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Gasthof Zum Schwarz-blauen Eber


Wenn Schwarz-Blau ein Gasthaus hätten, würde der Wirt des Schwarz-Blauen Ebers (Wolfgang S.) seinen Gästen täglich erklären, dass sie sein Lokal wiederbesuchen sollen, weil er den Bierpreis in den nächsten 4 Jahren konstant halten wird und die Belastungen im Gasthaus verträglich halten möchte: Originalzitat Wolfgang S.: "Bierpreiserhöhungen wären Gift für mein Gasthaus - Wirtschaft wie unsere liebsten Nachbarn im gemeinsamen Europa zu sagen pflegen."

Tatsächlich bleibt der Bierpreis in den nächsten 4 Jahren konstant bei 2 Euro. Leider vergaß Wolfgang S. zu erwähnen:

Der Mann an der Zapfanlage (Martin B.) führte unterdessen weitere Reformen in der Bewirtung der Gäste des Schwarz-Blauen Ebers durch: Der Kellner (Herbert H.) nahm sich unterdessen der Biernebenkosten an: Der Kassierer (Karl-Heinz G.) sorgte unterdessen für eine Konsolidierung der Kassenlage: Am Ende der vierjährigen Pachtperiode verkündete die Mannschaft des Schwarz-Blauen Ebers stolz:

Wir haben unser gesetztes Ziel erreicht: Der Bierpreis blieb konstant!

"Leider konnten wir uns dem allgemeine wirtschaftlichen Umfeld nicht entziehen. Völlig unvorhergesehen trafen uns Gästeverschiebungen in umliegende "Billig-Gasthäuser" ohne sozial/ökologisch ausgewogene Gästekonzepte. Dadurch konnte die Zielvorgabe der Gaststätteninnung (Wirte sollten nicht mehr als 3% ihres Biers selbst trinken) nicht ganz erreicht werden. Wir sind aber bemüht, diese Ungleichgewichte dadurch auszugleichen, dass wir unser erfolgreiches Konzept auch auf alle anderen europäischen Gasthäuser übertragen."

Unterdessen bereitet Wolfgang S. die umfangreiche Werbekampagne für die nächste Pachtperiode vor. Slogan: "Unser Schnitzelpreis bleibt fix". Die Werbekampagne führt bereits zu ersten Erfolgen: Die Zahl der Tischreservierungen steigt wieder deutlich an...

Onkel Michi


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Letzte Änderung: 2002-11-19 - Stichwort - Sitemap