Re: Hund mit Warnschuss aus Wald vertrieben!
Auskennen ist gut Herr „Kritiker“! Nur ist es so, daß Sie sich leider nicht auskennen. Laut NÖ Landesjagdverband (Anfrage im Sept. 2005) besteht im Wald keinesfalls Leinenpflicht für Hunde, sondern muß sich der Hund lediglich im Einflußbereich des Besitzers befinden. Der kann oft sehr weit sein. Also erst informieren, dann schreiben! Weiters – wen meinen Sie bitte mit Jäger? Jene häufig betrunkenen, kaum des Lesens und Schreibens mächtigen Hilfsarbeiter oder Bauern, die sich das Recht zu jagen teuer, Jahr für Jahr (als Pacht) kaufen? Jene Sonntags- oder Hobbyjäger, die ohne Psychotest (die meisten würden da wohl durchfallen) mit scharfen Langwaffen hantieren, und Menschen gefährden und Tiere töten? Jene 1,5 % ige Minderheit, die Wald und Flur unsicher machen, und die Menschen terrorisieren, und die sicher bald von der Mehrheit der Bevölkerung verboten werden? Die, die sich in eigenartige Kleider (die der Heimatfilme des letzten Jahrhunderts des letzten Jahrtausends)hüllen, und ihren Tötungstrieb nicht anderweitig kanonisieren können? Oder jene, die lediglich im Blut und Unglück von Lebewesen ihre Freude finden können? Vermutlich aber meinen Sie mit „Jäger“ nicht den Berufsjäger, der sehr zum Nutzen ist, sondern alle anderen, die einem antiquierten blutrünstigen Vergnügen in ihrer Freizeit nachgehen? Sollte das der Fall sein, so teile ich Ihnen mit, daß diese eigenartigen Menschen, für die ich tiefste Verachtung empfinde, keinerlei Pflichten in die von Ihnen gemeinte Richtung haben (bitte nachlesen!!). Aber sie haben viele andere Pflichten. ZB. Das Jagdrecht zu kennen! Übrigens sollten diese Menschen auch wissen, daß die Tollwut am besten in Gebieten bekämpft wurde, wo nicht gejagd wird. Noch was Herr "Kritiker" - die Erschießung drohte (um mich Ihres SS Jargons zu bedienen) Fahnenflüchtigen im III. Reich. Irre ich mich da, oder sind Sie für diese Nationalsozialistische Ideologie empfänglich?