Re: Bühne - NÖN Artikel
das Ende des Projekts "Die Bühne" von Herrn Obermaier ist eine absolut schlechte Nachricht für Purkersdorf. wir hatten kurzfristig eine echte Bereicherung des Kulturlebens, einen Treffpunkt,....
Wenn´s so gewesen wäre, wäre Hr. Obermaier nicht mit seinen Zahlungen im Rückstand und die Bühne weiterhin offen. Ein volles Haus gab´s selten. Und in der Bar wurde auch brav auseinandergehalten, wer zu den "Freunden" gehörte und wer "nur" Gast war. Als Gast kam man dann eben nicht ein weiteres Mal...
Persönlich finde ich es besonders schade, wieder nach Wien "ausweichen" zu müssen, wenn ich Kabarett sehen will, zum Tanzen...; wenn man schon in Wien ist, dann geht man auch dort vorher/ nachher dort ins Restaurant...
Gerade DIESE Aussage von einer Purkersdorfer Gemeinderätin zu lesen, ist ein Armutszeugnis für Sie, Frau Parzer!!! Sie bestätigen damit hier öffentlich, dass Sie vom Purkersdorfer Kulturleben keine Ahnung haben.
War es eine gute Idee (sicher) zur falschen Zeit, am falschen Ort? an der Bürokratie (oder dem nicht ganz geschicktem Umgang damit)allein kanns nicht gescheitert sein.
Es scheitert auch an Menschen wie Ihnen, die ja ... siehe oben "nach Wien ausweichen"....und davon gibt´s in Purkersdorf ein paar Tausend. Und die Zweitwohnsitzer aus Wien geniessen die Kultur unter der Woche in Wien und schlafen sich in Purkersdorf aus.
ich bin noch optimistisch und hoffe, dass die neue Betreiberin zumind. zum Teil weiterführen kann.
Es gibt schon jetzt Alternativen in Purkersdorf. Anmerkung: Purkersdorf besteht nicht nur aus Hauptplatz und "Bühne". Es gibt schon noch ein paar Strassen und Lokale mehr. Augen auf und schauen!!
zur NÖN: klar ist jedenfalls, dass diese nicht zum weltoffenen und kulturellen ....Image von Purkersdorf beiträgt, eher zum Gegenteil,
Da haben Sie Recht, aber mit Ihrem Eintrag machen Sie dasselbe.
maria parzer
mfg eine Purkersdorferin, die Kultur in Purkersdorf genießt.