Re: NÖN-Stunde des Patrioten
Was hier nun schon wieder für ein Theater gemacht wird und das obwohl es eine demokratische Entscheidung unter den Betroffenen gab, sehe ich keineswegs ein.
demokratischer michael
schon richtig das die location pd wahrscheinlich weder technisch noch preislich was kann - insofern aus der kommerziellen sicht erste wahl und das noch demokratisch manifestiert - perfect. über bleibt zumindest bei mir ein leicht schaler verdacht das die abstimmung für die leute die sich wie auch immer den ar*** aufgerissen haben um die schule nach pd zu bringen ein schlag in's gesicht gewesen sein muss. aber so ist das demokratische leben - nicht immer feinfühlig
Es ging hier um die Interessen der SchülerInnen. Es ist zwar eine Tatsache das SchülerInnen so gut wie nie etwas zu sagen haben, achso nein korrigiere, sagen dürfen sie alles, doch wird es garantiert unter den Tisch gekehrt. Hier ist es nunmal ausnahmsweise gelungen die Interessen der SchülerInnen umzusetzen - Zack sind sie wieder die Bösen. - das soll mir nun mal einer erklären. Ich war bei den 1. Diskussionen um die Location anwesend, im ersten Moment hatte niemand der Anwesenden daran gedacht, dass sich irgendwer auf den Schlips getreten fühlen könnte, weil der Ball mögl. nicht in Purkersdorf stattfinden würde. Da mir der aktuellste Stand der Arbeit des Maturaballkommitees nicht bekannt ist und ich die Ansprechpersonen des Maturaballkommitees hier nicht übergehen möchte, werde ich hier keine Details posten, welche Locations zur Diskussion standen und warum sie ausgeschieden wurden.
In viel zu wenig Bereichen findet die Demokratie einzug, gerade in der Schule. Wenn es hier schon einmal gelingt etwas gemeinsam zu beschließen und sich zu einigen, sollte hier nicht aus plumper Profitgier und überheblichem Stolz, das sowieso geringe Vertrauen der Jugend in die Demokratie zunichte gemacht werden.
Ziel des Maturaballkommitees ist es für die MaturantInnen einen schönen Ball in großartigem Ambiente zu gestalten, das haben sie sich nämlich redlich verdient! Die lieben MitbürgerInnen welche sich persönlich beleidigt fühlen, sollten nicht vorsichhintrauern sondern den Ball besuchen und sich an den fröhlichen Gesichtern der Jugendlichen erfreuen.