14.3.: Abstimmung über Filz
22 von 33 mandaten hat die liste schlögl. die nächstgrößte liste hat 6 mandate. diese mehrheit kann die liste schlögl nicht verlieren. also erübrigt sich die frage, wer nächster bürgermeister wird. aber interessant ist: ein bürgermeister der sich auf eine zweidrittelmehrheit nahezu stummer ja-sager stützt, oder einer, der die unterstützung aktiver, kritischer gemeinderätInnen benötigt. die zeiten ohen absolute mehrheit waren jedenfalls für purkersdorf produktiver, find ich.
Natürlich schummelt hier der Bürgermeister. Weder ist sein Amt umstritten, noch wird es am 14. besetzt. Indirekt beeinflusst die Gemeinderatswahl natürlich die Entscheidung um den Bürgermeister. So wie alle anderen Entscheidungen auch im Grunde am 14. fallen. Wenn sich die erdrückenden Mehrheitsverhältnisse gravierend ändern, kann Purkersdorf im kulturellen Bereich sich der Zeit und den jungen Menschen öffnen, kann die Erhöhung der Funktionsentschädigung für Bürgermeister und Gemeinderäte zurück genommen und andere Repräsentationsausgaben gestutzt werden. Also machen wir den 14. zu einer Abstimmung über Fortbestand oder Beseitigung des Filzes in der und um die Gemeinde.