Purkersdorf Online

100 % Solidarität mit den Postbusstreikenden - uvam.


Rundbrief Josef Baum 29.05.2002

Übersicht:

100 % Solidarität mit den Postbusstreikenden

Heute streiken 3000 Postbusbedienstete. Gerade wegen Anfeindungen verdienen sie 100 %e Solidarität.

In PURKERSDORF HAT DIES ÜBRIGENS KEINE AUSWIRKUNGEN, da hier nur ÖBB-Busse verkehren.

Während die Regierung mit "Gegengeschäften" für sinnlose Abfangjäger mit vielen Milliarden einige Arbeitplätze in der Rüstungszulieferung schafft, drohen durch die beschlossene Teilprivatisierung der Postbusse wichtige und sinnvolle Arbeitsplätze verloren zu gehen. Mit Ihrem Kurs geht die Regierung in Richtung USA oder Thatcher-Blair-Gross-Britannien mit einem minimalen und unsicheren öffentlichen Verkehr und überhaupt einer ausgedünnten Infrastruktur: Bahnlinieneinstellung, Post- und PSK-Schließungen, Gendarmeriepostenschließungen, Bezirksgerichtsschließungen, Auflassungen von Kammerstellen und AMS, Geißlerstreben ohne Ende usw.
Der Streik ist daher
Ein Aufstehen für wichtig Arbeitsplätze und soziale Rechte
Ein Aufstehen für einen umwelt- und klimafreundlichen Verkehr
Ein Aufstehen gegen den Kahlschlag in der Infrastruktur Ländlicher Regionen.
Ein Aufstehen gegen den Privatisierungswahn

Dabei sind natürlich gerade bei den Bussen grundlegende REFORMEN notwendig, nicht aber absehbare extreme Einschränkungen. Nicht die Abschaffung des öffentlichen Eigentums, sondern die Ökologisierung und Demokratisierung zeigen den Weg zu mehr gesamtgesellschaftlicher Effekivität.

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Österreichisch-tschechisches Dialogforum

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde!

Wir sind über die Entwicklung der Beziehungen zwischen Österreich und der Tschechischen Republik ernsthaft besorgt. Wir sehen keinen vernünftigen Grund dafür, dass zwei einander so nahestehende Länder aufgrund populistischer Interessen einiger Politiker in Streit geraten und sind entschlossen, einer solchen Entwicklung aktiv entgegenzuwirken.

Der beiliegende Text ist ein Aufruf des Österreichisch-tschechischen Dialogforums, der die Diskussion und das gegenseitige Verständnis zwischen den Bürgerinnen und Bürgern beider Länder unterstützen möchte.

Wir planen eine Veröffentlichung nach dem 19. Juni.

Dafür brauchen wir auch Ihre/Deine Unterstützung:

  • durch Ihre/Deine Unterschrift,
  • durch Weiterleiten dieses Aufrufes an weitere Personen oder
  • durch Vorschläge, an wen wir diesen Brief noch schicken können.
Mit Dank für ihre/Deine Bemühungen
Und freundlichen Grüßen

Premysl Janyr

Kontaktadressen:
Jitka Brozak
Österreichisch-tschechisches Dialogforum
Kennergasse 10/3/27
A - 1100 Wien
Tel: (+43) 0699 11750507
Fax: (+43 1) 2583126
Mail: jitka.brozak@chello.at

Jirí Pehe
Forum pro ceskorakousky dialog
Male nam. 2
CZ - 110 00 Praha
Tel: (+420-2) 2422 6658
Fax: (+420-2) 2422 6873
Mail: jiripehe@volny.cz

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DemoZug für mehr Investitionen in die Bildung - in die Zukunft" von Vorarlberg bis zum Wiener Minoritenplatz

Von: AUGE - Alternative und Grüne GewerkschafterInnen
[mailto:auge@ug-oegb.at]

Wir wollen die Vorarlberger LehrerInnen (s.u.) gerne mit Faehnchen, Transparenten, etc. am Bahnsteig empfangen (12.45 Uhr), um ihnen unsere Unterstützung und unseren Respekt auszudruecken. Dazu brauchen wir aber noch ein paar Leute. Wenn Du mit dabei sein kannst, bitte melde dich bei Ursula im AUGE-Buero (01/505 19 52) bzw. Handy 0664/163 42 55. Ausserdem sollen sich moeglichst viele an der Demo beteiligen. Daher bitte mail weiterverbreiten! l.g., klaudia

DONNERSTAG, 30. Mai 2002

"DemoZug für mehr Investitionen in die Bildung - in die Zukunft" von Vorarlberg bis zum Wiener Minoritenplatz

500 Vorarlberger LehrerInnen nehmen am 30. Mai, Fronleichnam, eine 16-stündige Bahnfahrt auf sich, um ihren Protest gegen die aktuelle Bildungspolitik in die Bundeshauptstadt zu tragen (siehe www.bildungsgewerkschaft.at).

