SCHLUSS MIT LUSTIG!
Was ist jetzt mit dem Bäumen???
Sagt jetzt endlich wer was??
Der Fasching ist aus, und Klartext steht an. Die Vorgangsweise ist ist für mich einfach unrichtig. Faktum ist auf jeden Fall, dass jedenfalls mehr umgeschnitten wurde,als Bäume verletzt waren. Es schneidet übrigens auch nicht jedeR einen Baum im Garten um, wenn ein Ast abgebrochen wird.
Noch schlimmer ist, dass hier offenbar die Chance genützt wurde, den schlimmen Plan teilweise umzusetzten, der schon länger besteht, nämlich überhaupt in der Bahnhofstraße einen Großteil der Bäume der schönnen Allee zu liquidieren, weil sie angeblich krank seien. Gutachten dafür, die sowas für gut erachten, mag es geben; ich kann jederzeit auf Wunsch dazu Gegengutachten aufbringen, falls der Gemeinde eine objektive Beurteilung auch was wert ist.
Nun sind viel Bäume heutzutage mehr und weniger krank; da könnte man sehr viele umschneiden. Leute, die dafür hochbezahlt werden, sollten daher danach trachten, kranke Bäume zu rettten und zu pflegen, und nicht umzuschneiden.
In der Bahnhofstraße hat es dazu schon viele Auseinandersetzungen gegeben. Sollten diese Pläne des Baummords (oder wie immer man das bezeichen mag)fortgesetzt werden, sollte wir schnell eine BürgerInneninitiative oder sowas organisieren und ein Halt erzwingen.
Die Bäume sind übrigens in der Bahnhofstraße auch eine Art psychologischer Schutz vor dem Bahnlärm und eine Lärmschutzwand kommt dort nicht so schnell.
Auf jeden Fall hat der Bürgeremeister für die ganze Vorgangsweise und die noch viel weitergehenden schändlichen Pläne die politische Verantwortung und der wird er sich noch zu stellen haben.
Bäume nachpflanzen ist zwar löblich, aber wird lange kein Ersatz sein. Übrigens gerade Rekonvaleszenten, die dort untergebracht werden, würden schöne Bäume guttun.
Und wenn, was ja auch ein Argument ist, durch einen herabfallenden Ast jemand verletzt werden könnte, dann sage ich: Da dürften wir nicht mehr in den Wald gehen und am besten gleich alles in der Natur umschneiden, was höher ist als wir. Wir haben einen Bürgermeister und einen Vizebürgermeister, die sich versicherungsmäßig auskennen, die können da schon eine Lösung finden.
Das Ganze ist übrigens die Fortsetzung von der Kastanienallee, wo seit Jahren von gewisser Seite auch getrachtet wird möglichst vielen Bäume den Garaus zu machen, und gleichzeitig ist dies ein Vorwand, dass seit Jahren dort kein richtiger Radweg kommt, obwohl die Gemeinde dafür schon viel Geld an Subventionen kassiert hat.