Übersicht:
In PURKERSDORF HAT DIES ÜBRIGENS KEINE AUSWIRKUNGEN, da hier nur ÖBB-Busse verkehren.
Während die Regierung mit "Gegengeschäften" für sinnlose Abfangjäger mit
vielen Milliarden einige Arbeitplätze in der Rüstungszulieferung schafft,
drohen durch die beschlossene Teilprivatisierung der Postbusse wichtige und
sinnvolle Arbeitsplätze verloren zu gehen. Mit Ihrem Kurs geht die Regierung
in Richtung USA oder Thatcher-Blair-Gross-Britannien mit einem minimalen und
unsicheren öffentlichen Verkehr und überhaupt einer ausgedünnten
Infrastruktur: Bahnlinieneinstellung, Post- und PSK-Schließungen,
Gendarmeriepostenschließungen, Bezirksgerichtsschließungen, Auflassungen von
Kammerstellen und AMS, Geißlerstreben ohne Ende usw.
Der Streik ist daher
Ein Aufstehen für wichtig Arbeitsplätze und soziale Rechte
Ein Aufstehen für einen umwelt- und klimafreundlichen Verkehr
Ein Aufstehen gegen den Kahlschlag in der Infrastruktur Ländlicher Regionen.
Ein Aufstehen gegen den Privatisierungswahn
Dabei sind natürlich gerade bei den Bussen grundlegende REFORMEN notwendig, nicht aber absehbare extreme Einschränkungen. Nicht die Abschaffung des öffentlichen Eigentums, sondern die Ökologisierung und Demokratisierung zeigen den Weg zu mehr gesamtgesellschaftlicher Effekivität.
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Wir sind über die Entwicklung der Beziehungen zwischen Österreich und
der Tschechischen Republik ernsthaft besorgt. Wir sehen keinen
vernünftigen Grund dafür, dass zwei einander so nahestehende Länder
aufgrund populistischer Interessen einiger Politiker in Streit geraten
und sind entschlossen, einer solchen Entwicklung aktiv entgegenzuwirken.
Der beiliegende Text ist ein Aufruf des Österreichisch-tschechischen
Dialogforums, der die Diskussion und das gegenseitige Verständnis
zwischen den Bürgerinnen und Bürgern beider Länder unterstützen möchte.
Wir planen eine Veröffentlichung nach dem 19. Juni.
Dafür brauchen wir auch Ihre/Deine Unterstützung:
Premysl Janyr
Kontaktadressen:
Jirí Pehe
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Wir wollen die Vorarlberger LehrerInnen (s.u.) gerne mit Faehnchen,
Transparenten, etc. am Bahnsteig empfangen (12.45 Uhr), um ihnen unsere
Unterstützung und unseren Respekt auszudruecken. Dazu brauchen wir aber noch
ein paar Leute. Wenn Du mit dabei sein kannst, bitte melde dich bei Ursula
im AUGE-Buero (01/505 19 52) bzw. Handy 0664/163 42 55.
Ausserdem sollen sich moeglichst viele an der Demo beteiligen. Daher bitte
mail weiterverbreiten!
l.g., klaudia
DONNERSTAG, 30. Mai 2002
"DemoZug für mehr Investitionen in die Bildung - in die Zukunft" von
Vorarlberg bis zum Wiener Minoritenplatz
500 Vorarlberger LehrerInnen nehmen am 30. Mai, Fronleichnam, eine
16-stündige Bahnfahrt auf sich, um ihren Protest gegen die aktuelle
Bildungspolitik in die Bundeshauptstadt zu tragen (siehe
www.bildungsgewerkschaft.at).
Die KollegInnen aus Vorarlberg haben mit ihrem Streik am 2. Mai 2002
bewiesen, dass in Österreich auch außerhalb und ohne Sanktus von ÖGB / GÖD
ein Streik durchgeführt werden kann (s.
www.kreidekreis.net/neugebauer-stemer.htm)
Das muss uns allen Respekt abverlangen.
Zeigen wir unsere Solidarität und investieren auch wir einige Stunden dieses
Feiertages!
Zeigen wir der Bundesregierung, dass wir mit ihrer Bildungs-Sparpolitik
nicht einverstanden sind und dass wir bereit sind, unseren Protest laut und
deutlich zu artikulieren.
13:00 Auftaktkundgebung beim Westbahnhof
Die Österreichische LehrerInnenInitiative (ÖLI-UG)
Wer an der Bildung unserer Kinder spart, ruiniert die Zukunft unseres
Landes.
