Westbahn war eine Station Neupurkersdorf ins Auge gefasst worden. Damals wurde sie wegen der relativen Steilheit der Strecke nicht verwirklicht. Heute spielt das jedoch infolge der technischen Möglichkeiten praktisch kaum eine Rolle mehr.

    Weitere Argumente:

    Vor- und Nachname

    (in Blockschrift)

    Adresse

    Geburts-jahr

    Unterschrift

           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           

    Bitte zusenden an oder abgeben bei: Mag. Josef Baum, Kaiser Josefstr.57/34, 3002 (Tel: 64759 oder 0664 114 22 98)

     

     

    [S10 Überlauf 11, locker

    Überraschende folgenschwere Wende im Fall G.

    Frau Bürgermeisterin klären Sie auf und machen Sie wieder gut - oder treten Sie zurück!

    Die "Informationen" berichteten in der letzten Ausgabe über die unglaubliche Fortsetzung einer unglaublichen Geschichte. Die Gemeinde gab aufgrund von "Verwahrlosung" an einen Unternehmer in Purkersdorf den großzügigen Auftrag, ein Haus zu reinigen. Es wurde aber nicht nur gereinigt, sondern praktisch der Garten abgeholzt.

    (foto 16

    Half teure Gartenabholzung gegen Verwahrlosung ?

    Laut Unternehmer führte dieser über 200 m3 Grünschnitt ab. Das Ganze kostete etwa ATS 80.000,--. Der größere Teil davon ist der Abholzung geschuldet. Schließlich wollte die Gemeinde Herrn S. dafür zahlen lassen, dass das Grundstück, auf dem er wohnt, abgeholzt wurde. Gewissermaßen eine moralische Verwahrlosung. Inzwischen rückt die Frau Bürgermeisterin von dieser seltsamen Kostenvorschreibung erfreulicherweise ab. Doch das ist nur eine Nebengeschichte, die neben der Hauptgeschichte nicht einmal erwähnenswert wäre

    Gottes Mühlen mahlen langsam: Nach 4 Jahren gibt es ein erstaunlich klares gerichtlichtes Gutachten

    Die Hauptgeschichte besteht darin, dass der frühere SPÖ-Fraktionsobmann 1995 über Vermittlung der Bürgermeisterin auf Leibrente das Haus eines gehandicapten Gemeindearbeiters erwarb, die Leibrente in Relation zum Marktwert und zur zu erwartenden Lebensdauer lächerlich gering war. Er kam aber auch diesen Leibrentenzahlungen fast nicht nach. Gleichzeitig belastete er das Grundstück aber bald mit Hypotheken, die dem Marktwert des Grundstückes entsprachen. Insgesamt zahlte der frühere SPÖ-Fraktionsobmann bis dato offensichtlich nicht mehr als etwa 34.000,-- S für ein Haus, das er jedenfalls laut Grundbuch dann um etwa 700 000 S weiterverscherbelte. Herrn S. wurde nicht einmal der Vertrag ausgehändigt.

    [foto 17

    Die Mühlen am Bezirksgericht mahlten langsam, aber sicher

     

    Nachdem aufgrund der Nichtzahlung durch G. Klage bei Gericht eingebracht wurde, verkaufte Herr G. schnell das Haus an einen "Kompagnon" namens Saubrigl. Inzwischen ist Herr G. in den Privatkonkurs gegangen und zahlt erst recht keine Leibrente mehr. Auch "Kompagnon" Saubrigl ging dann auch in Privatkonkurs. Das Gericht untersucht nun 4 Jahre und jetzt gibt es ein Gutachten, das Bände spricht. Es geht um die Frage, ob Herr S. beim Notar die Tragweite des Hausverkaufs überhaupt erkannt hat. Jedenfalls war ja die Bürgermeisterin mit Herrn G. und Herrn S., dem gehandicapten Gemeindearbeiter, beim Notar. Ohne Frau Bürgermeisterin wäre dieses Rechtsgeschäft beim Notar offenbar kaum zustandegekommen.

    Ein gerichtliches Gutachten, das für die Bürgermeisterin einen "Offenbarungseid" bringen wird

    Im gerichtlichen Gutachten über Herrn S. heißt es nun deutlich: "...Beim Untersuchten besteht aus psychiatrisch-diagnostischer Sicht eine .... Beeinträchtigung. ... ist der Betroffene deutlich in seinem Auffassungs-, Kritik- und Urteilsvermögen beeinträchtigt. ... Insbesondere ist er nicht imstande die Auswirkungen des gegenständlichen Rechtsgeschäftes im Sinne eines Leibrentenvertrages und eines Wohnrechtes durch Verkauf des Hauses, im vollen Ausmaß zu verstehen. ...

