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Re: Förderung
Der FCP wird heuer 30.000,-- Euro Subvention von der
Gemeinde bekommen.
Davon 13.000,-- für die Jugend!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich
möchte wissen,
wieviel von diesem Geld die Jugend wirklich sehen
wird?????????????????
bei der letzten gemeinderatsitzung hat man auch
gesehen das
einige herrschaften keine ahnung haben was sich abspielt und
trotzdem
stimmen sie für die € 30.000.- förderung. (€ 17.000.- für die
kampfm,annschaft und € 13.000.- für den nachwuchs.). die
unwissenden
bestreiten das der fcp für das nächste jahr nur 4
nachwuchsteams haben
wird und beharren auf 6. herrn h. ist das gesicht
eingeschlafen. es
wird sich nichts ändern
Ergibt 3250,-- pro Mannschaft.
Davon wird der Trainer bezahlt (früher bekamen er keinen
Cent!!!!), die
Schiedsrichter, Nenngeld bei Turnieren, Hallentraining und
was noch?
Es wird ja noch zusätzlich ein ziemlich hoher
Ausbildungsbeitrag
verlangt. Und wenn ein Spieler den Verein wechseln möchte,
kommt noch
die Ausbildungsentschädigung dazu (bei einem 9jährigen sind
das auch
ein paar hundert Euro, über 15 liegt der Preis über
dreitausend soviel
ich weiß)
Vom Verband erhielt der Verein einen 1000,- Gutschein von
der Firma
Puma der ausschließlich für die Anschaffung von Artikel für den
Nachwuchs verwendet werden darf.
Trainingsanzüge sind selbst zu bezahlen.
Was passiert nun mit der Subvention? In welchen Sack fließt sie?
die Subventionen wandern in einige Säcke. Zur Information, das
Hallentraining wird separat von den Eltern bezahlt und ist
nicht im
Ausbildungsbeitrag enthalten. Im Jahr zahlen die Eltern € 145.- (
Ausbildungsbeitrag und Mitgliedschaft ) und dann noch den
Hallenbeitrag.
Der Verein sollte auch dem nachkommen und eine detaillierte
Ein- und
Ausgabenrechnung vorlegen. Eigentlich ist das von Seiten des
Gemeinderats so bestimmt, wird aber bereits zum zweiten Mal
tolleriert, das dem nicht so ist. Sieht ja blöd aus wenn das
Geld für
Strafen und Fallschirmspringer verbucht werden muß. :))
Ich war einer von den Nachwuchstrainern, welche keinen Cent bekamen.
In meiner letzten Saison für den FCP, es war 2005/06 fuhr
ich um die
7000 km für den Verein. Irgendwo hab ich noch die genaue
Aufstellung.
Dreimal Training pro Woche = 84km und dazu kamen noch die
Meisterschaftsspiele und die vielen Turniere im In- und eines im
Ausland. In der Meisterschaft spielten wir in der Landesliga mit
Fahrtstrecken nach Zwettl, Wr. Neustadt, Amstetten, Wallsee und
Litschau.
Für diese weiten Strecken wurden vom NÖ Fußballverband eine
Fahrtkostenentschädigung bezahlt die sich der Verein einfach
einbehielt!!!!!!
Ebenso die Entschädigung für meine Qualifikation als
Landesverbandstrainer. Auch diese Subvention floß vermutlich in die
Kampfmannschaft. Dazu möchte ich nochmals betonen - alle
Nachwuchstrainer bekamen vom FCP N I C H T S. Sogar die
Stadionjacke
bezahlten wir uns selber.
Die beiden Puma-Gutscheine vom Fußballverband waren ebenfalls
verschwunden und sind dem Nachwuchs nie zu gute gekommen. Mit den
Trainingsbällen für die Landesligamannschaften (vom NÖFV
ausdrücklich
für den Nachwuchs an die Vereine verschickt) trainierte
ebenfalls die
Kampfmannschaft.
Schon damals wurden Geldflüsse verschleiert und bei der
Generalversammlung nur ein Wischi-Waschi Bericht der Kassierin
vorgelesen. Auch dies ist einer der Gründe warum alle damaligen
Nachwuchstrainer heute wo anders erfolgreich Arbeiten.
Herr Putz als Rechnungsprüfer kann aber jederjeit Zahlungsein- und
Ausgänge überprüfen. Ich denke, er wird dies auch zweimal im Jahr
durchführen und Vereinsbeschlüsse (auch das gehört zur Aufgabe eine
Rechnungsprüfers) auf seine Richtigkeit überprüfen. Ebenso
Insichgeschäfte des Vorstandes. Oder?
Im Herbst gibt es wieder eine Generalversammlung. Mit dem
Mundtotmachen
aller Nachwuchspieler und deren gesetzlichen Vertreter als
Mitglieder
hat man sich gegen eine Abwahl abgesichert.
Danke für diese klaren Worte.
Es ist wichtig, wenn Betroffene aus erster Hand ihre Erfahrungen der
Öffentlichkeit mitteilen.
1. Auch der FCP muß heuer eine Einnahmen- und Ausgabenrechnung vorlegen
um in den Genuss der 30.000.- €-Subvention zu kommen.
2. Unsere Kritik am Subventionsschlüssel ist an der Rathausmehrheit
abgeprallt. Steuergelder für die Jugendarbeit ja! Aber die Ausgaben für
die Kampfmannschaft sollten unseres Erachtens weitgehend von Sponsoren
und Eintritten abgedeckt werden. Einnahmen aus Eintritten dürften wir
erwarten. Doch müsste sich der Verein dazu in allen Belangen der
Öffentlichkeit stellen. Nur damit schaffen sie eine Identifikation der
Bevölkerung mit ihrem Fussballclub.
3. Die Krise des FCP ist nicht mehr zu leugnen, zu groß war der Aderlass
an engagierten Trainern und Spielern. Diese Krise muss auch der FCP zur
Kenntnis nehmen. Da kann er nicht einfach weiterwurschteln wie gehabt.
Er muss offen in Diskussion mit den Kritikern treten und sich um die
Weggegangenen bemühen.
4. Im Gemeinderat gab es zumindest den einen Erfolg: das Verlangen, dass
der FCP auch Mädchen- und Frauenangebote aufbauen muss. Bis 2010 sollte
er ein Mädchenteam stellen. Das setzt verstärkte Einbeziehung von
Mädchen in den jüngeren Klassen voraus. Umsetzen muss es allerdings der FCP. |