Re: Horrorhaus des Stadtarztes
Herr Humpel ist verstimmt, weil sein sofortiges Handeln unbemerkt blieb. Damit ist seine Befindlichkeit geklärt. Schön. Aber besser hätte es mir gefallen, wenn er in seinem Posting auch die Befindlichkeit der Betroffenen berücksichtigt hätte, und zu den Anregungen der Liste Baum & Grüne Stellung genommen hätte:
»Der Bürgermeister sollte als Baubehörde wegen Gefahr im Verzug sofort einschreiten.
Die schwer betroffenen Wohnparteien sollen bei der Beschaffung von Wohnraum unterstützt werden, da vor allem Kleinkindern ein Wohnen unter diesem Umständen nicht zugemutet werden kann.
Der Status des jetziges Stadtarztes ist von Gemeindeseite sofort einer Prüfung zu unterziehen und ein frühestmöglicher Ausstieg aus dem Vertrag anzustreben (der auch zu einer Pension berechtigt).«
Zwischen »wegen Gefahr in Verzug sofort einschreiten«, und »das Prüfungsverfahren nach den geltenden Normen abwickeln« besteht ja doch ein Unterschied. Dieser Unterschied macht es aus, ob das Handeln des Stadtamtsdirektors zum Wohle der Betroffenen registriert wird, oder unbemekt bleibt.