    ...auf Befragen seines Rechtsanwaltes berichtet dann der Betroffene äußerst zögerlich, dass sich seine Eltern 1945 aus Angst vor den Ereignissen zu Kriegsende vergiftet hätten, ihn auch versucht haben zu vergiften, er sei dann aber von einer Nachbarin und Krankenschwester, die auch später seine Pflegemutter war, gefunden worden und konnte gerettet werden."

    Dieses gerichtliche Gutachten wird nach unserem Verständnis zur Aufhebung dieses Leibrentengeschäftes führen müssen. Die Frau Bürgermeisterin, die auch nach Aussage des Betroffenen maßgeblich bei der Einfädlung dieses Rechtsgeschäftes mitgewirkt und mit Herrn G. und Herrn S. sogar beim Notar dabei war, wird nun einiges erklären müssen.

    Es gibt mehrere Möglichkeiten:

    Auf eine dritte Möglichkeit wollen wir lieber hier nicht eingehen

    (Photo18

    Herr G. hat alles so gerichtet, daß er in seinem Geschäft nur angestellt ist und im anderen Geschäft keine ihm gehörenden Werte anzutreffen sind. Nun hat er nichtsdestotrotz gerade wieder ein neues Schild angebracht: "Ihr persönlicher ...", obwohl er rechtlich persönlich nicht mehr aufscheint.

    Das gerichtliche Gutachten sagt zum Vertrag, durch den S. um einen Pappenstiel sein Haus verlor, und den die Bürgermeisterin maßgeblich einfädelte: Der Betroffene war "insbesondere nicht imstande die Auswirkungen des gegenständlichen Rechtsgeschäftes im Sinne eines Leibrentenvertrages und eines Wohnrechtes durch Verkauf des Hauses, im vollen Ausmaß zu verstehen."

     

    Jetzt stellt jedenfalls das Gericht fest, dass Herr S. nicht ahnen konnte, was auf ihn zukommt. Vor Gericht gab es einige groteske Auftritte des Herrn G. Auf die Frage des Richters, wer ihm denn den Leibrentenvertrag vermittelt hätte, führte er diverse Zeugen an. Diesen "Zeugen" gemeinsam ist allerdings zufällig bedauerlicherweise, dass sie nicht mehr leben. Nur die Bürgermeisterin nannte er nicht.

    Eine moralische Verwahrlosung sondergleichen

    Walter S. lebt in einer eigenen Welt. Wahrscheinlich gibt es für ihn keinen Unterschied zwischen Gut und Böse.

    Er ist sanft; in anderen Kulturen werden solche Menschen für heilig gehalten. Ein Glück ist, dass er selbst wahrscheinlich wenig erkennt, wie er in seinem ganzen Leben bisher immer wieder ausgenutzt wurde und wie ihm in diesem ärgsten Fall mitgespielt wird. Tragisch ist seine ganze persönliche Geschichte, die ihm offenbar bis heute schwer zu schaffen macht: Zu Kriegsende wurde er von fanatischen Nazis vergiftet und buchstäblich von Frauen als doch noch lebend in einem Leichenberg entdeckt und gerettet – Gerade deshalb sollte eine offensichtliche moralische Verwahrlosung, die ihm jetzt wiederfahren ist, wiedergutgemacht werden.

    Bis heute macht W. S. schwer zu schaffen: Zu Kriegsende wurde er in Purkersdorf von fanatischen Nazis vergiftet und buchstäblich als doch noch lebend in einem Leichenberg entdeckt. Walter S. wurde in seinem weiteren Leben immer wieder ausgenutzt

    Das Gericht bestellt jedenfalls nun im Herbst 1999 für Herrn S. für wichtige Rechtsgeschäfte einen Sachwalter. Inzwischen wird Walter erfreulicherweise seit einigen Monaten auch von der Volkshilfe betreut

