Re: Tullnerbachstraße
Ich finde es eine Sauerei. Zu Zeiten, als die einzigen bewohnten Objekte zwischen Purkersdorf und dem an Untertullnerbach grenzenden Teil von Purkersdorf weit weg von der Tullnerbachstraße standen, haben sich irrwitzige Stadtflüchtler von den niedrigen Immobilienpreisen direkt an der Bundesstraße täuschen lassen, allerdings bei VOLLEM BEWUSSTSEIN, DASS ES SICH UM EINE BUNDESSTRASSE MIT ERLAUBTEN 70 KM/H handelt. Dann herziehen und um einen 50er kämpfen finde ich nicht fair, zumal es sich um eine Reduktion von einem Drittel handelt. Oder wie würden Sie reagieren, wenn auf allen Autobahnen (die wie eine Bundesstraße im Bundeseigentum steht) wegen 20 neuer Häuser plötzlich auf 3 km nur mehr 85 kmH gefahren werden dürfen? Von Wien-Stadtgrenze nach Preßbaum brauche ich mittlerweile doppelt so lange wie früher, aber nicht, weil mehr Autos unterwegs sind.
Meiner Meinung nach ist erhöhtes Verkehrsaufkommen schon aus volkswirtschaftlichen Gründen nicht einfach durch Aufstellen von Geschwindigkeitsbeschränkungen aus der Welt zu schaffen.