Re: Tullnerbach-Strassenslalom
Und bei mir regst Dich auf, weil ich meine bezahlte Mineralölsteuer direkt proportional zum Recht auf Autofahren betrachte?
man kanns auch umgekehrt betrachten: die mineralösteuer sollte sich direkt proportional zu den kosten, dem schaden und die beeinträchtigung die durchs autofahren entstehen, verhalten. müsste also wesentlich höher sein.
kein Anrainer in diesem Forum davon überzeugen konnte, dass er
- beim Übersiedeln auf die B44 nicht gewußt hat, daß hier 70 gefahren werden durfte
- nicht gewußt hat, daß der Straßenverkehr immer mehr wird und nicht weniger
- nicht gewußt hat, daß es für den Individualverkehr zwischen Untertullnerbach und Auhof keine sinnvolle Alternative gibt.
es kann mir keiner der in den westen wiens übersiedelt ist und nun mit dem auto nach wien pendelt, davon überzeugen, dass er/sie nicht gewußt haben, dass hier immer mehr verbautes gebiet entsteht, dass gleichzeitig das verkehrsaufkommen wächst und sich logisch daraus ergibt, dass die geschwindigkeit abnimmt, und dass der individualverkehr für diese probleme überhaupt keine lösungen bieten kann, sondern nur ein massiver ausbau des öffentlichen verkehrs und investitionen in infrastruktur und betriebsansiedlungen, die helfen könnten das mobilitätsbedürfnis kleiner zu halten.