Die KollegInnen aus Vorarlberg haben mit ihrem Streik am 2. Mai 2002 bewiesen, dass in Österreich auch außerhalb und ohne Sanktus von ÖGB / GÖD ein Streik durchgeführt werden kann (s. www.kreidekreis.net/neugebauer-stemer.htm) Das muss uns allen Respekt abverlangen.

Zeigen wir unsere Solidarität und investieren auch wir einige Stunden dieses Feiertages!

Zeigen wir der Bundesregierung, dass wir mit ihrer Bildungs-Sparpolitik nicht einverstanden sind und dass wir bereit sind, unseren Protest laut und deutlich zu artikulieren.

13:00 Auftaktkundgebung beim Westbahnhof
Demonstration über die Mariahilferstraße zum Bildungsministerium
14:00 Kundgebung am Minoritenplatz

  • für volle Inflationsabgeltung und deutlichen Reallohnzuwachs
  • für kleine Klassen - KlassenschülerInnenhöchszahl 25
  • für die Wiedereinrechnung von Klassenvorstand, BildungsberaterIn,
Kustodiat, der Korrekturarbeiten an Pflichtschulen - Rücknahme der Verschlechterungen durch Budgetbegleitgesetz (BBG) und Landeslehrerdienstgesetz (LDG), z.B. auch bei Überstunden- und Supplierbezahlung.
  • Volle Bezahlung der Maturaklassen und Abschlussjahrgangsklassen
  • für die Anhebung der Anfangsbezüge und des Aktivbezuges
  • Sicherung des öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnisses und des kostenlosen öffentlichen Schulwesens
  • für eine demokratische, zukunftsorientierte Bildungspolitik, die allen Kindern und Jugendlichen ihr Menschenrecht auf Bildung garantiert
Bildung kostet. Bildung braucht motivierte LehrerInnen. Österreich ist eines der reichsten Länder der Welt.
Gemeinsam sind wir stark. Wir lernen im Gehen.
Wer sich jetzt nicht wehrt, der lebt verkehrt.

Die Österreichische LehrerInnenInitiative (ÖLI-UG)
Die Unabhängigen GewerkschafterInnen (UGÖD)
Alternative und Grüne GewerkschafterInnen (AUGE/UG)

Wer an der Bildung unserer Kinder spart, ruiniert die Zukunft unseres Landes.

(mehr infos ueber die WIENFAHRT unter www.bildungsgewerkschaft.at)

bitte weitersagen u. anmelden:
* 4. Juni, 18.30, AUGE-Filmvorfuehrung "Vollgas" + anschliessender Diskussion mit der Filmemacherin u. Koll. Kaske (HGPD) (9., Votiv-Studio)

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GO-Plattform für Umwelt und Entwicklung: "Bundesregierung produziert nur Luftblasen zur Nachhaltigkeit."

e NGO-Plattform für Umwelt und Entwicklung als Zusammenschluss von 43 unabhängigen Organisationen hat am Dienstag, 28. 5. vor dem Ministerrat sehr anschaulich und bildlich dargestell, wieviel Luftblasen seit dem Weltgipfel in Rio schon produziert worden sind.

Die VertreterInnen der Organisationen präsentieren weiters ihren sechs Punkte umfassenden Maßnahmenkatalog. "Die österreichische Regierung hat noch eine letzte Chance, vor dem bevorstehenden Weltgipfel in Johannesburg im August echte Fortschritte in Richtung Nachhaltigkeit in Österreich zu machen.".

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Brasilien: José Lutzenberger gestorben

Der weltweit angesehene und engagierte Umweltschützer José Lutzenberger ist in seinem Heimatland Brasilien im Alter von 75 Jahren gestorben. Sein Leben war und ist ein Hoffnungszeichen für eine gute Zukunft.

http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/joselutzenberger_1.shtml

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Hohe Säuglingssterblichkeit nach Tschernobyl-Katastrophe

16 Jahre nach der Katastrophe in Tschernobyl geht eine neue Studie von einer deutlich erhöhten Säuglingssterblichkeit nach dem bisher größten Atomunfall aus.

http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/tschernobyl_16jahredanach.shtm AnfangZum Anfang der Seite

Turboschub für die Globalisierung

siehe Turboschub

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Das Historisch-Kritisches Wörterbuch des Marxismus

Zum verstehen der Welt, warum sie ist, wie sie ist:

Ich glaubte ursprünglich, dass das ein marxologische Fadesse sei. Ein schwerer Irrtum: Marxismus als kritisches Denken in langer Tradition und höchst aktuellen Bezügen, hunderten Autoren, mit der notwendigen Vielfalt und ungeheurem geistigen Reichtum wir müssen nicht alle schon gemachten Erfahrungen nochmals machen.....Es gibt 5 Bände seit 94, Schönheitsfehler: die Werke sind erst bei G ....