    Zu fragen ist, warum die Frau Bürgermeisterin diverse Jausen und Bewirtungen noch immer auf Gemeindekosten im Lokal des Herrn G. bewerkstelligen lässt. Zu fragen ist weiter, warum Herr G. trotz gewaltiger Schulden auch bei der Gemeinde offenbar immer wieder mit Samthandschuhen behandelt wurde. Zu fragen ist, wie es möglich ist, dass Herr G. die gesamte Einrichtung seines Lokals verkaufte und zurückmietete, kurz bevor er in den Privatkonkurs ging. Und es gibt noch Dutzende andere offene Fragen. Z. B. sind die Belege für die Abrechnung der Tombolalose eines Jakobimarktes zufällig am Bauhof entsorgt worden, nachdem Zweifel an der Richtigkeit der Abrechnung von Herrn G. aufgetaucht waren.

    Letztlich ist zu fragen, warum Herr G. nach wie vor agiert, als ob nichts geschehen wäre. Weiß er zuviel?

    Ein bezeichnendes Licht auf das Eripek-Team wirft jedenfalls die Tatsache, dass sich die Mehrheit der SPÖ-Gemeinderäte vor noch nicht allzu langer Zeit gegen den Willen von Altbürgermeister Schlögl für Herrn G. als Parteiobmann in Purkersdorf ausgesprochen hatten, obwohl z. B. der obige Sachverhalt jedenfalls in Grundzügen der Öffentlichkeit bekannt war.

    Die Frau Bürgermeisterin, die unsere verbreiteten Erkenntnisse zu diesem Fall bisher ignorieren wollte und pauschal herabwürdigte, hat jedenfalls Erklärungsbedarf. Will oder kann sie aufgrund des gerichtlichen Gutachten ihr Handeln nicht aufklären oder zumindest Wiedergutmachung leisten, so sollte sie zurücktreten.

     

     

     

    [ auf nächste Ausgabe verschieben

    Umweltschutz sichert Arbeitsplätze – auch in Purkersdorf

     

    (Bild

    GR Mag. Gabriele Scholz Energiesparprogramme reduzieren den CO2-Ausstoß und sichern Arbeitsplätze. Mit "Contracting" kann in öffentlichen Gebäuden sehr viel Energie gespart werden.

     

    Gemeinden können jetzt ohne Risiko Energie und somit auch Geld sparen. Obendrein können sie die Arbeitsplätze in der Region sichern. Das Zauberwort heißt "Contracting".

    Das Konzept des Contracting ist so einfach wie bestechend. Der Auftraggeber – die Gemeinde – sucht für Gebäude mit hohem Energieverbrauch einen Vertragspartner – den Contractor. Dieser analysiert das Gebäude, plant und finanziert die nötigen Verbesserungen. Für diese Verbesserungen beauftragt der Contractor ortsansässige Betriebe.

    Der Gemeinde kostet die energietechnische Sanierung nichts. Der Contractor bekommt das Geld, das mit den Maßnahmen eingespart wird. Allerdings nur für den vertraglich festgesetzten Zeitrahmen (5 bis 10 Jahre). Die Gemeinde riskiert also nichts. Der Energieverbrauch kann dabei bis zu 30 Prozent reduziert werden. Sollte sich bei der Analyse kein Einsparpotential ergeben, verzichtet der Contractor auf sein Honorar.

    Da die Gemeinde nichts investieren muss, entspricht das Contracting auch der aktuellen Anforderung an Gemeinden, sich nicht neu zu verschulden.

    Die Vorteile für die Stadt Purkersdorf liegen auf der Hand:

    Der Energieverbrauch wird gesenkt - eine nachhaltige Umweltschutzmaßnahme, die den CO2-Ausstoß vermindert.

    In Purkersdorf könnten folgende Gebäude untersucht werden: Die Schulen und Kindergärten, das Rathaus und der Stadtsaal, der Sportplatz und Gemeindewohnungen.

    (foto

    Mag. Gabriele Scholz, Gemeinderätin Liste Baum

    Tel: 61449

     

     

    [zusammen mit Füllern mit Bilder

    [s12 überlauf 13

    Eripek-Team in Auflösung

    Großteil der SPÖ-Gemeinderäte tritt ab

    Sollen Quereinsteiger das Eripek-Schiff retten?

