Re: Gemeinde sorgt sich um ihre BewohnerInnen
Es ist schön, dass sich anonyme Zeitgenossen um MitbewohnerInnen unserer Stadt Sorgen machen. Tatsache ist: Die Dame, die im Haus Herrengasse 6 alleine wohnt, wird von einer Krankenschwester des Hilfswerks betreut, weitere Hilfen lehnt sie derzeit ab. (Ein mündiger Mensch darf das!) Die Sozialarbeiterin der BH besucht die Frau und hat nach ihren Angaben sich bereits im Vorfeld um das Finanzielle gekümmert. Von der GPA, die dort ein Wohnhaus bauen will, das auch gemeinnützige Einrichtungen beherbergen soll und von Gemeindeseite wurden mehrere Wohnmöglichkeiten angeboten. Die alte Frau tut sich sichtlich schwer, darauf zuzugreifen. Zuständige DSA der BH, Gemeinde und GPA kümmern sich gemeinsam um eine Lösung. Es gibt nahe Verwandte, die ebenfalls schon kontaktiert und einbezogen wurden. Es ist zu hoffen, das das Vorhaben im Sinne der Betroffenen zu einem guten Ende geführt werden kann.> Sichtlich bemühen sich alle Seiten um die Dame, die die Sanierung dieses Gebäudes verhindert. Dabei ist dieses in seiner jetzigen Form wahrlich kein schöner Anblick. Wenn man sich den dort aufgehängten Entwurf des neuen Gebäudes ansieht, dann kann man sich schon sehr gut vorstellen, was für positiven Einfluss eine Sanierung auf das Purkersdorfer Ortsbild hat.
Wenn man darüberhinaus bedenkt, dass auch diverse Sozialeinrichtungen dort untergebracht werden sollen, dann kann man meiner Meinung nach die Motive der Dame noch weniger verstehen.
Schade zu Sehen, wie ein einzelner Mensch, der alleine in so einem Riesenhaus wohnt, eine Sanierung boykottiert, welche Wohnraum für viele Familien und sozial Bedürftige schaffen würde.