Re: Fall Arigona
Da wir ja im Meinungsbild unsere Meinung abgeben dürfen, noch eine Wortspende von mir:
1. Wie ich aus den Medien gehört habe, ist der Arigona-Vater durch Schlepper illegal eingewandert.
2. Wenn das eh so klar ist, warum war er nicht nach zwei Monaten wieder draussen? Kein Hahn hätte danach gekräht.
3. Wenn man aber den Leuten die Chance gibt zu beweisen, dass sie sich integrieren wollen und können, warum schmeisst man sie dann hinaus, sobald sie integriert sind.
4. Wir bekommen selbst immer weniger Kinder und brauchen Zuwanderer. Welche wollen wir eigentlich? Die, welche nach kurzer Zeit fliessend Oberösterreichisch sprechen, wollen wir offensichtlich nicht. Welche dann?
5. Wenn's nach der FPÖ geht, ist in wenigen Jahrzehnten jede zweite Wohnung unbewohnt und jedes zweite Haus verfällt, weil die Bevölkerung ständig abnimmt.
6. Es ist auch so, dass man mit jedem Abgeschobenen ein Konsument abgeschoben wird. Es ist nicht so, dass in Österreich eine gewisse Menge Geld verteilt wird und je weniger Österreicher es gibt, desto mehr bekommt der Einzelne.
7. Und zum Rechtsstaat: Der Rechtsstaat ist das, was ein paar Politiker, die Angst vor dem Strache haben, aushecken.
Interessant, dass genau die Verursacher dieser Dragödie (wenn es wirklich zur Abschiebung kommen sollte)sich andscheinend unschuldig fühlen. Da werden Jahrelang falsche Hoffnungen gemacht bis sich Illegale in Österreich heimisch fühlen und sich integrieren. Da es sicher mehrere ähnlich gelagerte Fälle gibt müsste man jetzt alle aufnehmen. Oder sind die Zogajs durch besondere Leistung positiv aufgefallen? Wenn diese Familie, dann alle anderen auch aber keine Angst, wir leben ja in Österreich und ich wette dass die Mutter bald hier in Pension gehen wird. Unser Pensionssystem wirds schon aushalten, bekommen halt die, die ihr ganzes Leben eingezahlt haben ein bisschen weniger... Aber Stache und Rechtsstaat das ist ja krank!