Re: sowieso immer hinterher
Lieber Onkel Michi, liebe(r) genesis!
Danke für die Reaktionen. Vor allem freut mich das sachliche Heran- gehen an dieses Problem.
Summen möchte ich bewußt keine nennen. Nur soviel: es geht um viel Geld.
Was die Gemeinde auf keinen Fall tun darf (schon aus Verantwortung gegenüber dem Bürger nicht): das Problem lautlos, still aussitzen.
Noch dazu vor dem Hintergrund drohender weiterer Frankensteigerungen. Und plus 4 Millionen alarmieren schon von selbst.
Daß (wir) Politiker natürlich überall unseren politischen Senf dazu- geben oder tagesaktuelles gleich publikumswirksam mitvermantschen, (auch unbewußt) bitte ich zu verzeihen. Es wird auch allzuleicht miß- verstanden wie in dem vorliegenden Fall.
Tatsache ist: für Purkersdorf ist das (durch weltpolitische Ereignisse ausgelöste) Steigen des Franken schlimm; im Vergleich zum gewaltsamen Tod von Menschen unbedeutend.
Ein sofortiges Aussteigen halte ich auch nicht für richtig. Nur was ist, wenn dieser Franken nochmals nach oben explodiert? Und dann noch dazu oben bleibt? Wer verantwortet das dann?
Kann man ein jetziges "zuschauen und still aussitzen" verantworten, vor allem ohne wirkliche Experten gefragt zu haben? Auch wenn Analysten und Ähnliche fehlbar sind - mehr als unsereins Hobbypolitiker ver- stehen sie allemal vom Finanzmarkt und deren voraussichtlicher Ent- wicklung.
Es lastet derzeit große Verantwortung am Gemeinderat. Vor dem Hinter- grund des leeren Säckels auch noch das Frankenproblem...
Rainer Aigner GR LIB