    In den letzten Wochen ging es politisch in Purkersdorf in der Mehrheitsfraktion drunter und drüber. Altbürgermeister Schlögl forderte die Frau Bürgermeister zum Rücktritt auf. Offensichtlich aufgrund ihrer Inkompetenz. Doch es wurde keine geeignete andere Kandidatin oder kein anderer Kandidat gefunden. Daraufhin verzichteten einige auf die Wiederkandidatur; einige andere kandidieren noch, werden aber nach der Wahl abtreten. Einige wollten kandidieren, wurden aber von der Frau Bürgermeisterin und ihrem Team weit nach hinten gereiht. Unter anderem angeblich auch Ingrid Schlögl, die Frau des Altbürgermeisters. Inzwischen hat Gemeinderat Tecka den sofortigen Rücktritt bekanntgegeben und begründete dies gegenüber der NÖN wörtlich folgendermaßen: "Ich will mit dieser Truppe nichts zu tun haben". Ein verdienstvoller Fraktionsobmann und der mit der Bürgermeisterin verwandte derzeitige Vizebürgermeister wollen laut NÖN ihren Lebensabend jedenfalls zu einem großen Teil im warmen Süden Europas verbringen.

    SP-Gemeinderat Tecka:"Ich will mit dieser Truppe nichts zu tun haben".

    Da waren’s nur noch fünf –von 20 bleiben 5

    Ein Grund für die Absetzbewegung ist auch das Ergebnis einer Meinungsbefragung, die um sündteures Geld in Auftrag gegeben wurde. Danach wird das Eripek-Team massiv verlieren. Bei mehr Bürgernähe wäre dieses Erkenntnis gratis gewesen. Posten und Pfründe sind nun in Gefahr. Somit werden jedenfalls vom jetzigen glorreichen Eripek-Team der 20 GemeinderätInnen nach der Wahl nur mehr sehr wenige über, nämlich ganze 5 von 20, wie aus gewöhnlich gut informierten Kreisen verlautet.

    Von den glorreichen 20 jetzigen Eripek-Gemeinderäten bleiben 5 über

    Sollen Quereinsteiger das Eripek-Schiff retten?

    Die Retter in der Not sollen nun einige neue Namen spielen. Diese haben in ihrem bisherigen Bereich sicher einiges geleistet, müssen sich aber im Gemeinderatsbereich noch länger einarbeiten und können so das sinkende Schiff offenbar nicht retten. Ob ihre Benutzung durch Parteipolitik den Bereichen hilft, wo sie tätig sind, werden andere beurteilen. Wir begrüßen jedenfalls neue Leute und werden von unserer Seite sicher mit ihnen kooperieren. Nur eines ist sicher: jede Stimme, die persönlich für neue SP-Kandidaten als Vorzugsstimme abgegeben würde, ist eine Stimme für die Fortsetzung der inkompetenten Gemeindepolitik des Eripek-Teams mit anderen Mitteln. Die neuen Leute stehen überdies an vorderen, relativ sicheren Plätzen und brauchen absolut keine Vorzugsstimme, um in den Gemeinderat zukommen. Viel mehr können neue Leute ihr Wissen nur dann optimal auch im Gemeinderat zur Geltung bringen, wenn das Eripek-Team die absolute Mehrheit im Gemeinderat verliert. Erst dann wird wieder die Macht der Argumente vor den Argumenten der Macht stehen.

     

    Jede Stimme, die persönlich für neue SP-Kandidaten als Vorzugsstimme abgegeben würde, ist eine Stimme für die Fortsetzung der inkompetenten Gemeindepolitik des Eripek-Teams

     

     

     

    Purkersdorf hat Zukunft – ohne absolute Mehrheit für das Eripek-Team.

    Das Eripek-Team beginnt mit Wahlveranstaltungen. Der Slogan lautet "Purkersdorf hat Zukunft". Dem kann man uneingeschränkt beipflichten. In der ersten Veranstaltung erzählte Finanzstadtrat Pumberger diverse geschönte Finanzgeschichten, ohne auf die gravierenden Probleme der zusätzlichen Verschuldung um ATS 69 Mio. allein in diesem Jahr oder auf die spekulativen Fremdwährungskredite der Gemeinde in Schweizer Franken ernsthaft einzugehen. Einige Schlagwörter wie "Klasse statt Masse" wurden dem wenig zahlreich erschienenen Parteipublikum mitgegeben. Herr Mag. Wanas referierte über Stadtmarketing, sicherlich interessant.

