Re: Mobilfunk in Purkersdorf
Herzlichen Dank für die Antwort.
Ich habe auch gelesen, daß in der Stiege 8 Messungen durchgeführt wurden die eine nicht sehr hohe Belastung ergaben. Das Problem für die Häuser in der Umgebung ist nicht nur daß sie eventuell direkt bestrahlt werden sondern die gegenüberliegenden Gebäude die die Strahlung tw. sehr stark reflektieren und dadurch auch Wohnungen belastet sind die im anscheinend sicheren Bereich unter dem Mast liegen. Ein ganz arges Problem meiner Meinung ist auch, daß die Leute nicht darauf aufmerksam gemacht werden und tw. mit Beschwerden in arg bestrahlten Wohnungen leben. Ich muß ehrlich gestehen, ich hab auch erst vor 3 Monaten im Internet nachschauen müssen wie ein Handymast überhaupt aussieht und der Vorbenutzer meiner Wohnung wusste 10 Jahre nicht daß ein Mast am Dach ist. Nur weil man Strahlung nicht sieht gibt es doch niemand das Recht Leute zu gefährden. Wenn jetzt auch schon viele Ärzte warnen, die vermehrt Patienten haben die elektrosensibel geworden sind muß man die Menschen doch darauf aufmerksam machen.
Ich wohne seit kurzem in der Wintergasse und habe entsetzt bemerkt, dass auf dem Haus ein gewaltiger Handymast steht der ringsum alles total verstrahlt.
Nehme an, sie meinen den Mast auf dem Dach von Wintergasse 4-8 an der Straßenseite. Ich hab das seit Jahren immer wieder hinterfragt. Die Wohnbaugenossenschaft Wien-Süd kassiert dafür Geld. Messungen ergaben, dass die die unmittelbar unter dem Mast Wohnenden keine besonderen Werte hätten, obwohl eine Frau darüber klagte. Ein Vertreter der zuständigen Betreiberfirma gab aber bei einer Besprechung Ende vorigen Jahres immerhin zu, dass die Strahlung in die Hangbauten bedenklich sein könnte und er sich um die genaue Ausrichtung kümmern wird. Ein emailmäßige Urgenz und Bitte um Bestätigung der Veränderung der Ausrichtung wurde aber nicht mehr beantwortet. Ich werde jedenfalls die Unterlagen dazu heraussuchen und nochmals nachfragen.