Re: Acoton-Grundstück Herrengasse
Mit Schrecken lese ich immer wieder in den Medien (jetzt neuerlich in der NÖN), dass wieder an eine Verbauung dieses Grundstückes ge- dacht wird. Als "ACOTON-light" wird das jetzt verkauft.Einkaufs-
Die Gemeinde hat um einen hohen Betrag dieses Stück Land gekauft um etwas sinnvolles damit anzufangen. Jetzt bekommen wir doch den
tempel. Jetzt ist er halt "lihgt". Bleibt schlimm genug.
Es ist einzusehen, daß man wegen der hohen Grundstückkosten hier keine Wiese anlegen kann. Nur wieder so ein Megaprojekt? Light heißt ja noch lange nicht klein.
Wenn man schon unbedingt dort was bauen will, so doch was gscheites, verkehrsarmes.
Vielleicht ist dieses Diskussionsforum eine Möglichkeit, Bürgerideen zu sammeln. Wenn die Politiker sehen, was die Leute wirklich wollen - vielleicht sehen sie es dann ein, dass das Volk was anderes als Klein-Auhof und Autoverkehr will.
Mitbürger wehrt euch! Macht Vorschläge, was man dort tun könnte.
Vor allem geht es hier anonym!!!
ein verkehrsgeplagter Herrengassenbewohner
Stimme zu. Ich vertrete den Standpunkt, dass auf den Acoton-Gründen nur eine hochwertige und wichtige Infrastruktur hingehört. Ein Möbelmarkt ist das sicher nicht.
Derzeit wird ein Stadtentwicklungskonzept unter Bürgerbeteiligung gemacht. Dabei soll geklärt werden, in welche Richtung Purkersdorf gehen will. Auch abhängig von den dort abzusteckenden Zielen für die Zukunft sollte diskutiert werden, was wichtig ist, bzw. was in der Herrengasse zweckmäßig ist. Gute Ideen sind gefragt. Wenn nix Gescheites gefunden wird, dann kann es auch leer bleiben, solange bis was Gescheitees gefunden wird. Natürlich kostet warten für die Gemeinde Geld an Zinsen. Schlechte Lösungen rächen sich aber.Auch spätere Entscheidungsträger sollen noch Möglichkeiten haben. Denn eines ist klar: dieser Grund ist der letzte größere zentrale unverbaute Grund.
Erinnert kann auch in das Fiasko früherer Jahre werden: Die Superhalle, die einen jährlichen Riesenabgang gebracht hätte, und das große EKZ, das der Gemeinde gewaltige Zusatzinvestitionen wie eine Rialtobrücke gekostet hätten, Verkehrsprobleme gebracht hätte, die AHS weiter verzögert hätte und den Hauptplatz noch mehr unterminiert hätte,konnten in letzter Minute gestoppt werden. Letztlich ist alles zusammen mit dem Hauptplatz zu sehen, der in seiner Existenz gefährdet ist. Es soll für die Acoton-Gründe eine Lösung gefunden werden, die den Hauptplatz ergänzt und nicht gefährdet.