    Von Seiten des Eripek-Team kam aber keine einzige konkrete Maßnahme, wie nun das wirtschaftlich verödete Zentrum am Hauptplatz zu beleben sei oder interessante Arbeitsplätze geschaffen werden sollten. Es blieb beim Philosophieren. Das Eripek-Team hat seine Chance gehabt. Angesichts der Probleme, die das Eripek-Team verursacht hat, stimmt sicher: Purkersdorf hat Zukunft, aber nur ohne absolute Mehrheit des Eripek-Teams.

     

     

     

    Purkersdorf hat Zukunft – wenn es zu einer neuen Mobilisierung vieler Menschen in der Arbeit für Purkersdorf kommt.

    Ein Wissenschaftlerteam entwickelte "Zukunftsbilder" von Purkersdorf. Dazu wurden rund 40 Gespräche mit Einzelpersonen und in Gruppen geführt. Grundlegende Probleme wie schwelende Konflikte zwischen "Altpurkersdorfern" und zugezogener Purkersdorfer werden analysiert. Ein wesentlicher Punkt ist der Bedeutungsverlust des Zentrums am Hauptplatz. Weiters ist der Verkehr in seinen verschiedenen Formen einerseits schon die historische Grundlage gewesen – Purkersdorf entwickelte sich um die Poststation – andererseits wird der Verkehr immer mehr als Belästigung empfunden. Die Frage der Nahversorgung, insbesondere für Nichtmotorisierte, wird angeschnitten.

    Wahrheitsgemäß wird auch der Konflikt zwischen Bürgermeisterin Eripek und Altbürgermeister Schlögl erkannt: "Die amtierende Bürgermeisterin steht, so die Wahrnehmung der Bevölkerung, in einem Spannungsverhältnis zu Minister Schlögl."

    Beim Vorstellen der Arbeit appellierten die Teilnehmer an den Gemeinderat, daß die "Zukunftsarbeit" fortgesetzt werden soll.

    Bei Pressekonferenz: Eripek schließt Schlögl als Bürgermeister aus

    Auf Anfrage einer Journalistin schloss Frau Eripek absolut aus, daß Schlögl in Purkersdorf Bürgermeister wird.

     

     

     

     

     

    Eine Mitteilung der freien evangelikalen Gemeinde:

    Jubiläum ! - 10. Christliche Buchausstellung! Buch und Bild!

     

    Mit großer Freude laden wir Sie herzlich zu unserer Jubiläums - Buchausstellung vom 8.-12. Dez. 1999 ein. Wieder bieten wir viele aktuelle Bücher zur Lebenshilfe, Ehe und Familie, Kinderbücher, Romane, Sachbücher, Bibeln und vor allem besinnliche Bücher zur Advents- und Weihnachtszeit an. Daneben finden Sie auch ein Sortiment an CDs und Videos sowie Kalender und Karten. Auch dieses Jahr stellt unser Künstler, Peter Zejmon wieder seine Bilder aus und bereichert damit unsere Buchausstellung.

    Wiederum sind wir bemüht, ein attraktives Rahmenprogramm für Jung und Alt anzubieten wie Glaskugelmalen, Kerzenziehen und weihnachtliche Kinderstunden.

    Leider ist es dieses Jahr nicht möglich, für die Buchausstellung das herrliche Ambiente des Foyers des Stadtsaales zu nutzen. So sehen wir uns gezwungen, die Buchausstellung im Gemeindehaus der Freien Evangelikalen Gemeinde an der Linzerstraße 8 durchzuführen. Wir hoffen sehr, dass Sie uns auch dort besuchen und sich durch die 2 Gehminuten vom Zentrum bis zur Linzerstraße 8 nicht abhalten lassen.

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch – Ihre Freie Evangelikale Gemeinde im Wiental.

     

    Papierumstellung bei den Purkersdorfer Informationen

    Die Purkersdorfer Informationen verwendeten lange Zeit graues Recyclingpapier. Nun stellen wir auf weißes Papier um. Das jetzt verwendete Recyclingpapier hat inzwischen die gleichen Umweltstandards erreicht. Das graue Papier wird inzwischen aus dem Ausland importiert und wir wollen in diesem Fall auch österreichische Produkte verwenden.

     

    Spielplatz Kellerwiese

    (Photos 20 +21; ev 21 weglassen)

    Verzögerungen gab es beim völligen Umbau der Kellerwiese. Nun soll die neue Kellerwiese jedenfalls noch rechtzeitig vor der Wahl im Frühjahr eröffnet werden. Die Kinder werden – Wahl hin oder her – sich jedenfalls bald freuen können.

