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Bundesforste holten in NÖ 10 Millionen Euro für SeenNeue Kronen Zeitung, 2003-01-07Mit Erlös aus Verkaufsprogramm zufrieden Zufrieden zeigt man sich in der Zentrale der Österreichischen Bundesforste in Purkersdorf nach dem Abschluss der Grundstücksverkäufe zum Erwerb von elf Seen. Zwar wurde in Niederösterreich nicht einmal die Hälfte der angebotenen Flächen veräußert, die dafür erzielten Preise waren aber so gut, dass diese Transaktionen genügten. Insgesamt haben die ÖBf AG rund 12.500 Hektar Grund und Boden an den Mann gebracht und daraus 94 Millionen Euro lukriert. Geld, das - wie von der Bundesregierung beschlossen - für den Ankauf der Seen aufgebracht werden musste; als Beitrag zur Budgetsanierung. In Niederösterreich allein standen rund 2000 Hektar zur Disposition, tatsächlich sind 941 ha verkauft worden. Von den 227 Geschäftsfällen waren 203 Transaktionen in einer Größenordnung unter 5 ha, vielfach Zusammenlegungen von landwirtschaftlich genutzten Flächen. "Big Deals" gab es lediglich drei: Den Vöslauer Wald (150 Hektar), sowie 140 ha bei Pernitz und 100 ha im Klostertal bei Schwarzau im Gebirge. Dabei wurden Preise bis zu 70 Cent je Quadratmeter erzielt. In Summe steuerten die Käufer in Niederösterreich rund 10 Millionen Euro für das Seen-Portemonnaie bei. Finanz- und Immobilienvorstand Thomas Uher: "Wir haben deshalb so gute Preise erzielt, weil der Verkaufszwang angesichts der vielen Objekte gering war."
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