http://userpage.fu-berlin.de/~hkwmred/hkwm/

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WAS REICHTÜMER VERMÖGEN

ch möchte auf die neueste BEIGEWUM Publikation aufmerksam machen:

"WAS REICHTÜMER VERMÖGEN - Gewinner- und VerliererInnen in europäischen Wohlfahrtsstaaten", Hg. BEIGEWUM / Armutskonferenz / ATTAC Hardcover, 276 S, EUR 13,90. Die Frage, was Reichtum sei, ist so alt und umkämpft wie die Bewertung von Armut. Handelt es sich dabei ja um die Auseinandersetzung darüber, was wir in Fülle haben wollen und was uns als Mangel erscheint.

Das oberste Fünftel der Haushalte besitzt knapp die Hälfte der Einkommen und über zwei Drittel der Ersparnisse. Die aktuelle Entwicklung kennt viele Gewinner und umso mehr VerliererInnen.

Gleichzeitig werden unsere Gesellschaften immer reicher. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt wird Österreich in 30 Jahren doppelt so reich sein wie es heute schon ist. Ein Land hat auch andere Reichtümer: Wissen und Können der Menschen, Sozialstandards, Gesundheitssysteme zum Beispiel.

Wie der Reichtum für alle reicht, dem gehen die AutorInnen aus ökonomischer, soziologischer und philosophischer Sicht nach. Sie beschäftigen sich mit dem Phänomen Reichtum, dem Steuersystems, den internationalen Finanzmärkten, der Funktion der öffentlichen Güter, der Finanzierung des europäischen Sozialmodells, Diskursen der Gerechtigkeit und dem Begriff des guten Lebens.

Zu bestellen unter: beigewum@iname.com

Inhaltsverzeichnis anbei!

 Inhaltsverzeichnis:


 Editorial - Küblböck/Obermayr/Schenk/Schlager

 I  Überlegungen zum Reichtum

 Berd Ladwig: "Arm und Reich - eine normative Betrachtung"
 Maria Maiss: "Das gute Leben oder Reichtum als volle Erfüllung menschlicher
 Verwirklichungschancen"
 Karl Bachinger: "Im Namen Gottes, der Gesellschaft und Natur - Zur
 Legitimation von Reichtum im neuzeitlichen Kapitalismus."
 Nikolaus Dimmel: "Reichtumspflege und Marktreligion - Zur
 Rechtfertigungsfähigkeit extremer sozialer Ungleichheit"

 II  Reichtum im globalen Kontext

 Karin Küblböck/Bernhard Obermayr: "Reichtum schafft Institutionen  - Enron
 oder wie die freie Marktwirtschaft funktioniert"
 Alessandro Pelizzari: "Kommodifizierte Demokratie - Zur politischen Ökonomie
 der ,Modernisierung' im öffentlichen Sektor"
 Suzanne de Brunhoff : "Geld und Verteilung - Gewinner und Verlierer der
 neoliberalen Geldpolitik"

 III  Politik des Reichtums

 Luise Gubitzer: "Reichtum ist begehrlich - Zur Orientierung in der
 Reichtumsökonomie und Reichtumsgesellschaft."
 Christine Mayerhuber: "Erfindungsreichtum zur Abschlankung des europäischen
 Pensionssystems"
 Karen Rowlingson: "Ungleiche Vermögensverteilung in Großbritannien und die
 Lebenszyklushypothese - die Auswirkungen von Einkommen/sozialer Schicht und
 Geschlechtszugehörigkeit
 Vanessa Redak/Christa Schlager: "Auf den Weg in dei 40%-Ökonomie? - Die
 Vermögensgesellschaft und ihre wirtschafts- und gesellschaftspolitischen
 Implikationen."

 IV  Aktuelle Befunde und Berichterstattung

 Gerhard Wohlfahrt: "Einkommensverteilung in Österreich"
 Claus Schäffer: "Die ökonomische Effizienz des Sozialen - Zum Armuts- und
 Reichtums-Bericht der deutschen Bundesregierung und seine nicht-gezogenen
 Konsequenzen"
 Ernst Ulrich Huster: "Reichtum eine unbekannt bekannte Größe."
 Michael Wagner-Pinter: "Ist Reichtum das Gegenteil von Armut? - Über die
 Herausforderungen einer Berichterstattung zum privaten Reichtum in
 Österreich."

 V  Die Veranstalter der Reichtumskonferenz

 Die Armutskonferenz - Österreichisches Netzwerk gegen Armut und soziale
 Ausgrenzung
 ATTAC - Netzwerk zur demokratischen Kontrolle der Finanzmärkte
 Beigewum - Beirat für Gesellschafts-, Wirtschafts-, und Umweltpolitische
 Alternativen

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Letzte Änderung: 2002-05-29 - Stichwort - Sitemap