Re: JUGENDGEMEINDERAT - jetzt bestimmen auch wir mit!
Liebe Angela!
Es ist schon erfreulich dass es Jugendliche gibt die sich engagieren. Und vor allem positiv herangehen. Von den Alt- jugendlichen im Jugendzentrum gibt es sowieso zuviele. Da laufen noch 40jährige Berufsjugendliche herum. Und die tun nur für eine handvoll Jugendlicher etwas.
Wie man aus Gemeindekreisen hört ist das auch mit ein Grund der Ablehnung durch jüngere (unter 16, 17) Jugendliche dort hinzugehen. Und Jungpolitiker die der Jugend schon ein wenig entwachsen sind bringen der Sache auch nichts.
Seitens der ÖVP und auch von vielen SP-lern wird die Öffnung verlangt. Es kann nicht sein dass ein einziger Verein die Herrschaft, versehen mit knapp einer Million jährlich aus- üben kann. Geöffnet ist das mit Steuergeldern am Leben erhaltene Jugendzentrum wenn es gut geht die Woche 3x und im Sommer nie. Was die Jugendlichen über den Sommer tun wird nicht gesagt.
Auf Öffnungstage gerechnet kostet der Gemeinde jeder Tag 28.000,--
Und wie man immer wieder hört wollen die meisten Jugendlichen dort gar nicht hingehen. Und die hingehen sind zumeist keine Purkersdorfer.
Lieber Jugendgemeinderat: Stellt was Vernünftiges auf die Beine. Es wird alles billiger sein als die derzeitige teure Berufsjugend- Selbstverwirklichungslösung. AHS-Profisorium als Treffpunkt ist billiger und es wäre eine Verwendung für die Baraken.
Wenn die Berufsjugendlichen rund um Huber nichts zusammengebracht haben so sind sie selbst schuld! Der eine ist (knapp) um eine billige Gemeindewohnung umgefallen der andere macht für den Bürgermeister den Dodel und dient sich so hinauf.
Der "neue" Jugendgemeinderat hat die Chance etwas zu bewegen. Internet (eigene Seite auf der Gemeinde-Homepage) und professionelles un- eigennütziges Agieren werden sicher zum Erfolg führen. Vielleicht be- steht diese Generation nicht aus Wohnungs- und Karrieresüchtigen. Zu den Parteien dürfen sie halt nicht gehen. Dann ist es meist aus. Gerade die Altjugendlichen (man erinnere sich an Cap, Konecny und Gruselbauer) bleiben bis sie ergrauen in den Jugendorg. und ersticken jeden Nachwuchs!
Also auf zur Arbeit ihr Jugendlichen! Auf euren Schultern liegt die Zukunft Purkersdorfs. Werdet keine Schlögls, Hubers, Füchse oder gar wendehelsige Bäume!
B. W.