Re: Bundespräsidentenwahl-Sanktionen
meine kanditatin für das bundespräsitentenamt kann nur benito ferrero- waldner heissen,weil nur sie uns in der ganzen welt bei diesen idiotischen sanktionen verteitigt hat.im gegensatz von klestil,fischer,gusenbauer und co.haben die leute etwa das schon vergessen.das war die frechheit in reinkultur.ich habe das nicht vergessen!!!!!! alles liebe pippi
und ich habe das nicht vergessen: die »sanktionen« waren eine - nicht unverständliche reaktion - auf die regierungsbeteiligung der fpö. die fpö galt als rechtspopulistische partei mit neo- und altfaschistischen einsprengseln. bis zu diesem zeitpunkt war es für die österreichischen demokraten einschließlich der övp-führung klar, dass die fp nicht regierungsfähig ist. (khol: »die fpö steht ausserhalb des verfassungsbogens«). die vp hat sie wieder in den »verfassungsbogen« gezerrt, um ihren eigenen beständigen abstieg mit diesem coup aufzuhalten, und als drittstärkste partei endlich wieder den kanzler stellen zu können. dass die fp dann weniger durch rechtsradikale politik als durch unglaubliche inkompetenz glänzte, war ja nicht unbedingt vorauszusehen. ferrero-waldner hat offensichtlich gegen die regierungsbeteiligung nichts unternommen sondern sich tatkräftig, als aussenministerin, mitbetätigt. die »sanktionen« waren nicht gegen »österreich« gerichtet, sondern gegen diese regierung, und haben in erster linie diplomatische kontakte betroffen. statt sich also für österreich einzusetzen, und diese koalition zu verhindern versuchen, hat fererro- waldner im ausland diese koalition schönzureden versucht, um bei aussenminister- treffen nicht immer am katzentisch sitzen zu müssen. die »sanktionen« selbst waren ein eher patscherter versuch, europaweit »den anfängen zu wehren«. sie haben diese regierung nicht geschwächt, sondern einzementiert, weil sie den österreicherInnen die gelegenheit gegeben haben, gegen »das ausland« zusammenzurücken und sich in der liebsten rolle zu suhlen: der rolle des opfers.