Re: öffi-attraktivierung
die dazwischen fahren ja nur bis hütteldorf und die bringen mir pers. absolut nix.aber was soll man machen... irgendwann ist es sicher wieder besser. aber die öbb schneidet sich mit solchen aktionen nur ins eigene fleisch.
Hartnäckig hält sich der einmal in die Welt gesetzte Irrglaube, dass die Züge jetzt tw. nach Meidling fahren. Wir haben schon in den Purkersdorfer Informationen 5/2005 auf den Erfolg hingewiesen, den die Proteste gefruchtet haben, und auch die Verkehrsstadträtin Marga Schmidl hat in der letzten NÖN klar gestellt: die Züge fahren allesamt direkt nach Wien-West. Ein Umsteigen in Hütteldorf ist nicht erforderlich.
Ist das nicht ein schönes Beispiel, dass Widerstand sich lohnt?
Und ist es nicht ein schönes Beispiel für die Zustände bei den ÖBB, wenn die zuständige Tante (Czapka) NULL AHNUNG VON DER MATERIE hat und via ORF FALSCHINFORMATIONEN abgibt?! Und auf diesen FALSCHEN AUSSAGEN im Zeitungsinterview AUCH NOCH BEHARRT?!?!
Nach Wien Meidling via Wien Speising muss man nach wie vor in Wien Hütteldorf umsteigen, wobei die 3 Minuten Umsteigezeit bei den derzeitigen enormen Verspätungen der Züge nich ausreichend sind (an in Hütteldorf: Minute 42, ab: Minute 45). Ja, einmal, um 13:45 ist den Meistern des Fahrplans sogar ein ECHTER GENIESTREICH gelungen! Der Zug kommt aus Purkersdorf in Hütteldorf um 13:47 ab, der Zug nach Wien Meidling fährt aber schon um 13:45 ab, sodass man 58 Minuten auf die nächste Schnellbahn warten darf! Befragt man zu diesem Thema die elektronische ÖBB-Fahrplanauskunft, so rechnet diese (= die ÖBB) gar nicht damit, dass man in diesen 3 Minuten in den "Anschlusszug" umsteigt, es wird meist nicht der 3 Minuten später fahrende Zug aufgelistet, sondern der 63 Minuten später fahrende übernächste Zug, so, als gäbe es 1 Stunde davor gar keinen Anschluss! Tja, das nennt man VERKEHRSVERBUND - mit VERBUNDENEN Augen ...
DiCampi