Re: WIPUR kontra ÖVP
Alle Fraktionen haben es beschlossen, somit ist es auch schnellstmöglich umzusetzen. Selbst wenn sich der zuständige Stadtrat in den Urlaub vertschüsst, bevor er seine Hausaufgaben ordnungsgemäß abgegeben und die Fehler verbessert hat, sehe ich keinen Grund für die schlecht beratenen ÖVP- Funktionäre der 2. und 3. Reihe, hier ein Politikum vom Zaun zu brechen, Brandartikel auf der Homepage zu lanzieren usw. Viel zielführender wäre es gewesen, der/die Vertreter/in von StR Preiß hätte die verkorksten Durchführungsproblemchen mit der WIPUR im Konsens schnellstmöglich gelöst. Die ewigen Zündler in der ÖVP waren aber wieder einmal der irrigen Ansicht, wenn der einstimmige Beschluss - aus welch Gründen immer - nicht rechtzeitig umgesetzt wird, dann fällt es der SPÖ auf den Kopf und bei der nächsten GR-Wahl hat dann die ÖVP eine Zweidrittelmehrheit und stellt den Bürgermeister. Merke es, liebe Fraktion mit der ich lange sympathisierte: Auf diese Weise werdet Ihr noch tiefer hinabgleiten, noch ein paar Obleute verbraten, denn alles was die Wähler wollen, ist eine funktionierende Gemeindepolitik, eine rechtzeitige Umsetzung von Beschlüssen und keinen Wahlkampf zwei Jahre vor der Wahl. Egal was Hornstein schreibt und Prochaska sagt: In Erinnerung bleiben wird, dass es an den unzureichenden Formulierungen gescheitert ist und keiner von Euch diese Fehler im kurzen Wege ersatzweise bereinigen wollte. Mit ein wenig gutem Willen hätten sich die Unklarheiten in einem kurzfristigen Meeting mit Bgm, Prochaska, Humpel bereinigen lassen und die Familien in der langen Schönwetterperiode schon einen Vorteil gehabt.
Eure gewählte Taktik: Jetzt unterschreibt es der Prochaska nicht, das wird bei der nächsten Wahl auf die Roten zurückfallen, wenn wir es entsprechend unters Volk bringen! ist leider wieder einmal ein Schuss ins eigene Knie gewesen und die Stadtparteiobfrau wäre gut beraten gewesen zu sagen: Woran scheitert noch die Unterschrift, räumen wir die Unklarheiten schnellstmöglich aus! anstatt wieder einmal den Weg in die Eskalation und den Wahlkampf zu gehen.