Re: Gefahren Tullnerbachstraße
Ich kann mich noch an die 50er-Beschränkung erinnern, sie wurde damals aufgehoben (ein Schreiben der NÖ Landesregierung ging an die Anrainer), weil die Autofahrer sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit gehalten und weit mehr als 70 km/h gefahren sind! Ich war über diese Aussage damals sehr empört! Es gibt in der Tullnerbachstraße so gut wie nie Verkehrskontrollen, kein Wunder, wenn hier jeder so schnell fährt, wie es ihm passt. In Gablitz werden die Geschwindigkeitsvorschriften eingehalten, da war zumindest eine Zeit lang die Gendarmerie stets präsent.
Meine Familie und ich haben die Unterschriftenaktion bereits unterstützt. Es geht neben dem furchtbaren Lärm vor allem um die Sicherheit meiner Kinder, sie müssen diese Straße täglich bei der Busstation Mindersiedlung überqueren. Die Station gegenüber der Tankstelle dürfen sie nicht benützen, weil man hier überhaupt keine Aussicht auf den Verkehr hat.
Die Tankstelle ist ohnehin ein neuralgischer Punkt, es hat hier schon schwere Unfälle mit Verletzten gegeben, weil erstens abbiegende Fahrzeuge hier leicht übersehen werden (Kurve, blendende tiefstehende Sonne) und zweitens der Randstein der Beeteinfassung vor der Tankstelle weit in die Fahrbahn ragt.
Als autofahrender Anrainer ist man in diesem Streckenbereich sehr gefährdet. Ich muss in meine Parkplatzeinfahrt nach links abbiegen - jedesmal mit Bauchweh. Es ist mir schon mehrmals passiert, dass ich trotz Blinkens und rechtzeigigen Bremsens von den nachkommenden Autos zu spät gesehen und beinahe gerammt worden wäre. Es war einmal geplant, die Straße hier zu verbreitern und eine Abbiegespur einzurichten. Der Plan wurde aber soviel ich weiß aufgrund von Beschwerden der gegenüberliegenden Anrainer fallen gelassen.
Es ist jedenfalls höchst an der Zeit, in diesem Bereich (Postsiedlung- Mindersiedlung) etwas in Richtung Sicherheit und Verkehrsberuhigung zu unternehmen.
Es darf hier keine Toten geben, denn es könnte eines meiner Kinder sein!