Dann gib uns Geld.
Aus der Online-NÖN, mit Copy-Paste reinkopiert: -------------------------------------------------- „Dann gib uns Geld“ UNVERSCHÄMT / Kinder nutzten Halloween für eigennützige „Gegengeschäfte“: Wer keine Zuckerl oder Geld spendierte, hatte den Schaden.
TULLNERBACH / Seit drei Jahren hat der keltisch-amerikanische Brauch des Halloween-Festes auch in Tullnerbach Einzug gehalten, doch die negativen Aspekte scheinen zu überwiegen: Mütter fahren mit ihren Volksschulkindern in größeren Gruppen durch den Ort, lassen diese an den Türglocken stürmisch läuten und sehen zu, wie ihre Sprösslinge auch jene Leute belästigen, die mit diesem Brauch nichts anfangen können oder wollen.
Sie sehen auch zu, wenn ihre Kinder, falls sie keine Süßigkeit erhalten, Geld verlangen (Die Aussage eines Kindes, weil keine Süßigkeiten in einem Haushalt vorhanden waren: „Dann geben sie uns halt Geld!“). In Tullnerbach waren an diesem Abend zwei verschiedene Gruppen auf der Lawies unterwegs, die „kleinen Monster“ mit Mutter(!) und eine Gruppe Jugendlicher. Ein AHS-Professor, der Sacre Coeur-Schüler erkannte: „Ich habe zwar nichts Süßes zu Hause, aber gerade eine Pizza im Rohr, davon könnt ihr ein Stück haben. Wenn ihr mich allerdings zum ‚Krampus‘ besucht, werde ich mich darüber freuen“. Anschließend diskutierte er mit ihnen über den neuen nicht-österreichischen Brauch.
Am nächsten Tag waren bei den „Nichtgebern bzw. Nicht-Aufmachern“ alle möglichen Stellen wie Hauswände, Garagentore, beschmiert. Die Gendarmerie fuhr am 31. Oktober vermehrt durch die Ortsgebiete und bestätigte, dass das Halloween-Fest immer mehr ausartet. In Rekawinkel verteilte eine Privatschule sogar Flugblätter „dass die Kinder kommen werden“. Viele Bürger sahen dies als „Muss“ an und fühlten sich belästigt bzw. erpresst. Auch im nahe gelegenen Wien artet dieses „Fest“ immer mehr aus. Manche Bürger zücken schon „freiwillig“ die Geldbörse. CHRISTINE BRENNIG ---------------------------------------------------------
Unter diesem Gesichtspunkt is für mich Halloween noch unnötiger, als es eh schon is. Genauso wie Sylvester, oder Valentinstag.