Re: Zauberwort
> war und er ja unter den deck- bzw. schutzmantel der PÄDOPHILEN rennt. somit hat er ein milderes urteil.
Ist das das Zauberwort der guten Anwälte? Bekomme ich dann auch nur 1 Jahr bei schwerem Raub wenn ich sage, dass ich Kleptomane bin und nur mit den Münzen im Sonnenlicht spielen wollte?
-wieso landete nur er alleine auf der Anklagebank?
weil für seine familie die "befangenheitsklausel" gilt. d.h. sie haben wegsehen DÜRFEN.
"wegsehen" ist offensichtlich bei Befangenheit erlaubt. Gut.
Und das was nach dem offenkundig werden geschah?
xxxxx
Um dem armen, schlotternden Webmaster das Löschen zu ersparen wird das jetzt mit xxxx geschrieben. Aber er hat schon recht, er soll nicht den Kopf hinhalten. Aber welche Chance hat dann das Recht wenn es keine Möglichkeiten der Publizierung hat?
Wenn das stimmt (xxxx) was man da so las bevor es weg war - das fällt eigentlich nicht mehr unter "Befangenheit".
Eigentlich ist das xxxx eine Straftat.
Warum hat man diesen Teil aus dem Verfahren herausgehalten? Eben ein wesentliches Bestandteil welches diese "Pädophilen-Masche" erschüttert hätte?
Nach den reinen Buchstaben des Gesetzes ist somit das Urteil in Ordnung. Wäre ALLES auf den Richtertisch gekommen - es sähe ganz ganz anders aus.
Wenn wir aus dem Fall lernen so sollte auch die Justiz das tun.
Nicht mehr im Zweifelsfall für den Täter Milderungsgründe suchen und ALLEN Eltern und Kindern nur so viel glauben als dem armen Jüngling der ja nur lieb sein wollte nicht allzu weh tut.
Sondern beinhart die Sache so anklagen wie sie ist:
Kindesmißbrauch in vielen Fällen, fortgesetzt, mit System, unter Ausnützung der Gegebenheiten, gedeckt.
also vorsätzlicher Täter, nicht pädophiles armes Hascherl.
Und das werfe ich Richter und Staatsanwaltschaft vor: Dass sie in diesem Fall sich zu sehr auf diesen weinenden, armen Wurm konzentriert haben und die vielen Kinder und deren Schäden fürs Leben VÖLLIG ausser Acht gelassen haben.
Ich denke das die Abschlussverhandlung für alle hier im Forum sehr interessant gewesen wäre, der Anwalt des Täter´s sprach sich für eine Chance für ihn aus, er müsse doch zeigen können, das er auch gutes tun kann. Der Angeklagte hatte wie üblich das letzte Wort, hier ein kleiner Auszug: ICH MÖCHTE EIN VORBILD FÜR ALLE KINDER SEIN ICH MÖCHTE ZEIGEN DAS ICH AUCH ETWAS GUTES TUN KANN UND ICH WOLLTE DAS DIE KINDER ETWAS LERNEN KÖNNEN VON MIR....
was die Kinder gelernt haben, das wissen wir: nämlich keine Tag mehr ihres Lebens ohne Angst und Scham zu leben, dankeschön