Re: Schlögl
habt ihr euch überlegt dass neue wohnungen in purkersdorf auch gut sind für die wirtschaft bzw. die aktivität in der stadt.
Die vielen neuen Wohnungen bedeuten doch nur noch mehr Autos und noch mehr Pendler, die jeden Tag den Ort verstopfen! Trotz der vielen neuen Wohnbauten in den letzten Jahren ist der Hauptplatz nicht viel mehr belebt als früher, einzig und allein Spar, Billa&Co verzeichnen mehr Kunden. Die "Einfahrt" nach Purkersdorf ist schon dermaßen häßlich (Wiener Straße), dass man meinen könnte man fährt durch die Brünnerstraße, links und rechts Wohnsilos. Und der nächste folgt bald in der noch ruhigen Mooswiesengasse... Oder er häßliche Bau gegenüber dem Eurospar, der das Ortsbild ebenso stört wie der kleine "Farbfehler" (Gymnasium)... Wir überlegen uns schon unser Haus zu verkaufen (obwohl wir in einer Sackgassensiedlung in ruhiger Lage wohnen) und nach Pressbaum oder gleich ins Irenental zu übersiedeln, weil Purkersdorf inzwischen wie ein Vorort von Wien wirkt.
Zu den Wahlen muss man auch sagen, dass die Leute die jetzt in die "schönen" neu gebauten Wohnungen einziehen/eingezogen sind, den Bürgermeister (weiter) unterstützen werden und die "Alt-Purkersdorfer" schon längst in der Minderzahl sind und nichts mehr ausrichten können.
Schade um einen schönen Ort und schade um das Biosphärenprojekt das völlig zu unrecht diesem Ort verliehen wurde (denn der Wald scheint für die Gemeinde wohl nur dazu zu dienen Werbung zu machen, eine umweltfreundliche und ortserhaltende Politik ist eine reine Marketingstrategie). Wenn es so weitergeht, dann ist Purkersdorf im Westen das, was Stammersdorf&Co im Osten von Wien sind, mit dem einzigen Unterschied, dass wir ein paar mehr Bäume rundherum stehen lassen haben.