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SP14: Purkersdorf "vergisst" bei...


APA-OTS Mi, 06.Jul 2005
Purkersdorf widmet Grundstück für Wohnsiedlung, "vergisst" aber auf Zufahrt
- HadersdorferInnen (W) wehren sich gegen Verkehr zu
niederösterreichischer Siedlung

Wien (SPW-K) - Für Beunruhigung in Hadersdorf sorgt eine Umwidmung
im Niederösterreichischen Purkersdorf, in der Leischinggasse 2-4, an
der Wiener Stadtgrenze. Auf mehr als der Hälfte des vier Hektar
großen Grundstückes soll eine neue Wohnsiedlung entstehen. Die
Zufahrt zu der niederösterreichischen Siedlung wäre derzeit
ausschließlich über Wiener Stadtgebiet möglich - die AnrainerInnen
und die SPÖ - BezirksrätInnen protestieren.

"Wir werden verhindern, dass die Zu- und Abfahrt nur über
Hadersdorf erfolgt", nimmt der Penzinger Gemeinderat Mag. Andreas
Schieder die Sorgen der Betroffenen sehr ernst. "Wir fordern von den
Verantwortlichen in Purkersdorf, Zu- und Abfahrten über eigenes
niederösterreichisches Gebiet zu organisieren. Eine neue Siedlung
errichten zu wollen, aber den Verkehr selbst nicht haben zu wollen,
sondern durch Hadersdorf zu leiten wird sicher nicht möglich sein!"

Die SPÖ-Penzing hat letzte Woche eine Unterschriftenaktion in
Haderdorf gestartet. In wenigen Tagen konnten bereits weit über 100
Unterschriften gesammelt werden. Diese werden noch im Sommer an den
Bürgermeister von Purkersdorf übergeben. "Sollte das alles nichts
nützen, werden wir uns drastische Verkehrsbeschränkungen in diesem
Bereich zum Schutz der Hadersdorferinnen und Hadersdorfer überlegen",
kündigt Schieder an

2005-07-06


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