Re: Nicht nur Verspätungen bei den ÖBB ...
stimmt, zug und feld kann man nicht vergleichen. wer ist da naiv??ich hingegen empfinde es als frechheit, wenn ich etwas benütze ohne dafür zu zahlen - das "wollen" alleine reicht da nicht! ich kann auch nicht bei einem feld verbeifahren, ein paar kartoffeln einpacken und - es ist ja kein bauer da, bei dem man zahlen könnte - einfach wieder weiter meines weges ziehen
diese art der dargebotenen "rechtsauslegung" kann daher ohne weiteres als "naiv" bezeichnet werden...
Als naiv würde ich eher den Vergleich "Feld" und "Zug" bezeichnen: Immerhin gibt es ja den sogenannten Zugchef oder Zugbegleiter oder wie auch immer, der den Zug durchwandern sollte (und ich betone "sollte", da man diese Damen und Herren, insbesondere bei Verspätungen, oftmals nicht zu Gesicht bekommt) um zu kontrollieren und - warum auch nicht - eventuell Fahrscheine zu verkaufen. Ging ja früher auch, oder?
gut, stimmt, eine zug ist kein feld, nur, das wesen eines vergleiches ist es, eine ähnlich gelagerte aussage zu vermitteln/vertiefen/umschreiben
aber ich formuliere es gerne um: wenn niemand da zum geldnehmen, du nix dürfen kartoffeln nehmen wenn nix haben fahrschein, du nix dürfen zugfahren
gehts so besser?
egal wie sehr man sich windet, nukleus ist: kein fahrschein, kein zug, also, was soll das gejammere?