Re: Wer fürchtet sich vor Sagberg-Schwelle?
Als unmittelbar Betroffener dieser Schwelle eine kurze Anmerkung:
Ausgangspunkt dieser Schwelle ist eine Anrainerversammlung vom 26.4.2001 unter der Leitung von Bgm. Schlögl gewesen, bei welcher das (dann doch stornierte bzw. verschobene) Straßenprojekt in der Mozartgasse vorgestellt wurde. Dabei machte eine unmittelbare Anrainerin an der Brücke (Sagbergstraße/Mozartgasse) darauf aufmerksam, dass es in diesem Bereich für Kleinkinder nahezu lebensgefährlich sei sich auf die Straße zu begeben, da der Autoverkehr hier Spitzen von bis zu 80km/h erreicht!!!!. Da in dieser Bürgerversammlung dieser Darstellung nicht nur nicht widersprochen wurde, sondern von mehereren Anrainern (und anderem auch vom Verfasser) Zustimmung bzw. Verständnis für diese Gefahr bekundet wurde, so wurde in dieser Versammlung von Bgm. Schlögl festgehalten, dass vor der Brücke eine entsprechende Schwelle gebaut wird (siehe Protokoll).
Nun, nach Errichtung dieser - zugegebenermaßen nicht kleinen - Schwelle, ist es leider so, dass verschiedene Personen sich in ihrer uneingeschränkten Mobilität etwas beeinträchtigt fühlen und ihre Aggressionen gegenüber jener Person, welche schlicht und einfach Angst um Kinder hat, derart Ausdruck verleihen, dass diese inzwischen auch schon einen (Nerven-)Arzt besuchen mußte.
U.a. aus diesem Grunde sehe ich mich als Anrainer, unmittelbarer Betroffener und Vater eines 9-jährigen Sohnes, veranlaßt, festzustellen, dass ich die Errichtung dieser Schwelle - trotz oder gerade wegen ihrer Höhe - begrüße sowie deren Erhalt mit allen Kräften unterstütze werde.
Kinder - wie Erwachsene - sollen auch weiterhin ein Recht auf möglichst gefahrenfreien Fußgang haben!!!
Dr. Wilfried Altzinger, Ernst-Wolf-Gasse 10/2, (Tel.611 82)
PS: Auch ich bin beim erstenmal - als die Bodenmarkierung noch nicht vorhanden war - aufgesessen; aber dies war dann auch das letztemal!