Re: Mensch statt Profite!!!
Niemand wird gezungen bei Billa oder Spar zu arbeiten, oder ??????
dieses »argument« rechtfertigt prinzipiell jede unsoziale maßnahme sogenannter arbeit»geber«, und ist daher grunddumm
@@@ Ich freue mich darauf wenn endlich auch hierzulande alles 24 Stunden geöffnet hat...
als konsument hat man sicher einige vorteile von längeren öffnungszeiten. es gibt aber auch schwerwiegende nachteile: da sich weder wertschöpfung noch einzelhandelsumsätze insgesamt durch längere öffnungszeiten vergrößern, aber naturgemäß dadurch mehr arbeit im handel anfällt, werden die waren insgesamt entweder teurer oder die mehrarbeit muss von den handelsangestellten »geschluckt« werden. die umsätze werden sich noch mehr zu den centern und großen handelsketten verschieben, kleinere nahversorger werden noch mehr unter druck kommen und viele zusperren. letztendlich werden durch längere öffnungszeiten also die handelsangestellten wesentlich schlechter gestellt, die waren potenziell teurer und die nahversorgung ausgedünnt. wem das wuascht ist, der kann sich ja freuen.
P.S.: Susanne M. (Studentin) jobbt seit fast einem Jahr bei BILLA - für 30 Stunden Arbeit pro Woche ( + Vor- und Nachbereitungsarbeiten, die natürlich kostenlos durchzuführen sind) bekommt Sie im Monat 680,-- Euro netto.
@@@ Uuuuuunnndd, es gibt wesentlich schlechter bezahlte Jobs, anscheinend wissen sie nicht für wie wenig Lohn viele andere arbeiten !!!
das ist mies bezahlt, und die handelsangestellten können ja nix dafür, dass du deiner putzfrau noch weniger bezahlst.
@@@ kpoe !!! Da kommt mir das kotzen !! Habt ihr keine anderen Probleme!!
nicht jeder hat nur das problem, rund um die uhr shoppen zu wollen. fröhliches kotzen noch und ein gutes drauf ausrutschen.