Re: 40 Jahre Pudorf?
Zahlreichen Purkersdorferinnen und Purkersdorfern, die den damaligen Festakt miterlebt haben, sollen mit der Stadterhebungsfeier die Gelegenheit bekommen, die einstige Aufbruchstimmung, die voll Optimismus war, wieder ein wenig spüren zu können und Erinnerungen auszutauschen.
Jenen, für die Purkersdorf erst später zum Lebenmittelpunkt wurde, soll die Möglichkeit geboten werden, sich in gemütlicher Atmosphäre ein wenig mit dem Werdegang unserer Wienerwaldstadt auseinanderzusetzen.
Das sind nur zwei Überlegungen, welche mich dazu bewogen haben, dem Festakt zuzustimmen. Anders, als bei vielen anderen Aktivitäten, die vergleichbare Summen kosten, steht hier nämlich unsere geliebte Wienerwaldstadt im Mittelpunkt: ein Fest von PurkersdorferInnen und Freunden unserer Stadtgemeinde primär für PurkersdorferInnen.
Dass das ursprünglich veranschlagte Budget (im Budget 2007 gibt es eine sehr eindeutige Voranschlagspost, welche weit unter den kolportierten Beträgen liegt) hier geradezu aus dem Rahmen zu explodieren droht ist eine andere Sache. Es gibt hier klare Verantwortungen für den Kulturbereich, zu welchen man dann nach Vorliegen der Zahlen wird prüfen müssen, ob unbeschadet des positiven Grundgedankens des Festaktes vielleicht doch zu sorglos mit unseren Steuergeldern umgegangen wurde. Bis dorthin sollten wir aber davon ausgehen, dass die Verantwortlichen sich ihrer Pflichten nicht nur bewusst sind, sondern diese auch ernstnehmen.
Feiern wir diesen "Geburtstag" der Stadtgemeinde miteinander, lernen wir einige Seiten der Geschichte unserer Stadtgemeinde kennen, um uns noch tiefer verwurzeln zu können und tauschen wir auch Erinnerungen aus. Die Verantwortlichen haben dafür zu sorgen, dass dies mit einer sparsamen Verwendung unserer Steuergelder möglich ist.