Purkersdorf Online

LIB-Rundbrief 2002-10-29


Überblick:

  1. Anti-Atom-Volksbegehren unterschreiben
  2. Berichte aus dem GR
  3. Artikel in Der Presse zu Purkersdorf Sa. 19.10.02 + Stellungsnahme J.Baum
  4. KURIER -Artikel, 18.10.2002 zu Purkersdorf + Stellungsnahme Ch. Urich
  5. Nächste Union-Termine
  6. Mitteilungen des Roten Kreuzes Purkersdorf

Vorbemerkung:
  1. Zu den Wahlen ein Hinweis: http://www.werwennnichter.at

  2. LULA, LULA, LULA, LULA, LULA, LULA Seit einigen Stunden ist es sicher: Lula, der Kandidat der Arbeiterpartei PT, ist brasilianischer Präsident! Zum ersten Mal nach langer Zeit gibt es somit in einem großen Entwicklungs- bzw. Schwellenland ein Wende nach links und öko! Wenn gleich die Probleme dort gigantisch sind, kann es Lula mit Unterstützung der starken Basisbewegungen in diesem Land schaffen, den Armen und Entrechteten ein faires Leben zu sichern und den Raubbau an der Natur zu stoppen

  3. Vorankündigung: 12.11 offene LIB -Veranstaltung zu Entwicklungen um den Wienerwald mit Christian Urich

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A. Anti-Atom-Volksbegehren unterschreiben!

Der Sammlung der Unterstützungserklärungen für das von Greenpeace angestrebte Volksbegehren für ein atomfreies Europa sind von den Behördendiverse Schwierigkeiten bereitet worden. Nun wurde die Frist für die Unterschriftenleistung verlängert. Siehe auch:
http://www.ots.at/meldung.php?schluessel=OTS_20021025_OTS0009
Schwierigkeiten bedrohen das Anti-Atom-Volksbegehren.
Bis 12.11.2002 sind 8000 Unterstützungserklärungen nötig.

Falls Sie für eine Anti-Atom-Volksbegehren sind, handeln Sie bitte jetzt:

Formular Unterstützungserklärung (PDF-Format)

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B. Berichte aus dem GR

[ Teil 1 | Teil 2 | Teil 3 | Teil 4 ]

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C. Artikel in Der Presse zu Purkersdorf Sa. 19.10.02 + Stellungsnahme J.Baum

PURKERSDORF (milo). Nur wenige Tage nach der einhelligen Zustimmung zur Wienerwald-Deklaration sorgt eine Umwidmung in Purkersdorf für Streit: Dort sind 4000 Quadratmeter Wiese in Bauland umgewidmet worden. Auf dieser Fläche soll die neue Zentrale der Österreichischen Bundesforste errichtet werden.

Josef Baum, im Gemeinderat für die nach ihm benannte Bürgerliste: "Das ist ein klarer Widerspruch gegen die eben erst beschlossene Deklaration. Ich hoffe, daß das Land dem nicht zustimmt." Bürgermeister Karl Schlögl (SPÖ) hatte sich zuvor gegen ein generelles Umwidmungsverbot ausgesprochen und für Grundstückstäusche.

"Ich will nichts aufs Aug gedrückt bekommen", meint Gerhard Jonas, ÖVP-Bürgermeister in Gablitz. Auch diese Gemeinde hat, wie Purkersdorf, in den vergangenen zehn Jahren stark zugenommen (um mehr als 16 Prozent). Jonas meint: "Bauland kann nicht erweitert werden, höchstens getauscht." Und außerdem müsse die Flächenwidmung vom Land bestätigt werden. Ein uferloses Wachstum der Gemeinde sei deshalb nicht möglich. Jonas plädiert für einen Biosphärenpark auf "drei bis zehn Prozent" der Gesamtfläche des Wienerwaldes.

Das ist auch die Kernforderung des Kuratoriums "Rettet den Wald". DessenSprecher, Andreas Tschugguel, glaubt, daß nur dadurch der "Raubbau im Wienerwald" gestoppt werden könne. Darüber hinaus will Tschuguell, daß für die Siedlungsentwicklung Obergrenzen festgesetzt werden. Unabdingbar sei schließlich, daß für den Wienerwald ein Gesamtverkehrsplan erstellt werde.?"

Stellungsnahme dazu:

S.g. Herr Lohmeyer!

In Ihrem heutigen Presseartikel zum Wienerwald sind leider bez. Purkersdorf Missverständnisse enthalten.

Dass ich wohl weiter gemeindepolitsch aktiv, aber nicht mehr Gemeinderat bin, ist wohl relativ irrelevant. Wesentlich ist allerdings, dass die Bundesforstezentrale schon erbaut und eröffnet wurde und die jetzige Umwidmung eines Bundesforstewiesengrundes insofern damit zu tun hat, als der Bürgermeister dies als eine Art Gegengeschäft für die Ansiedlung der Bundesforste nannte. Dabei handelt es sich um eine reine Wertsteigerung des Grundstückes.

In Anlage schicke ich nochmals die Presseaussendung Speziell möchte ich Sie erstens auf den einen Absatz darin hinweisen, wie das mit dem von Ihnen im Artikel angeführten "Grundstückstausch" real funktioniert. Und zweitens auf den Absatz hinsichtlich der offensichtliche Linie in der Purkersdorfer Gemeindepolitik: über den Spekulationskauf eines Grundstücks durch die Gemeinde mit dem Ziel der Umwidmung zwecks Geldbeschaffung, über das "Die Presse" dankenswerterweise voriges Jahr groß berichtet hat.

In Wertschätzung insbesondere ihrer Umwelt-Artikel
Mit freundlichen Grüßen
Mag.Josef Baum

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KURIER -Artikel, 18.10.2002 zu Purkersdorf + Stellungsnahme Ch. Urich

Artikel und Stellungnahme

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E. Nächste Union-Termine

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F. Mitteilungen des Roten Kreuzes Purkersdorf

Bericht

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Letzte Änderung: 2002-10-29 - Stichwort - Sitemap