Re: Erneuerbare Energie
Die Anschaffungs b.z.w. Umstiegskosten kann sich (trotz Förderungen) nunmal nicht jeder leisten. Wie so oft ist auch hier die Umweltfrage eine Kostenfrage. Wenn mein Konto dicker wäre würde ich auch gerne neue, energiesparendere Haushaltsgeräte kaufen oder neue Fenster die besser dichten oder eine Pelletsheizung stat Gas oder, oder, oder... aber woher nehmen wenn nicht haben.
Problematisch ist das vorallem deshalb da (z.b. bei dem obigen Beispielen) gerade Leute mit sehr geringem Einkommen meist ein recht schlechtes Handling bezüglich Energieffizienz & Umwelt führen (müssen) obwohl gerade diese es wohl am nötigsten hätten da was zu ändern, nicht nur der Umwelt zuliebe sondern auch ihrem Geldbörserl zuliebe,es jedoch mangels Geld nicht können.
Solange sich da die Förderungen und/oder Umstiegskosten nicht ändern wird das auch so bleiben, Umwelt hin oder her.
Guten Morgen hmm,
das der Umstieg und Austausch auf energiesparende Elektrogeräte nicht aufeinmal für jeden möglich ist verstehe ich sehr wohl. Vorallem in wirtschaftlich etwas schwierigeren Zeiten muß für viele der Euro nicht nur umgedreht werden sondern wird bei manchen als Kreisel verwendet.
Selbst der Umstieg auf erneuerbare Energie ist unwesentlich (ca. 30 Cent pro Tag) teurer. Wenn man die Art der Energieerzeugung außer Acht lässt, können sich die meisten ca. 60-80 Euro pro Jahr ersparen. Angenehmer Nebeneffekt ist auch, dass nach einem Wechsel zu einem anderen Energieanbieter man nach einem Jahr für den örtlichen Anbieter auf einmal ein NEUKUNDE ist und man über Rabatte verhandeln kann, die man sonst als ALTKUNDE nicht bekommt.
Man(n)/Frau sollte nicht darauf warten bis der Staat durch Förderungen etwas regelt. Die einzige Regelung erfolgt bei allen Dingen nur der Konsument. Das man nicht alle Elektrogeräte auf einmal austauschen kann verstehe ich sehr gut aber auch "kleine Schritte" sind besser als das Warten das ein 3.ter den Weg ebnet.