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Re: WIPUR Häuseln ein Drama sondergleichen
Gemeindeverschuldung!
Purkersdorf ist zwar keine kleine Gemeinde, aber wenn die
WIPUR baden
geht,geht die Gemeinde gleich mit baden, bei den Haftungen
die gegeben
wurden.
Griechische Tragödie vergleichsweis' eine Kommödie, wenn man
die Zusammenhänge um diese Gesellschaft ein wenig durchleuchtet.
Was man so hört, sind noch immer erst zwei Häuseln verkauft -
nach dem mitnotierten Verkaufsversuch des Geschäftsführers auch
kein Wunder.
Flux wurde ein Profi gleich darauf hin mit dem Verklopfen
betraut. Aber die Hütten lassen sich zu dem Preis auch so
nicht verkaufen, selbst vom Besten dieser Branche (wenigstens
den haben's genommen). Ratenzahlungen hin oder her.
Somit sitzt knapp ein Jahr vor der Wahl die gemeindeeigene
GmbH auf Unverkäuflichem. Was zwar in die Bilanz hineinge-
trimmt werden kann (als fertig) - aber so wirklich glauben
tun wir das denn doch nicht. Als Steuer- und Gebührenzahler
werden wir das Minus dann später zahlen müssen.
Oder man schickt das Finanzvehikel in den Konkurs. Auch eine
Variante. Da wird sich der Bund aber freuen, wenn er die AHS
dann am Hals hat. Inklusive den, die Maastricht-Zahl ver-
schlechternden, Schulden. Den Pepi höre ich jetzt schon brüllen.
Aber vielleicht sind diese derzeit hierorts geparkten Schulden
eh' nicht mehr gar so toll wie sie uns dereinst verkauft wurden.
Wie war das doch gleich mit dem Delta?
Es sollte rasch gehandelt werden. Austausch Geschäftsführung,
Austausch Aufsichtsrat, sofortige und intensive Kontrolle durch
den Prüfungsausschuss, Einsetzen von Fachpersonal zum Aufräumen
des Malheurs.
Aber da auch dieses Problem ausgesessen wird, so hat die ÖVP
für die Wahl im März 2010 mehrere aufgelegte Elfer, welche
selbst sie allesamt verwerten wird...
>Bei der Absicht, jeden qcm zu verbauen, Reihenhäuser zum Preis von
mittleren Einfamilienhäusern verkaufen zu wollen (bei den neuen
Häusern können sich im Gegensatz dazu bequem ohne wirkliche Turnübung
die einander Gegenüberwohnen die Hand geben), und keine Proteste oder
Vorschläge anders Denkender zu berücksichtigen, ist es kein Wunder,
wenn man dann endlich ein bissi auf die Schnauze fällt. Die Entfernung
der Häuser zur Straße ist lächerlich, man kann sich dann den Gatsch
der durch die LKW's vollständig ruinierten Wintergasse aus den
ungläubigen Augen wischen oder von den Fenstern kratzen. Die
zukünftige Parkplatzsituation macht weitere Sorgen. All dies läßt
freudig auf die zukünftige Verbauung der Bahngründe hoffen. Vielleicht
weinen wir dem Holzverladeplatz noch nach.... Aber alle, die Bedenken
geäußert haben, auch bezüglich des Kindergartens an diesem Standort,
sind milde belächelt und wegen Verhinderung und Raunzens einfach
ignoriert und mit Stillstreichelversuchen zum Schweigen gebracht
worden. Auch gut. Es fällt schwer, unnötige Gefühle wie Schadenfreude
zu vermeiden! Leider können hier völlig Schuldlose zur Kassa gebeten
werden, aber gefragt wurde man ja auch diesbezüglich nicht.
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