    Weihnachtsbaum aufgestellt

    (Photo22)

    Der Weihnachtsbaum am Hauptplatz währende der Installation der Kerzen

     

    Rotkreuzgala

    (Photo23)

    Sängerin Renata Miller

    Neue Ordination Frauenarzt

    (Photo 24) Ein dritter Frauenarzt für Purkersdorf: Dr. Walter Matal und Gattin – neu ist, daß ein Frauenarzt in Purkersdorf einen Kassenvertrag hat

    Ordinationszeiten: Di 9 – 12 h, 16 – 19 h

    Mi 9 – 12 h

    Do 9 – 12 h, 16 – 19 h

    Fr 13 – 17 h

    Tel:68111

    In der "Libro-Passage": Ein neues "Ärztezentrum"

    (Photo25)

    In der "Libro-Passage" entstand ein kleines "Ärztezentrum".

     

    Kunst in der Ordination

    (Photo 26)

    Der Purkersdorfer Erich Horns stellte in der Ordination Ruth Bilder und Kunstwerke aus: "Alt und Neu"

    (Photo 27) Wertvolle Kunstrahmen

    Spatenstich in der Karl-Kurz-Gasse

    Nachdem der Riedmüller-Fleischfabrikkomplex abgerissen worden war, wurde nun der Startschuss für einen großen Wohnneubau gegeben.

    (Photo28)

    Tatkräftige professionelle Erstspatenstecher

    (Photo29)

    Diese Öffnung ist wahrscheinlich ein alter Kanal des Schlosses, manche vermuten auch einen geheimen Gang.

    (Photo30

    Die Planerin, Fr. Dipl.-Ing. Stibli, eine Purkersdorferin.

    Faschingsbeginn 11.11.

    (foto 31

    Das heurige Faschingsprinzenpaar Elisabeth I und Rudi I. Das Faschingsbaby hatte im sinne des nächsten Jahrtausends Astronautenbekleidung

    (foto 32

    Der schon legendäre Postpackerlausführer Vagerl brachte professionell das Faschingsbaby

    [weglassen, wenn kontrast schlecht

    Nicht sanierte Regenlacke

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    Gesehen in der Wintergasse

    Eine Kleinigkeit, aber leider derzeit typisch in Purkersdorf. Nachdem am Gehsteig in der Herrengasse vor etlichen Jahren Grabungsarbeiten durch geführt wurden, entstand unmittelbar vor einem Hauseingang eine für die Bewohner nicht immer lustige Regenlacke in einer Absenkung. Seit Jahren wurde dies der Gemeinde schriftlich gemeldet, für eine Sanierung war aber bisher nie Zeit. Im Winterwünschen wir daher keinen guten Rutsch vor der Haustür.

    So sollte ein Müllraum nicht aussehen.

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    Laufende Kontrollen wären notwendig. Der stechende Geruch zieht sich in eine Wohnstiege, wo auch viele Kinder leben. Daher sollten hier auch gesundheitliche Gesichtspunkte geprüft werden.

     

    Stadtführung für neue PurkersdorferInnen

    (Photo35)

    Herr Wohlmut, der Urpurkersdorfer, erklärt die Geschichte des Schlosses.

     

    Gesehen in der Pfarrhofgasse

    (Photo 36)

    Seit vielen Monaten steht ein großes Auto ohne Kennzeichen mit einer kurzen Unterbrechung unbehelligt auf öffentlichem Grund. Ein Grund, einzuschreiten?

     

     

     

    Internationaler Flair bei der Modenschau im Rahmen der Gewerbemesse: Hier Kinderwintermode

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    Zünftiger Blasmusikheuriger im Pfarrsaal

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    Bekannte Gesichter bei der Neunteufel-Neueröffnung

    (foto 39

    [letzte seite prominent

    Stiefkinder der Gemeinde

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    Während die Gemeindeverantwortliche gebannt aufs Zentrum blicken und der Dinge harren, die da kommen, werden die Siedlungen wieder Stiefkinder: Sanierungen werden verschoben, die Nahversorgung und der Busanschluß liegt im Argen – hier die Beethovenstraße

     

    [s14

    Letzte Meldung:

    Große Bauten – geringe Kompetenz

    Zur Präsentation der neuen Bauten in der Herrengasse

    Am 25. 11. 99 fand im Stadtsaal ein lange angekündigtes und oft verschobenes Ereignis statt. Die Purkersdorfer Bevölkerung sollte Auskunft über das in der Geschichte Purkersdorfs absolut größte Bauprojekt bekommen. Erfreulich ist jedenfalls, daß die von allen unterstützte AHS tatsächlich gebaut wird. Erfreulich ist auch, daß es eine Dreifach-Turnhalle als große Sportstätte im Zentrum geben wird.

