Re: AHS_DEBATTE im SJ 2006/07

Ich verstehe die verschiedensten Diskussion über die Qualität des BG/BRG Purkersdorf nicht. Da ich weder den Beruf eines Lehrers noch eines Direktors ausübe, fühle ich mich nur insoweit dazu berufen mein Urteil abzugeben, ob es meinem Kind gefällt oder nicht.
Mein Kind besucht nun schon einige Jahre das BG Purkersdorf und das gerne, findet den Unterricht fast immer wahnsinnig interessant. Meint bei Wissenschaftssendungen, dass diese und jene Aussage ein alter Hut sei, denn Prof. X oder Prof. Y hat das ja schon längst im Unterricht erklärt/erwähnt.
Dass eine Schülerin/ein Schüler in einem Gymnasium einem höheren Leistungsdruck ausgesetzt ist als in einer Hauptschule, muss jedem Elternteil bewusst sein, bevor er eine Schule für sein Kind auswählt. Auch mein Kind muss seine Hausübungen machen und lernen. Hat aber jede Menge Freizeit für Hobbys und Freunde.
In der Schullaufbahn meines Kindes ist mir immer wieder aufgefallen, dass die Einstellung der Eltern zur Schule ihres Kindes einen wesentlichen Einfluss auf die Freude und damit den schulischen Erfolg ihres Kindes hat. Daher meine ich, wenn ein Elternteil meint, dass das BG/BRG Purkersdorf nicht seinen Qualitätsansprüchen entspricht (in welcher Richtung auch immer), soll er sein Kind doch in eine andere Schule schicken.
Man muss sein Kind nicht in ein Gymnasium schicken (nach der Hauptschule kann man genauso noch die Matura machen, wenn unbedingt gewünscht) und auch der Besuch der AHS Purkersdorf ist nicht Pflicht, es gibt genügend andere Gymnasien. Warum also unbedingt diese Schule ändern wollen, wenn es genügend andere Schulen gibt. Es gibt nämlich auch Eltern, die mit der Qualität des BG/BRG Purkersdorf (Motivation des Lehrkörpers, Gestaltung und Inhalt des Unterricht, Förderung der Kinder usw.) sehr zufrieden sind.
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