Re: Meine Freunde von UPC.. was tun gegen die?
Hallo!
Ein Vertragspartner kann doch nicht so einfach und einseitig die Bedingungen ändern.
Doch! Machen Banken auch ständig! Dafür bekommt man ein "Sonderkündigungsrecht", d.h., wenns einen nicht passt, kann man ja gehen. In unserem Fall ist es noch komplizierter, da es unseren Vertragspartner ja nicht mehr gibt, da die Firma Tplus von UPC gekauft wurde.
Ich würde den Leuten von UPC auf jeden Fall mal die Rute ins Fenster stellen (Kündigung). Man glaubt gar nicht, was so eine Androhung alles bewirken kann.
Ich fürchte, damit bewirkt man, daß man ohne Kabel-TV und Internet dasteht (wobei die einige "Alternative" für mich ADSL ist, und ich das nicht wirklich als "Alternative" bezeichnen kann). Hab schon öfters gehört, daß Chello auf Kunden, die "aufmuckten" ganz einfach verzichtet haben.
Da können wir nur hoffen, dass uns wenigstens die Programmvielfalt erhalten bleibt.
Dazu gibts bereits eine Stellungnahme auf http://www.upc.at/tplus/fragen_wienwest.shtml
Es entfallen: Bei TV: TVE 1/2, B1 Berlin, Phoenix Bei Radio: Antenne Wien
Mich ärgert viel mehr, daß ich Probleme mit dem TV-Empfang erwarten muß. Die Verteiler und Enddosen bei uns im Haus (mehrere TV- Anschlüsse) sind damals für das VHF-Band augelegt gewesen (bis 450MHz), aber UPC verwendet ja das UHF-Band (bis 800MHz). Mal schauen, ob da noch zusätzliche Kosten auf mich zukommen ...
Viele Grüße, Thomas
Lieber Thomas,
danke für den wohltuend fundierten Beitrag. Zum technischen Teil (Frequenzen bis 800MHz): Auch derzeit sind schon Kanäle in diesem Frequenzbereich belegt, der höchste dzt. K 60, N1-TV auf 783,25MHz. Wenn diese Sender jetzt gehen, werden wohl auch die anderen nicht weggefiltert werden.