Re: Halloween-Grusel für Ex-Bürgermeisterin?
Liebe(r) Dr. hc!
Ich hätte die Sache nicht so scharf formuliert und doch manches, weil absolut nicht erwiesen, weggelassen. Daß die Exbürgermeisterin mit Sicher- heit nach bestem Wissen und Gewissen und mit großem persönlichen Einsatz gearbeitet hat sollte auch erwähnt werden. Daß aufgrund verschiedenster Umstände, falscher Freunde und anderer vieles schiefging - sie hätte halt bremsen müssen und viel kritischer sein. Leute, die ihr wirklich helfen wollten hat sie vergrämt und gemeint diese wollen ihr was antun.
Auf meine Initiative wurde die Abstimmung getrennt durchgeführt. Die Ex-Bürgermeisterin und ihr gleichfalls glückloser Vize sind von Mag. Baum und mir zur Ehrung abgelehnt worden. Meine Beweggründe waren ähnlich den angeführten. Untersuchungen gab es ja nie wirklich und wenn, wurden die Ergebnisse nicht so richtig behandelt um es vornehm zu sagen.
Somit wurden Mann UND Frau gleich behandelt.
Nur die Ehrung dieser Politiker ging doch zu weit. Einer Ehrung der jetzigen Spitzenpolitiker würde ich ebenfalls ein NEIN verpassen. Allen. Schließlich ist die Leistung aus Sicht der Bürger nicht unbedingt ehrungs- würdig.
Und der Proporz ist ja auch so ein starkes Stück.
Der ehrenamtliche, fleißige Vereinsmeier bekommt einen feuchten Hände- druck und der überbezahlte Politiker den goldenen Ehrenring. Wäre es nicht umgekehrt besser? Im Nachhinein hätte ich NEIN zu dem ganzen Geehre sagen sollen. Kostet ja schließlich einen schönen Patzen Geld.
Schade, daß die Meldung anonym ist. Hätte gerne den(die) Schreiber(in) kontaktiert. Bitte um Mail - Anonymität zugesichert.
Rainer Aigner