Re: BI Wurzbachtal
Ja das hab ich mir schon gedacht, dass so eine Antwort kommt! Aber das ist nun mal so typisch - wenn man keine Argumente mehr findet, dass man verbal ausfällig wird! Ich gebe ja zu, dass ich mir auch kein Blatt vor dem Mund „genommen“ habe aber deine Argumentation ist mal wieder unter jeder Kritik!
Trotzdem möchte ich eines gesagt haben:
Ja, ich bin ein Fan eines Eisenbahntunnels, da ich der Meinung bin, dass es wichtig ist, dass der Güter und Personenverkehr sich von der Straße auf die Schiene verlagern muss. Ein Eisenbahntunnel eignet sich hervorragend dafür: denn 1. ist umwelt- und anrainerfreundlich und 2.ein Instrument um Arbeitsplätze und Infrastruktur zu schaffen
. Wäre es dir denn lieber, wenn der Güterverkehr weiterhin durch die Straßen rollt?
Meiner Meinung nach ist ein Tunnel die umweltfreundlichste Variante die es gibt! Bestimmt muss der eine oder andere sei es jetzt ob Anrainer oder Gemeinde „Abstriche“ in Kauf nehmen. Trotzdem glaube ich einfach, dass dieses wichtige wirtschaftliche Projekt im Vordergrund stehen muss. Einen Notausstieg muss es geben - ich glaube in diesem Punkt sind wir uns einig. Man kann darüber streiten ob dieser sich mitten im Wienerwald verbunden mit einer Straße befindet, oder eben woanders. Aber ist nun mal Tatsache, dass der Tunnel unter dem Wienerwald gebaut wird. Dass es eine Verkehrsverbindung in den Westen oder anders gesagt in den westlichen EU Raum geben muss, glaube ich kann auch keiner außer Frage stellen.
-Bevor man lieber wieder eine weitere breite Straße siehe Westautobahn ins „Nirwana“ baut, unterstütze ich lieber einen umweltfreundliches Eisenbahntunnel. -Bevor man große Teile des Wienerwaldes abholzt um eine Eisenbahnstrecke dort zu errichten, nehme ich lieber eine NOT - Ausstiegsstelle verbunden mit einer kurzen Straße im Wienerwald in Kauf.
Zur Handmastproblematik lässt sich folgendes sagen:
Ich habe den Eindruck gewonnen, dass gerade jene Bürger/Politiker/Anrainer die 3 oder mehrere Mobiltelefone pro Haushalt haben, sich skeptisch gegenüber Handymaste zeigen. Ich finde diese Argumentation einfach nicht fair! Das wäre genauso wenn ich gegen Automobile wettere und auf der anderen Seite jeden Tag zu einem 10 m entfernten Geschäft fahre.
Ich für mich persönlich hoffe, dass die Vernunft siegt – oder besser gesagt, die volkswirtschaftlichen Gesamtinteressen einer Gesellschaft siegen, als die des Einzelnen!