Re: Aufbruch durch Tabubruch?
Während in der Zwölftonmusik jeder Ton gleichberechtigt ist, grundelt unsere Politik noch immer im Parteiensumpf. Von Gleichberechtigung kann nicht im entferntesten die Rede sein. Wir leben in einer scheinbaren Demokratie, wo es auf der Tagesordnung steht, daß komplexbehaftete Personen sich über andere stellen und ohne Mehrheit Dinge beschließen und durchsetzen. Das wird sich vermutlich auch durch den Austausch der SchauspielerInnen im Parlamentskabarett nicht ändern. Aber ich muß zugeben, daß die jetztige Situation zumindestens den Funken Spannung bringt, um wenigstens wieder ein Mal die Woche einen Blick in den Politikteil zu werfen. Vielleicht haben wir ja auch Glück und die Ideen von C.H.Douglas (Er legte den Grundstein für Leute wie Buckminster Fuller) finden endlich Beachtung. Demnach wäre jeder Bürger und jede Bürgerin TeilhaberIn der Nation. Grundversorgung und Existenzfragen wären kein Thema mehr... Wir sind vom Guten, Wahren und Schönen noch weit entfernt, aber vielleicht rücken wir am 24.November um ein paar Millimeter zusammen. Frohsinn!