Re: Radlobby

Ich bin selbst (selten)Radfahrer aber meistens Fußgänger oder Spaziergeher mit dem Hund und es wird immer schwieriger auf Gehwegen ohne dauerndes angespanntes aufpassen einfach dahin zu schlendern. Braucht es wirklich auch eine Fußgänger-Lobby damit die Fußgänger- Interessen vertreten werden. Und bitte zu bedenken: Ein Radfahrer der neben dem Radweg den Strassenverkehr behindert ist nun mal einer der grössten Umweltsünder. Dass auch Radfahrverbote auf manchen Wegen angedacht werden ist wohl notwenig.

Ihre Aussage, dass der grösste Umweltsünder ein Radfahrer ist, der den Autoverkehr behindert, zeigt mir, dass Sie offensichtlich nicht an einer ernsthaften Diskussion interessiert sind!
Wir haben das Problem, dass der Radfahrer entweder gemeinsam mit dem Kfz-Verkehr oder mit den Fußgängern fahren muss!
Beim KFZ-Verkehr ist er der Schwächere und praktisch ständig in Lebensgefahr. Beim Fussgänger ist er der Stärkere oder zumindest der Schnellere, aber die Fussgänger sind durch Radfahrer bei Weitem nicht so gefährdet, wie die Radfahrer durch Autofahrer!
Und wenn Sie auf einem gemischten Fuss/Radweg gehen und Ihr Hund die Leine quer über den Weg spannt, dann ist das natürlich ein Problem! Vielleicht sollten Sie mit Ihrem Hund reine Gehwege benutzen!

Der Verein "Radlobby" propagiert - soviel ich erkennen konnte - das rücksichtsvolle Miteinander aller Verkehrsteilnehmer, das Lobbying bezieht sich primär auf Gemeinde und Straßenverwaltung, um zu fahrradfreundlichen Radwegen zu kommen, wobei natürlich ein eigener Radweg auch für Fussgänger gut ist. Ist halt nicht überall Platz und mit dem Geld ist das auch immer eine Sache!

Radfahrverbote sind in Zeiten wie diesen wohl kein zukunftsweisender Weg!