Re: Überfall Auhofcenter
Gewalt ist meiner Ansicht kein Problem der Nationalität sondern ein gesellschaftliches Problem. Wenn man Menschen nicht richtig integriert sondern sie in "Ghettos" zusammensteckt (wie z.B. Teile des 16.Bezirks), wo Kinder und Jugendliche keinerlei Möglichkeit haben sich sinnvoll zu beschäftigen und sich stattdessen gewalttätige Videos und Computerspiele reinziehen, braucht man sich nicht zu wundern, dass das Agressionspotential permanent ansteigt.
Mir ist schon klar, dass nicht jeder Ausländer integrationswillig ist. Ich bin schon auch der Meinung, dass Zuwanderer sich mit nationalen Sitten und Bräuchen anfreunden sollten und sich in der Landessprache verständigen können sollten. Und es gibt - das kannst du mir glauben, ich kenne einige - sehr wohl auch solche. Und meiner Ansicht nach ist nichts dagegen einzuwenden, dass sich Menschen irgendwo auf öffentlichen Plätzen zum Grillen treffen und ihre Freizeit gemeinsam verbringen - egal ob Ausländer oder Inländer. Nicht jeder hat die Möglichkeit solche Treffen im eigenen Garten oder den eigenen vier Wänden zu organisieren.
Ja ist schon klar, daß es noch nicht fest steht wer der Täter ist. Aber warten wir doch mal ab, ich würde ein Jahresgehalt verwetten....
Ich bin auch gegen Verallgemeinerung, denn alle Ausländer in einen Topf zu werden ist sicherlich absolut falsch!!
Aber wer ist für die meisten Gewaltaten in Österreich denn verantwortlich? Wenn man die täglichen Schlagzeilen verfolgt, kennt man die Antwort. (Ist ja auch kein Wunder, denn in den meisten Ursprüngsländer herrscht nun mal das Faustrecht...)
Und was mich entsetzt ist, daß die Gewalt nun auch die Grenzen vom 10. und 16. Bezirk überschritten hat. Ich dachte eigentlich, daß man bei uns Ruhe davor hat.
Aber damit ist es nun auch vorbei....
Ich hab den Artikel gelesen. Nur zur Klarstellung: "ein rumänischer Staatsbürger wurde von einem UNBEKANNTEN niedergestochen". Das bedeutet nicht automatisch, das ein Zuwanderer der Täter ist.
Ich bin nicht unbedingt ein Befürworter uneingeschränkter Zuwanderung, aber diese Verallgemeinerungen über unsere ausländischen Mitbürger (die teilweise schon lange österreichische Staatsbürger sind) finde ich unerträglich. Ein wenig mehr Toleranz würde unserer Gesellschaft durchaus nicht schaden. Immer nur zu schimpfen, aber auf der anderen Seite die Dienstleistungen (Müllabfuhr, Straßenreinigung, Kranken- und Altenpflege, etc.) der "Anderen" in Anspruch zu nehmen ist zwar einfach aber sehr billig.