(mehr infos ueber die WIENFAHRT unter www.bildungsgewerkschaft.at)
bitte weitersagen u. anmelden:
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Die VertreterInnen der Organisationen präsentieren weiters ihren
sechs Punkte umfassenden Maßnahmenkatalog. "Die österreichische
Regierung hat noch eine letzte Chance, vor dem bevorstehenden
Weltgipfel in Johannesburg im August echte Fortschritte in Richtung
Nachhaltigkeit in Österreich zu machen.".
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http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/joselutzenberger_1.shtml
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http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/tschernobyl_16jahredanach.shtm
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Ich glaubte ursprünglich, dass das ein marxologische Fadesse sei. Ein
schwerer Irrtum: Marxismus als kritisches Denken in langer Tradition und
höchst aktuellen Bezügen, hunderten Autoren, mit der notwendigen Vielfalt
und ungeheurem geistigen Reichtum wir müssen nicht alle schon gemachten
Erfahrungen nochmals machen.....Es gibt 5 Bände seit 94, Schönheitsfehler:
die Werke sind erst bei G ....
http://userpage.fu-berlin.de/~hkwmred/hkwm/
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"WAS REICHTÜMER VERMÖGEN - Gewinner- und VerliererInnen in
europäischen Wohlfahrtsstaaten",
Hg. BEIGEWUM / Armutskonferenz / ATTAC
Hardcover, 276 S, EUR 13,90.
Die Frage, was Reichtum sei, ist so alt und umkämpft wie die Bewertung
von Armut. Handelt es sich dabei ja um die Auseinandersetzung darüber,
was wir in Fülle haben wollen und was uns als Mangel erscheint.
Das oberste Fünftel der Haushalte besitzt knapp die Hälfte der
Einkommen und über zwei Drittel der Ersparnisse. Die aktuelle
Entwicklung kennt viele Gewinner und umso mehr VerliererInnen.
Gleichzeitig werden unsere Gesellschaften immer reicher. Gemessen am
Bruttoinlandsprodukt wird Österreich in 30 Jahren doppelt so reich
sein wie es heute schon ist. Ein Land hat auch andere Reichtümer:
Wissen und Können der Menschen, Sozialstandards, Gesundheitssysteme
zum Beispiel.
Wie der Reichtum für alle reicht, dem gehen die AutorInnen aus
ökonomischer, soziologischer und philosophischer Sicht nach. Sie
beschäftigen sich mit dem Phänomen Reichtum, dem Steuersystems, den
internationalen Finanzmärkten, der Funktion der öffentlichen Güter,
der Finanzierung des europäischen Sozialmodells, Diskursen der
Gerechtigkeit und dem Begriff des guten Lebens.
Zu bestellen unter: beigewum@iname.com
Inhaltsverzeichnis anbei!
Österreichisch-tschechisches Dialogforum
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde!
Mit Dank für ihre/Deine Bemühungen
Und freundlichen Grüßen
Jitka Brozak
Österreichisch-tschechisches Dialogforum
Kennergasse 10/3/27
A - 1100 Wien
Tel: (+43) 0699 11750507
Fax: (+43 1) 2583126
Mail: jitka.brozak@chello.at
Forum pro ceskorakousky dialog
Male nam. 2
CZ - 110 00 Praha
Tel: (+420-2) 2422 6658
Fax: (+420-2) 2422 6873
Mail: jiripehe@volny.cz
DemoZug für mehr Investitionen in die Bildung - in die Zukunft" von
Vorarlberg bis zum Wiener Minoritenplatz
Von: AUGE - Alternative und Grüne GewerkschafterInnen
[mailto:auge@ug-oegb.at]
Demonstration über die Mariahilferstraße zum Bildungsministerium
14:00 Kundgebung am Minoritenplatz
Kustodiat, der Korrekturarbeiten an Pflichtschulen -
Rücknahme der Verschlechterungen durch Budgetbegleitgesetz (BBG) und
Landeslehrerdienstgesetz (LDG), z.B. auch bei
Überstunden- und Supplierbezahlung.
Bildung kostet. Bildung braucht motivierte LehrerInnen.
Österreich ist eines der reichsten Länder der Welt.
Gemeinsam sind wir stark. Wir lernen im Gehen.
Wer sich jetzt nicht wehrt, der lebt verkehrt.
