Rasche Hilfe ohne Zwischenkommunikation nun auch i
Sobotka „Wir begrüßen nun auch die größte ASBÖ Gruppe im Team von 144 Notruf Niederösterreich.“ freut sich LR Sobotka über die Zusammenarbeit des ASBÖ St. Pölten mit der bundeslandweiten Leitstelle. „Dies bringt mehrere Vorteile: eine raschere Alarmierung bei Notfalleinsätzen ohne ‚Zwischenkommunikation‘ zwischen den Organisationen, eine sinnvolle und vor allem wirtschaftliche Disposition bei Krankentransporten nach ökonomischen Grundlagen und alle Einsatzkräfte im Großraum St. Pölten werden direkt und gleichzeitig über eine Stelle koordiniert.“ bestätigt Sobotka die Aufgaben von 144 Notruf Niederösterreich.
„Wie wir bereits bei anderen ASBÖ Gruppen im ganzen Bundesland sehen, funktioniert die Zusammenarbeit mit 144 Notruf Niederösterreich ausgezeichnet.“ ist sich ASBÖ-NÖ Vizepräsident Mag. Michael Wilczek sicher. „Die Samariterbundgruppe St. Pölten leistet jährlich knapp 26.000 Einsätze und Krankentransporte, davon sind rund 1.400 Notarzteinsätze. 106 Mitarbeiter, 88 Freiwillige und 18 Angestellte leisteten dafür im Jahr 2007 fast 78.000 Dienststunden.“ resümiert der Obmann Wolfgang Daxböck.
„Für den Hilfesuchenden ändert sich keine Rufnummern und Erreichbarkeiten, der ASBÖ St. Pölten ist nach wie vor unter Kurzruf 303 erreichbar. Akutfälle werden am Notruf 144 bearbeitet.“ erklärt Geschäftsführer Ing. Christof Chwojka. Alle Mitarbeiter von 144 Notruf Niederösterreich sind Sanitäter und haben eine zusätzliche international zertifizierte Zusatzausbildung welche laufend überprüft wird. „Viele unserer Leitstellenmitarbeiter sind freiwillig beim Samariterbund tätig. Daher ist die Zusammenarbeit bereits bestens erprobt.“ so Geschäftsführer Mag. (FH) Thomas Pöchacker stolz.
Wichtig ist, dass rasch die notwendige Hilfe zu dem kommt, der sie benötigt, da sind sich die Notfallmanager alle einig. „Unsere Mitarbeiter sind das höchste Gut und diese müssen sinnvoll eingesetzt werden, denn nur so kann die Hilfe von Mensch zu Mensch funktionieren.“