Purkersdorf Online

Umfrage zur Bahnqualität von PRO BAHN...


PRO BAHN Österreich - Österreichweite Zusammenarbeit von Umwelt- und
Verkehrsinitiativen für einen attraktiven Öffentlichen Verkehr
Mag. Peter Haibach, Georg Rendlweg 26, A-5111 Bürmoos,(0664 42 69 607
Tel/Fax (06274) 4966 - eMail: haibach@sbg.at

http://www.pro-bahn-oesterreich.org

PRO BAHN startet „Umfrage zur Bahnqualität“
Startschuss Mittwoch, 7. Februar 2007
Fragebogen und Informationen unter
http://www.pro-bahn-oesterreich.org oder http://www.eurosearch.at

Mandat für Verhandlungen mit Bundesregierung & ÖBB
oForderung nach einer Nahverkehrsmilliarde für die Ballungsräume der
Städte
oVorbereitung für ein „Volksbegehren PRO BAHN“

Die Brisanz des Klimawandels und die Ignoranz der Bundesregierung und
der Länder darauf verkehrpolitisch entsprechend zu reagieren,
veranlassen PRO BAHN ÖSTERREICH,
eine Fahrgastumfrage, ONLINE, in Kooperation mit dem Wiener
Marktforschungsinstitut euroSEARCH dialog - www.eurosearch.at - zu
starten. Beginn: 7. Februar 2007
Fragebogen und Informationen unter http://www.pro-bahn-oesterreich.org
oder http://www.eurosearch.at

Dabei sollen Fahrgäste von Öffis Gelegenheit haben, in einem
ansprechenden Fragebogen nicht nur ihre Zufriedenheit / Unzufriedenheit
ausdrücken, sondern auch Ihre Vorstellungen über die „Qualität des
Reisens“ auf den Punkt bringen sowie klarstellen, wer Handlungsbedarf hat.

Das politische Gerangel um den Bau der Koralmbahn zeigt auf, dass es
keinerlei Prioritätenreihung geschweige denn ein Betriebskonzept der ÖBB
gibt, auf dessen Grundlage Österreichs Bahnen nach verkehrlichen
Notwendigkeiten ausgebaut wird. Die Infrastruktur nimmt dabei zu wenig
Rücksicht auf den Personen- und Güterverkehr. Der Länderegoismus feiert
fröhlich Urständ.

Das Musterland Schweiz hat es vorgemacht, wie es geht. Dort wurde 1985
der „Takt 2000“ beschlossen, dem sich sämtliche Streckenausbauten
unterzuordnen hatten. Unter dem Grundsatz „kleine Maßnahmen, große
Wirkung“ ist es gelungen, durch selektive Streckenausbauten einen
attraktiven Fahrplan bis zum Jahr 2000 zu verwirklichen. Ebenso hat die
Schweiz 2006 eine Sonderfinanzierung für die Ballungsräume der Städte
zur Verfügung gestellt – auch das steht aufgrund der Schadstoffbelastung
der städtischen Großräume an.

PRO BAHN erwartet sich von dem Ergebnis der Umfrage ein
Verhandlungsmandat gegenüber der Bundesregierung und dem ÖBB-Vorstand.

PRO BAHN betrachtet die Umfrage als Vorstufe zu einem etwaigen
„VOLKSBEGEHREN PRO BAHN“ mit dem Ziel einer Nahverkehrsmilliarde für den
Ausbau und die Attraktivierung von Bahn und Obus/Bus für die
Ballungsräume der Städte.

Die Ergebnisse der Umfrage werden am 1. März 2007 im Rahmen einer
Pressekonferenz in Wien vorgestellt werden, ebenso im Internet abrufbar
sein.
In der Folge soll mit Verkehrsminister Werner Faymann und
ÖBB-Generaldirektor Martin Huber der Dialog im Rahmen einer
„Strategischen Bahnfahrt durch Österreich - Schwachstellenanalyse“ – mit
Vertreter/-innen von PRO BAHN Österreich - gesucht werden.

2007-02-07


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