Purkersdorf Online

Weihnachtsmorgen in Purkersdorf


Brrrhhh man hört es überall
einen brummend-lauten Schall
vom AHS-Grund es klinget nicht glockenhell
Motorsägengeräusch - das erkennt man schnell.

Der Otmar und der Werner sein Kumpan
sie sägen schon wieder um die Bam'.
Am Weihnachtsmorgen - weils besser ist
da ist nicht da der Baum, der Umweltpolizist.

Am Tag darauf auf online gibts wieder ein Geschrei
wie üblich dann der Bürgermeister war nicht dabei.
Wegen der paar Stauden - alle innen schlecht
wird vorgegangen mit Geschrei ganz ungerecht.

Im Amte eintreffend gegen halbneun wie üblich
der Humpel nimmt entgegen die Kunde betrüblich
daß schon wieder notwendig gewesen
umzuschneiden im Weg gewesn'ne Besen.

Den Haider ganz andre Sorgen plagen -
die Bürger nach der Schneeräumung fragen.
Im Sommer quälens ihn wegen dem Rasen
manchmal meint er zu bekommen Frasen.

In der Buchhaltung welch' große Qual
das Programm abstürzt das zehnte mal
die Damen dort, vom Wesen recht sanft und leise
kommentieren dies mit Flüchen, verständlicherweise.

Im Standesamt werden getraut noch heut
zwei besonders heiratswillige Leut'
sie sind, so beton ich extra schnell
ganz sicher nicht - homosexuell.

In der Verwaltung allgemein die Frau Novotny
steckt in Akten noch immer bis zum Knie.
Die Volkszählung im heurigen Jahr
doch sehr viel Arbeit für sie war.

Der Bürgermeister dreht noch schnell a Rund'
wie immer trainierend mit seinem Hund.
Durch das Laufen er den Überblick hat
und alles sieht was neu in seiner Stadt.

Die meisten Politiker sie geben Ruh'
und machen ihr Ideenschränkchen zu.
Leider ist's keine Mär oder ein schlechter Witz
deren Ideen kosten viel und hauen uns vom Sitz.

Da werden Brunnenringe aufgestellt im Rechenfeld
wo man sich fragt für was und mit welchem Geld.
Bis jetzt es keiner war der gehabt die Idee -
wahrscheinlich war's der Baum das Weh.

Für Verkehrsberuhigung bauen eine Schwell
ist er gleich zu haben auf der Stell
am Sagberg hat man auch gebaut ein Hindernis
an dem jedoch der Liehr schuld gwesen is'.

Den Huber man sieht schon sehr lange nicht
der ärgert sich über LIBeratens neuestes Gedicht.
Er schreibt auch Postings ganz verbissen
wo er mit sich selbst kämpft - sehr zerrissen.

Als Huber oder auch als Michl er schreibt
und sich selbst der Sprachverrohung zeiht.
Auf den Aigner er kann nicht gehen los
weil der aus Zeitnot nichts schreibet groß.

Den nichtsnutz man auf Online nicht fängt
obwohl den Aigner er recht oft tief kränkt.
nichtsnutz den Huber und den Schlögl loben tut
zur Deklaration der doch nicht hat den Mut.

Manche hinter dem nichtsnutz den Huber sehen,
weil der von Mundart was scheint zu verstehen -
der LIBerat das nicht wirklich glauben kann
es könnt nur sein ein sprachlich gebildet Mann.

Gegen Abend es kehret ein die Ruh'
der Humpel das Rathaus sperret zu.
Der LIBerat auch gereimt genug
Er jetzt trinkt sein Bier in einem Zug.


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Letzte Änderung: 2001-12-24 - Stichwort - Sitemap