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Fahrräder sind beliebte Objekte für Diebe




Im Jahr 2007 wurden in Österreich rund 24.000 Fahrräder gestohlen -
ein knappes Drittel davon in Wien. "Ist das Rad erst einmal entwendet,
so gibt es kaum eine Chance es wiederzubekommen. Die Aufklärungsquote
liegt bei gerade einmal fünf Prozent", weiß Mag. Birgit Zetinigg,
Leiterin des Bereichs Eigentum & Feuer im Kuratorium für
Verkehrssicherheit (KfV).



Wie sichert man sein Rad?


Bügelschlösser aus gehärtetem Stahl mit einem Rohrdurchmesser von mehr
als 19 Millimeter, oder Panzerkabelschlösser sind die beste Methode zur
Sicherung eines Rads. Für Diebe zu gefinkelt ist die Kombination von
zwei Schlössern, weil sie sich meist auf das Knacken eines Typs
spezialisieren. Ist nur ein Speichenschloss am Rahmen montiert, kann das
Rad einfach weggetragen werden.



Auch der Ort, an dem das Rad abgestellt wird, spielt eine
wichtige Rolle. Am besten ist es, wenn das Fahrrad versperrt in einem
abgeschlossenen Raum steht. Ist man mit dem Fahrrad unterwegs, sollte
man es immer an einem fest verankerten Gegenstand abstellen und
ausreichend sichern. Wer sich zusätzlich noch die
Rahmennummer notiert und sein teures Zubehör mitnimmt, macht es
Dieben weniger leicht!



Damit gefundene Räder an ihre rechtmäßigen Besitzer retourniert werden
können, bietet der Bundespolizeiliche Beratungsdienst eine kostenlose
Codierung an. Am Sattelstützrohr des Fahrradrahmens wird ein Code
eingraviert, der jedes Bike identifizierbar macht. Gleichzeitig wird ein
Pass ausgestellt, der den Besitzer legitimiert.

2008-05-05


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