Baummord und NÖN-Berichterstattung
Mit Schrecken habe ich den Artikel zum Thema Baumschnitt im AHS-Areal gelesen.
Was Baustadtrat Liehr mit der ganzen Sache zu tun hat ist mir über- haupt unklar. Ob die Geschäftsführung rücktrittsreif ist entscheidet AUSSCHLIESSLICH der eingesetzte Aufsichtsrat. Wenn dieses Gremium öffentlich Stellung nimmt kann darüber berichtet werden. Ansonsten empfinde ich diese mediale Form des "reinregierens" in eine GmbH zu- mindest unpassend.
Genügt es nicht, daß in regelmäßigen Abständen Hobbypolitiker ab- solut unmögliche Ideen über für solches allzu empfängliche Medien über WIPUR-Eigentum verbreiten. Jetzt wird auch noch der Rücktritt eines Gschf. über eine Zeitung zumindest "angesprochen".
Der Baummord wird im nächsten AR auf meine Initiative zur Sprache gebracht.
Ich lasse alle Fakten schriftlich vorlegen. Es wird sicher schonungslos geprüft. Die LIB und Stadtrat Baum sind sehr an einer Aufklärung und im Falle einer Schuld an Konsequenzen interessiert! Daß Stadtrat Baum als Umweltstadtrat nicht informiert wurde ist jedoch nicht im Sinne einer gedeihlichen, offenen Zusammenarbeit. Dies ist jedoch eher auch eine politische Frage.
Ich verwehre mich aber gegen jegliche Einmischung von außen über Medien! Die WIPUR wurde gegründet um ohne den Polit-Zirkus eine AHS in Ruhe bauen zu können. Ein Aufsichtsrat wurde als Kontrollinstanz gemäß den ges. Vor- schriften installiert. Dadurch KANN die Gesellschaft kein "Eigenleben" entwickeln wie manche ÖVPler (die noch dazu im AR mit 3 Leuten vertreten ist!) immer noch meinen.
Über Schuld und Nichtschuld möchte ich bewußt vor der Untersuchung und Beschlußfassung im AR nichts schreiben. Ob die vom GR Michael Huber in diesem Medium gebrachten Details Richtigkeit haben kann ohne Sichtung der zugehörigen Unterlagen nicht gesagt werden.
Seitens der Redaktion vorgenannter Zeitung sollte zumindest in Sachen WIPUR eine vernünftige Zurückhaltung geübt werden und nicht jede "Idee" speziell für das Grundstück 80/9 gleich gemeldet werden. Gleich wer auch immer der Ideenspender außerhalb der WIPUR-Gschf. ist.
Als nächstes wird gar die von einem gewissen "Auhirschen" gebrachte Falschmeldung einer AKW-Planung auf diesem Areal NÖ-weit gebracht...
Rainer Aigner AR der WIPUR