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Grüne EisenbahnerInnen: Beispiellose ÖVP-Mobbingkampagne

Grüne EisenbahnerInnen: Beispiellose ÖVP-Mobbingkampagne ÖBB muss juristisch gegen ÖVP vorgehen=

"Wie die ÖVP seit Wochen und Monaten gegen ein Unternehmen vorgeht, dass im Eigentum der Menschen dieses Landes steht, ist beispiellos", kritisiert der Sprecher der Grünen und Unabhängigen EisenbahnerInnen, Anton Hedenig. "Die aktuelle Flugblattaktion der Regierung, mit welcher Reisende vor und in Bahnhöfen mit falschen Behauptungen quasi ‚überfahren’ werden, setzt dem ganzen noch die Krone auf", so Hedenig weiter.

In dem Flugblatt, dass u.a. von den Staatssekretären Kukacka und Finz verteilt wurde, behauptet die Regierung, dass EisenbahnerInnen mit durchschnittlich 90 Prozent des Aktivbezuges in Frühpension gehen würden. "Das ist nachweislich falsch. Tatsache ist vielmehr, dass das derzeit noch geltende Pensionsrecht für ÖBB-Bedienstete, Frühpensionierungen gar nicht kennt und der maximale Pensionsersatz bei 83 Prozent liegt. Davon muss aber noch der Pensionssicherungsbeitrag von derzeit 4,8% (ab 2004: 5,8%) und die schon einsetzende Durchrechnung abgezogen werden. Im Durchschnitt sind es wohl nicht mehr als 76%. Da fehlen mindestens 14%", rechnet Hednig vor.

Die ÖVP macht selbst vor einem Vergleich zwischen ÖBB und SBB nicht halt, um ihre falschen Argumente zu unterstreichen. "Es ist die reinste Mobbingkampagne. Die ÖVP will offensichtlich das Unternehmen ÖBB zerschlagen und Tausende MitarbeiterInnen in den Ruin treiben", empört sich Hedenig.

Die Grünen und Unabhängigen EisenbahnerInnen fordern die Opposition auf, "sich weiterhin vehement gegen diesen Raubbau zu stemmen und verlangen vom Unternehmen, gegen diese Mobbingaktion der ÖVP juristisch vorzugehen", fordert der Sprecher der Grünen und Unabhängigen EisenbahnerInnen abschließend.

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Letzte Änderung: 2024-02-17 - Stichwort - Sitemap