Purkersdorf Online

Typenkongress, die Zweite


Rückblick auf den 31. Purkersdorfer Typenkongreß (Faschingsdienstagsausgabe, 2003)

Eines vorweg:
Trotz aller ev. nachfolgender Kritik hat der positive und unterhaltsame Eindruck vom 31. Purkersdorfer Typenkongreß überwogen, und so soll es auch sein. Umso mehr soll die Kritik Anlaß zur Verbesserung der Performance der Truppe bringen, denn wer selbst einen Abend lang kritisiert (und parodiert), muß sich selbst natürlich auch Kritik gefallen lassen.

Gerade bei solch abendfüllenden Veranstaltungen macht vermutlich eine solide Auftaktnummer die halbe Miete/ den halben Einstand. Das fanden die Typen offenbar und zogen im 1. Akt recht schwungvoll ein, und rissen das Publikum gleich mit.

Der Präserldator Weinzinger hat dieses Jahr recht souverän von Nummer zu Nummer übergeleitet, und sich nicht allzusehr in den Vordergrund gedrängt (war in den letzten Jahren auch schon zu erleben). Hubert Friedmann wurde als neue Type in den närrischen Kreis aufgenommen. Als Unbeteiligter frage ich mich zwar, was den Hubsi so lustig oder originell macht, aber die Typen werdens schon wissen. Seine Rede war jedenfalls laut, klar verständlich, und wurde trotz erstem Bühenauftritt ohne stottern rübergebracht - meine Hochachtung, vielleicht waren wir ja Zeuge vom Beginn einer großen Typenkarriere ;-)

Nicht ganz so laut, nicht ganz so deutlich, dafür umso holpriger kam die Eröffnungsrede vom "Schani" Eripek rüber. Ich war schon gespannt, wie er heuer wohl sein "Stottern" anlegen würde ... es war zwar nicht so schlimm wie verganges Jahr, aber großer Parlarmentarier ist keiner an ihm verloren gegangen.

Die Regie von Hiermaier kann als gelungen betrachtet werden. Schade nur, daß er sich außer der Lavendel-Sopherl nicht in weitere Rollen eingebracht hat. Der Witz mit der Autobahnbrücke ("2- oder 4-spurig") aus dem letzten Jahrtausend wird von mir gnädig ignoriert.

Zu den Nummern:

... Die Schwachen:

... Die Guten:

... Die mit mehr Potential:

... Die Durchschnittlichen:

... Die Nachdenklichen:

Noch ein abschließendes Wort:
Wieso wurde kein Wort zur neuen Regierung verloren? Auch wenn es die erst seit wenigen Tagen gibt:
Zumindest das lange Sondieren hätte Platz finden müssen!!
Und warum bekam Schlögl gar so wenig Fett ab? Mit der geschassten Traude wurde weit härter umgegangen ...

Böse Zungen behaupten, da war Zensur (sowohl schwarze, als auch rote) dran ....

Zensur? Sogar im Fasching?? Au Weh!

(persönliche Meinung von) Onkel Michi

Typen

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Letzte Änderung: 2003-03-06 - Stichwort - Sitemap