Die Unabhängigen GewerkschafterInnen (UGÖD)
Alternative und Grüne GewerkschafterInnen (AUGE/UG)
* 4. Juni, 18.30, AUGE-Filmvorfuehrung "Vollgas" + anschliessender
Diskussion mit der Filmemacherin u. Koll. Kaske (HGPD) (9., Votiv-Studio)
GO-Plattform für Umwelt und Entwicklung: "Bundesregierung produziert
nur Luftblasen zur Nachhaltigkeit."
e NGO-Plattform für Umwelt und Entwicklung als
Zusammenschluss von 43 unabhängigen Organisationen hat am
Dienstag, 28. 5. vor dem Ministerrat sehr anschaulich und bildlich
dargestell, wieviel Luftblasen seit dem Weltgipfel in Rio schon
produziert worden sind.
Brasilien: José Lutzenberger gestorben
Der weltweit angesehene und engagierte Umweltschützer José Lutzenberger
ist in seinem Heimatland Brasilien im Alter von 75 Jahren gestorben.
Sein Leben war und ist ein Hoffnungszeichen für eine gute Zukunft.
Hohe Säuglingssterblichkeit nach Tschernobyl-Katastrophe
16 Jahre nach der Katastrophe in Tschernobyl geht eine neue Studie von
einer deutlich erhöhten Säuglingssterblichkeit nach dem bisher
größten Atomunfall aus.
Turboschub für die Globalisierung
siehe Turboschub
Das Historisch-Kritisches Wörterbuch des Marxismus
Zum verstehen der Welt, warum sie ist, wie sie ist:
WAS REICHTÜMER VERMÖGEN
ch möchte auf die neueste BEIGEWUM Publikation
aufmerksam machen:
Inhaltsverzeichnis:
Editorial - Küblböck/Obermayr/Schenk/Schlager
I Überlegungen zum Reichtum
Berd Ladwig: "Arm und Reich - eine normative Betrachtung"
Maria Maiss: "Das gute Leben oder Reichtum als volle Erfüllung menschlicher
Verwirklichungschancen"
Karl Bachinger: "Im Namen Gottes, der Gesellschaft und Natur - Zur
Legitimation von Reichtum im neuzeitlichen Kapitalismus."
Nikolaus Dimmel: "Reichtumspflege und Marktreligion - Zur
Rechtfertigungsfähigkeit extremer sozialer Ungleichheit"
II Reichtum im globalen Kontext
Karin Küblböck/Bernhard Obermayr: "Reichtum schafft Institutionen - Enron
oder wie die freie Marktwirtschaft funktioniert"
Alessandro Pelizzari: "Kommodifizierte Demokratie - Zur politischen Ökonomie
der ,Modernisierung' im öffentlichen Sektor"
Suzanne de Brunhoff : "Geld und Verteilung - Gewinner und Verlierer der
neoliberalen Geldpolitik"
III Politik des Reichtums
Luise Gubitzer: "Reichtum ist begehrlich - Zur Orientierung in der
Reichtumsökonomie und Reichtumsgesellschaft."
Christine Mayerhuber: "Erfindungsreichtum zur Abschlankung des europäischen
Pensionssystems"
Karen Rowlingson: "Ungleiche Vermögensverteilung in Großbritannien und die
Lebenszyklushypothese - die Auswirkungen von Einkommen/sozialer Schicht und
Geschlechtszugehörigkeit
Vanessa Redak/Christa Schlager: "Auf den Weg in dei 40%-Ökonomie? - Die
Vermögensgesellschaft und ihre wirtschafts- und gesellschaftspolitischen
Implikationen."
IV Aktuelle Befunde und Berichterstattung
Gerhard Wohlfahrt: "Einkommensverteilung in Österreich"
Claus Schäffer: "Die ökonomische Effizienz des Sozialen - Zum Armuts- und
Reichtums-Bericht der deutschen Bundesregierung und seine nicht-gezogenen
Konsequenzen"
Ernst Ulrich Huster: "Reichtum eine unbekannt bekannte Größe."
Michael Wagner-Pinter: "Ist Reichtum das Gegenteil von Armut? - Über die
Herausforderungen einer Berichterstattung zum privaten Reichtum in
Österreich."
V Die Veranstalter der Reichtumskonferenz
Die Armutskonferenz - Österreichisches Netzwerk gegen Armut und soziale
Ausgrenzung
ATTAC - Netzwerk zur demokratischen Kontrolle der Finanzmärkte
Beigewum - Beirat für Gesellschafts-, Wirtschafts-, und Umweltpolitische
Alternativen