    Weniger erfreulich ist, daß sich die zuständigen Gemeindestellen bisher wenig verbindliche Planungen zur offenen Verkehrsfrage und zu den Auswirkungen auf den "alten" Hauptplatz gemacht haben. Wenig erfreulich ist, daß die Bevölkerung – außer über die Schule in keiner Phase auch nur irgendwie in die Planungen einbezogen wurde

    Für alle ZuhörerInnen offensichtlich wurde, daß es für Einkaufszentrum, AHS und Sporthalle mit 1.500 Sitzen bis dato kein ernsthaftes Verkehrskonzept gibt. Dies hat für die schon jetzt stark beeinträchtigte Herrengasse (und auch Wintergasse) deutlich absehbar negativste Folgen. Erst einige Tage vor dieser Veranstaltung wurde ein Verkehrsberater des Landes wieder konsultiert und er hatte auf dieser Veranstaltung auch sehr klare Worte, die jedoch in keiner Weise in den Planungen ihren Niederschlag gefunden haben. Die Schule sollte nur direkt vom Hauptplatz erreichbar sein, sonst entsteht ein Chaos, meinte der Experte.

    Für alle Zuhörer und Zuhörerinnen wurde offensichtlich, daß es für Einkaufszentrum, AHS und Sporthalle mit 1.500 Sitzen bis dato kein ernsthaftes Verkehrskonzept gibt

    Der große Schwachpunkt und das große Versagen der Gemeindezuständigen besteht in der unvorbereiteten Ausweitung der Dreifachturnhalle zur Großsporthalle und den offenbar nicht beachteten verkehrsmäßigen und finanziellen Folgewirkungen. Wie gesagt ist die Dreifach-Turnhalle äußerst positiv. Was nicht nachzuvollziehen ist, warum wir zum wichtigen Schul- und Breitensport um die Dreifachturnhalle herum noch eine Halle mit 1.500 Leuten - ohne Bedarfs- und Marktanalyse - brauchen, die der Gemeinde bei den Baukosten voraussichtlich 55 Mio. S kosten wird. Der Geschäftsführer Prohaska verkündete, daß er Ende nächsten Jahres (!) ein Betriebs-, Auslastungs- und Marketingkonzept für die Sporthalle erstellen wird. Herr Prohaska, bezahlter Ausschussvorsitzender, zu einem Hauptberuf in Linz noch nebenbei Geschäftsführer mit dem zusätzlichen Nebeneinkommen von ATS 20.000,--, meinte aus dem Stegreif, daß er sicher sei, daß die Halle ausgelastet werden würde. Gleichzeitig versprach er wegen der genannten absehbaren Verkehrsprobleme, daß nur ab 19 h und am Wochenende größere Veranstaltungen stattfinden würden. Hier kam er aber absolut in einen Widerspruch, weil er gleichzeitig hochtrabend in den Raum stellte, daß er mit keinem Defizit rechne. Dies passt alles nicht zusammen und zeigt von höchst fahrlässigem Husch-Pfusch, da es ja um Steuergelder geht. Pikant ist, daß Herr Prohaska als Geschäftsführer glaubt nun ziemlich selbstherrlich agieren zu können und gleichzeitig die Gemeinde für seine Rechtsgeschäfte eine 100prozentige Haftung übernommen hat.

    Grob fahrlässig: Mindestens 55 Millionen Gemeindegelder fließen in ein Projekt, für das es zugegebenermaßen weder ein Betriebs-, noch ein Auslastungs- oder Marketingkonzept gibt.

    Damit in Zusammenhang stehen sündteure Tiefgaragen mit etwa 400 Stellplätzen. Genaue Kosten für die Gemeinde wurden dafür nicht genannt. Ein Zig-Millionen-Grab für die Gemeinde ist absehbar.

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    Der Verkehrsexperte des Landes Dr. Westhauser: Auf ihm ruhen nun viele Hoffungen

     

    Ebenso grundlegend vergaß die Gemeinde bisher die Anbindung des neuen Zentrums an das alte Zentrum. Nun gibt es Ideen, leider nicht mehr, neben dem kleinen derzeitigen Fußgängerübergang über die B1 eine großflächige Überplattung der B1 zu machen, über die Besucher im EKZ direkt und gemütlich auf den alten Hauptplatz kommen können. An sich positiv, aber sicherlich mit gewaltigen Kosten verbunden.

    Ein großes Projekt, das wichtig und zukunftsweisend ist. Die GemeindepolitikerInnen, die nach Schlögl ungewählt von der Bevölkerung in hohe und gutbezahlte Ämter rutschten, sind mit diesen Aufgaben leider überfordert.

    Die neuen Herren in der Herrengasse

    Früher vor langer Zeit lebten die "Herren" in der Herrengasse, daher der Name. Nach längerer Zeit dürfte es wieder so werden. Da die Gemeinde, in diesem Fall SPÖVP, sich durch Nichtstun und Zuschaun aus der Stadtplanung verabschiedeten, kaum Vorgaben für die Verbauung in der Herrengasse machten und auch nicht die absehbaren Folgewirkungen wie Verkehr und Verödung des jetzigen Stadtzentrums sehen wollten. Nun dürfte Acoton, eine milliardenschwere Baugesellschaft, die das EKZ baut, möglicherweise der Gemeinde selbst die Planung abnehmen. In Diskussion steht, daß sie auch den jetzigen Hauptplatz übernimmt und dort für Geschäfte sorgen will. Immerhin haben diese Herren ein Konzept. Demokratischer Bürgerwille wo bleibst Du?

     

     

     

     

     

     

    Termine

    4.-6.12 Nikolo- und Krampusaktion des ASBÖ (Tel:02231 606)

    7.12. 19.15 Fahrplankonferenz –Liste Baum u.a. Stadtsaal

    8.12., 10.12.- 12.12 Adventmarkt

    8.12. 19.00 Zarewitsch-Kosaken Stadtsaal

    18.12 18.00 h Adventfeier Sportunion Pfarrsaal

    18.12 19.00 h Adventkonzert Chorgemeinschaft Wienerwald Pfarrkirche

    31.12 14.00 h Silvesterlauf Sportunion – Nennung bis 13.40 h

     

    Impressum: Die Purkersdorfer Informationen sind die Zeitung der Liste Baum in Purkersdorf, die auch als Gemeinderatsfraktion tätig ist. Sie schreibt über (sonst wenig veröffentlichte) Tatsachen und bringt Vorschläge in die Gemeindepolitik mit der Perspektive einer ökologischen und solidarischen Gesellschaft ein. Medieninhaber, Herausgeber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich: Liste Baum, c/o Mag. Josef Baum, Kaiser-Josef-Straße 57-63/34, 3002 Purkersdorf Tel 02231 64759 0664 114 22 98

    Layout: Karli Berger

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    Liste Baum unterstützt:

    Ein Purkersdorf-Haus im Erdbebenkatastrophengebiet in der Türkei !

     

     

     

    Auf Initiative von Cem Kinay, dem in Purkersdorf wohnenden Chef von Gulet Touristik, entwickelt sich eine Hilfsaktion zum Bau von Häusern für die überlebenden Erdbebenopfer in der Türkei. Bisher wurden von namhaften österreichischen Sponsoren schon 60 Fertigteilhäuser erreichtet. Ein "Purkersdorfhaus" im Österreichdorf würde insgesamt ATS 70.000,-- erfordern.

    Wir denken, daß soviel zusammenkommen kann und auch die Gemeinde beitragen wird. Gerade zu Weihnachten könnte man an Menschen denken, die buchstäblich kein Dach über dem Kopf haben.

    Spenden bitte an: Kontonummer: Bank Austria 619 070 089, Bankleitzahl 20 151, lautend auf "Stadtgemeinde Purkersdorf"

    Zusätzlich werden nun Decken, Schlafsäcke und warme Bekleidungsstücke gesammelt.

    Sie können am 16. Und 17. Dezember zwischen 18 und 19 h im Stadtsaalfoyer abgegeben werden.

     

     

     

     

    Liste Baum neuerdings auch im Internet

    http://members.surfeu.at/baum.josef

    Homepage in Arbeit, aber zugänglich